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Re: Christus, der Fels
Verfasst: So 12. Dez 2021, 22:47
von Helmuth
Abischai hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 21:41
Magdalena hat damit
nichts in Bezug auf Gericht beansprucht. Sie sorgt sich und ermahnt, täte sie das NICHT, wäre sie mir suspekt, so aber freue ich mich und pflichte ihren Worten bei.
Wie zu erwarten erfolgt die wissenschaftliche Sektion einzelner Wörter durch diejenigen, denen die Mahnung egal, vielleicht können sie ja aber den Mahner mundtot machen, das wäre ein heldenhafter Sieg. Nein, das ist schizzoid, menschlich, an sich nicht weiter schlimm.
Man hat manchmal nur einfach so ein kaum in Worte zu kleidendes Gefühl, woraus derlei Mahnungen entspringen,
Magdalena möge mich korrigieren, wenn dies hier nicht so wäre.
?
?
Da stehe ich jetzt wohl auf meinem Schlauch, und wundere mich wieso kein Wasser kommt, aber was soll's. Es soll im Thema Fels weitergehen. Magdalena sollte sich erst zu meiner Frage äußern, ehe du vorgreift. Nur meine Meinung, mehr net.
Re: Christus, der Fels
Verfasst: So 12. Dez 2021, 22:51
von Abischai
Woher nimmst Du die unumstößliche und absolut felsenfeste Sicherheit, daß ich diese Worte zu Dir hin sprach?
Re: Christus, der Fels
Verfasst: So 12. Dez 2021, 22:56
von Helmuth
Abischai hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 22:51
Woher nimmst Du die unumstößliche und absolut felsenfeste Sicherheit, daß ich diese Worte zu Dir hin sprach?
Ich sagte doch, ich steh am Schlauch. Ich war verwirrt. Also galt das gar nicht mir? Ok, dann bitte um Entschuldigung für mein vorlautes Mundwerk. Ich denke ich bin derzeit auch etwas zu emotional aufgeladen und rede nur Stuss.
Mir ist es aber ungemein wichtig, dass wir auf einem gemeinsamen Felsen stehen und das auch so sehen und einander zurufend bekennen. Anders würde ich wirklich in Traurigkeit versinken. Der Sager mit dem HG hat mir zugesetzt, weil er für mich das Gegenteil davon ist.
Re: Christus, der Fels
Verfasst: So 12. Dez 2021, 23:31
von Abischai
Dann nimm auch Du es doch so, wie es von Magdalena gemeint war, nicht mehr und nicht weniger.
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 08:54
von Magdalena61
Michael hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 20:02
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 15:45
Die Vertreter der Trinitätslehre haben (auch) ein Recht darauf, ihren Glauben zu kommunizieren ...
Ich wüsste nicht, wo ich dieses Recht beschränkt hätte, was außerdem gar nicht in meiner Macht liegt
Schau dir mal die Threads an, in denen Trinitarier in irgendeiner Weise von ihrem Glauben reden.
Das ist so langsam nicht mehr feierlich.
Diesen Thread hier hatte ich nicht mit der Absicht eröffnet, eine Diskussion über die Gottheit Jesu anzustoßen, sondern, ich setze diese voraus.
Man kann natürlich Betrachtungen, die in die Tiefe führen und unseren Glauben stärken sollen, konsequent abwürgen, indem man ständig zur Grundsatzdiskussion : "Jesus ist/ ist nicht JHWH" ablenkt.
LG
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 09:04
von Helmuth
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 08:54
Man kann natürlich Betrachtungen, die in die Tiefe führen und unseren Glauben stärken sollen, konsequent abwürgen, indem man ständig zur Grundsatzdiskussion : "Jesus ist/ ist nicht JHWH" ablenkt.
Das war nicht meine Absicht, sondern du führst gerade diesen Kurs weiter. Oder wurde meine Frage zum zweiten Mal überlesen? Diese hatte ich als themerelevant erachtet. Weigerst du dich?
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 09:09
von Magdalena61
Michael hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 20:02 sondern ich will wissen, warum ich den HG lästere.
Ich habe nicht gesagt, DASS du es tust, sondern "passt mal auf, dass ihr nicht..."
Damit wir nicht zu sehr o.t. werden, antworte ich dir auf diese Frage
hier.
Michael hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 13:23
Stehen wir nun auf dem gleichen Felsen, oder bringt deine Theologie mich dabei zu Fall?
Willst du Tabuthemen erstellen unter der Androhung,
ich sei für dein Heil zuständig? Oder wie soll ich das verstehen?
Christus ist der Fels, auf den wir uns stellen können.
Eingangspost. Unsere Burg und unser Schutz. Es geht darum, die Nähe des heiligen Gottes, des verzehrenden Feuers, zu erfahren, als Mensch, der dieses Feuer natürlicherweise nicht ertragen kann. Wir sehnen uns nach dieser Nähe.
2. Mose 33, 21 kenne ich schon lange. Aber ich hatte im Kopf irgendwie nicht wirklich realisiert, was der HERR meinte, als er Mose gebot, sich
auf den Felsen zu stellen.
LG
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 09:11
von Helmuth
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 09:09
Willst du Tabuthemen erstellen unter der Androhung,
ich sei für dein Heil zuständig? Oder wie soll ich das verstehen?
Erfasst du die Frage nicht? Stehen wir beide, du und ich, auf dem gemeinsamen Felsen Christus? Ja oder nein? Was denkst du?
Das ist als würde dich dein Sohn fragen: "Mama, gehöre ich zu deiner Familie? Es gibt gewisse Leute, die das in Frage stellen."
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 12:27
von Zippo
Hallo zusammen,
ich finde, wir sollten in der Lage sein, über ein Thema zu sprechen, ohne uns vom Satan auf das Dreieinigkeitsthema lenken zu lassen.
Hier darf doch jeder gerne denken, was ihm einleuchtet. Magdalena glaubt an Dreienigkeit, Michael nicht. Ich befinde mich irgendwo dazwischen. Ich kann eben im AT nur einen Sohn Gottes entdecken, der Gott zwar an Autorität gleich ist, aber trotz allem nur zu seiner Rechten sitzt, der Engel des HERRN bzw. Engel des Bundes. Ps 110,1...
Worum ging es jetzt bei dem Thema ? Magdalena wollte Christus den Fels im AT entdecken. Und da kann man ihr doch auch recht geben ?
Wer auf dem Fels steht, der Christus heißt, der darf die Herrlichkeit Gottes schauen.2 Mo 33,21-23.
Interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch Hiob 33,23-28. Hier geht es auch um das Schauen Gottes. Es kommt ein Engel als Mittler, der verkündet, wie es der Mensch recht tun sollte. Er findet eine Versöhnung, die Gott gnädig werden läßt und er läßt davon ab, den Sünder hinab in das Verderben zu schicken. Der wird Gott bitten und er wird ihm Gnade erweisen und ihn Gott schauen lassen.
Er wird bekennen und sagen, "Ich habe das Recht verkehrt, aber es ist mir nicht vergolten worden. Er hat meine Seele erlöst, daß sie nicht führe ins Verderben, sondern mein Leben das Licht sähe."
Ist das nicht interessant ? Aber ohne den Engel als Mittler geht es nicht. Man könnte hier Engel übrigens auch als "malak", also Bote übersetzen. Dann brauchen wir uns hier nicht zu streiten. Denn dieser Bote war der Mensch Jesus Christus. 1 Tim 2,5
Was mich an 2 Mo 33, 23 noch interessieren würde, ist, warum Gott den Mose von hinten blickend, seine Herrlichkeit sehen läßt ? Und warum hat er seine Hand über ihn gehalten ?
Gruß Thomas
Re: Christus, der Fels
Verfasst: Mo 13. Dez 2021, 13:34
von Helmuth
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 12:27
Wer auf dem Fels steht, der Christus heißt, der darf die Herrlichkeit Gottes schauen.2 Mo 33,21-23.
Ja klar, ich habe dazu eine einfache Frage gestellt, ob wir gemeinsam auf diesem Fels stehen. Anstelle sie zu beantworten kommen Gegenfragen. Die Auslegung zu der Stelle 2 Mose 31:21.23 interessiert mich dazu jetzt nicht weiter, das kann jeder sehen wie er meint.
Der Christus aber, den Gott gesandt hat, der Gesalbte und Messias, der auch den Namen Jesus von Nazareth trägt, dieser ist mein Fels. da er für mich das Erlösungswerk gebracht hatte durch sein Blut. Der Fels ist dazu nur ein Bild, ein äußerst gutes sogar, aber eben nur ein Bild. Es bedeutet, dass er ein festes Fundament bildet für das ewige Leben.
Wr können hier viele weitere Bildvergleiche tun, aber welche Rolle spielen sie? Wenn uns nur das Bild gebracht worden wäre, dann hätte es keine Erlösung gegeben. Wir müssten weiter Tiere opfern um vor Gott Vergebung zu erlangen. So aber kam nicht das Bild, sondern Christus selbst. Auch das "Lamm Gottes" ist in dem Sinne lediglich ein Bild.
Es war auch die Stiftshütte ein Bild, d.h ein Abbild und nicht die Wirklichkeit. Wenn man schon Theologie betreibt, dann solte man die BIldrede Gottes auch verstehe lernen um Auslegunge vornehme zu können. Dazu ruft uns Salomo auf:
Sprüche 1:5-6 hat geschrieben:
Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Das ist ähnlich wie mit Jesu Gleichnissen. Es ist nicht allen gegeben, sie zu verstehen, aber den Jüngern Jesu durchaus. D.h sie können er lernen. Am Anfang begriffen sie seine Jünger auch nicht und verstanden nur Bahnhof. Aber sie blieben ja keine Anfänger.