Leben wir in einer Überbevölkerung?

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Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

stereotyp hat geschrieben: Fr 26. Aug 2022, 12:42
Der Mensch meint immer, er könne sich Gottes Lehren entziehen, Und wenn er die Lektionen nicht schmerzhaft lernt (oder auf die Unterweisung seiner Eltern hört), muss er sie wiederholen.

Das wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man nur auf die "Unterweisung seiner Eltern" hören müsse und dann wäre die Welt völlig in Ordnung.
Wie sieht diese "Unterweisung" denn heute aus? Ganze Generationen leben von Hartz 4, weil die Unterweisung der Eltern an die Kinder darin besteht, den ganzenTag RTL2 zu gucken und blooooss nicht arbeiten zu gehen. Das überlässt man dann doch lieber den Flüchtlingen.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Philippus hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 13:47 Das wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man nur auf die "Unterweisung seiner Eltern" hören müsse und dann wäre die Welt völlig in Ordnung.
Wie sieht diese "Unterweisung" denn heute aus? Ganze Generationen leben von Hartz 4, weil die Unterweisung der Eltern an die Kinder darin besteht, den ganzenTag RTL2 zu gucken und blooooss nicht arbeiten zu gehen. Das überlässt man dann doch lieber den Flüchtlingen.
Oh man, was haben dir denn bitte deine Eltern, die Schule oder das Internet über die wirtschaftlichen Zusammenhänge unserer Welt beigebracht ?
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Oleander
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: Fr 26. Aug 2022, 17:33 was sagt sie denn?
I dont know, but what i think is...

"If you want to be happy for the rest of your life....`Make"...(.not say... :lol: )

Jeder hat wohl ein anderes Ziel? :denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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PastorPeitl
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von PastorPeitl »

Themenverfehlung: Es gibt keinen Rest des Lebens, weil das Leben ewig ist.
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Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 14:20
Philippus hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 13:47 Das wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man nur auf die "Unterweisung seiner Eltern" hören müsse und dann wäre die Welt völlig in Ordnung.
Wie sieht diese "Unterweisung" denn heute aus? Ganze Generationen leben von Hartz 4, weil die Unterweisung der Eltern an die Kinder darin besteht, den ganzenTag RTL2 zu gucken und blooooss nicht arbeiten zu gehen. Das überlässt man dann doch lieber den Flüchtlingen.
Oh man, was haben dir denn bitte deine Eltern, die Schule oder das Internet über die wirtschaftlichen Zusammenhänge unserer Welt beigebracht ?
Versteh ich nicht, was hat die Unterweisung der Eltern mit wirtschaftlichen Zusammenhängen zu tun??? :?
Rilke
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Rilke »

Philippus hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 22:27
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 14:20
Philippus hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 13:47 Das wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man nur auf die "Unterweisung seiner Eltern" hören müsse und dann wäre die Welt völlig in Ordnung.
Wie sieht diese "Unterweisung" denn heute aus? Ganze Generationen leben von Hartz 4, weil die Unterweisung der Eltern an die Kinder darin besteht, den ganzenTag RTL2 zu gucken und blooooss nicht arbeiten zu gehen. Das überlässt man dann doch lieber den Flüchtlingen.
Oh man, was haben dir denn bitte deine Eltern, die Schule oder das Internet über die wirtschaftlichen Zusammenhänge unserer Welt beigebracht ?
Versteh ich nicht, was hat die Unterweisung der Eltern mit wirtschaftlichen Zusammenhängen zu tun??? :?
Die Gegenfrage allein beantwortet schon das Meiste...
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

stereotyp hat geschrieben: Fr 26. Aug 2022, 12:42
Der Mensch meint immer, er könne sich Gottes Lehren entziehen, sich dagegen wappnen. Aber egal was er sich ausdenkt, um die Konsequenzen seines Tuns zu übertünchen, es kommt früher oder später ans Licht. Und wenn er die Lektionen nicht schmerzhaft lernt (oder auf die Unterweisung seiner Eltern hört), muss er sie wiederholen. Da helfen keine noch so ausgeklügelten Pläne.

MfG

Irgendwie reden wir aneinander vorbei, ich hatte stereotyps Rede so verstanden: wenn man seine Lektionen nicht lernt oder auf die Unterweisung seiner Eltern hört, muss der Mensch die Lektionen halt wiederholen.......

Seit wann unterweisen die Eltern ihre Kinder darin, ihre "Lektionen zu lernen?" Wenn die Eltern rauchen, rauchen ihre Kinder auch, wenn die Eltern Alkohol trinken, trinken die KInder auch Alkohol.
Wo unterweisen hier die Eltern ihre Kinder zu etwas Gutem? Das kommt wohl nur äußerst selten vor.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Philippus hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 22:27
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 14:20
Philippus hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 13:47 Das wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man nur auf die "Unterweisung seiner Eltern" hören müsse und dann wäre die Welt völlig in Ordnung.
Wie sieht diese "Unterweisung" denn heute aus? Ganze Generationen leben von Hartz 4, weil die Unterweisung der Eltern an die Kinder darin besteht, den ganzenTag RTL2 zu gucken und blooooss nicht arbeiten zu gehen. Das überlässt man dann doch lieber den Flüchtlingen.
Oh man, was haben dir denn bitte deine Eltern, die Schule oder das Internet über die wirtschaftlichen Zusammenhänge unserer Welt beigebracht ?
Versteh ich nicht, was hat die Unterweisung der Eltern mit wirtschaftlichen Zusammenhängen zu tun??? :?
Du greifst hier lediglich allgemeine Mythen auf. Sicher, Kinder verhalten sich oft wie ihre Eltern, aber oft eben auch nicht. Daraus zu schlussfolgern, dass die Eltern es den Kindern beigebracht und vorgelebt hätten, ist aber verkehrt. Die Generationen Hartz 4 haben andere Ursachen im Wesentlichen. Verhalten von Kindern kann oft auch als Widerstand gegen die elterliche Generation verstanden werden. Wenn die Eltern trinken, rauchen oder arm sind und dies von den Kindern als Leid empfunden wird, werden sie das nicht nachmachen, sondern irgendwann anfangen es zu verabscheuen und sogar die Eltern dafür verurteilen und beschuldigen. Mit etwas zeitlichem Abstand und Reifeprozess sieht man das aber differenzierter und milder. Ich sprech da aus persönlicher Erfahrung. Das Beispiel was du hier gebracht hast.... du moralisierst. Ich sehe darin aber pathologische Ausdrucksformen einerseits und andereseits politische Agenden am Werke. Arbeitslosigkeit ist systemrelevant, man braucht immer Paradigmen als Negativbeispiel um wenigstens beinahe Vollbeschäftigung zu erreichen in einem System, wo Lohnarbeit als Sachzwang erscheinen soll. Es ist also nicht nur eine Frage ob Menschen arbeitslos werden, sondern nur die Frage wen es denn trifft.
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Helmuth
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Helmuth »

Philippus hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 12:58 Warum setzen wir immer wieder auf unbrauchbare Lösungen statt erst mal das Naheliegendste zu berücksichtigen?
China setzte auf eine strenge Geburtenkonrtolle der 1-Kind Poliotik und hat bislang noch nicht viel errecht. Was genau würdest du vorschlagen: Kastration nach dem 1. Kind? Oder einen Krieg anzetteln? Ein ägyptischer Pharao hatte einst Angst davor, dass ihm der hebräische Ausländerzustrom zur Gefahr werden könnte und ließ alle ihre erstgeborenen Knaben täten.

Die effizienste Methode ist die Dezimierung quer durch die Bevölkerung, wie man das aus dem römischen Herr kannte. Man zieht ein Hölzchen und wer den Kürzeren zieht wird deziemiert. Das sollte nicht ernst genommen werden, aber ich frage, was das hier für ein Thema im christlichen Bereich haben sollte. Es sind die Ansätze, die hier vorgebracht werden, nicht kosher und gehen m.E. grundsätzlich in die Richtung Faschismus.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 03:01 Das Beispiel was du hier gebracht hast.... du moralisierst.
Und das tun viele, immer wieder...nur man merkt es oft nicht, bis es jemand einem sagt ...

Jemand meint es oft "nur gut" mit dem anderen, aber es kann nervig werden, wenn man es ständig hört....
Ne Weile lässt man es über sich ergehen, bis der Kragen platzt und dann... :D

Wir haben etwas, das man "Spiegelneuronen" nennt....
Man kann sie einsetzen , um andere zu...
Oder um daraus zu lernen, für sich selber...
(Klugscheißermodus wieder aus..)

Ich schau...du schaust...wir spielen...das "Menschenspiel"...

https://www.daserste.de/information/pol ... e-104.html
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