Corona hat geschrieben: ↑Mi 21. Jun 2023, 12:40
Wo steht NUR Blut bringt Sühne?
Dazu muss man weiterdenken. Es geht um die Erlösung des Menschen. Wir werden alle einmal zum Gericht auferstehen, dann werden die einen zu den Erlösten und die anderen zu den Verdammten gerechnet. So lehrt schon das AT.
Für die Verdammten braucht man keine Sühne leisten, sie sind ja verdammt. Das Feuer Gottes wird sie vertilgen, auch das steht schon im AT, es sind das alles keine neuen Lehren.
Aber für die Erlösten kann unmöglich ein Tier für einen Menschen Sühne leisten. Es war daher das jährliche Opfer (gem. 3 Mose 16) ein Vorschatten auf das einmalige Opfer Jesu, und dorthin führte Gott das Heilsgeschehen und offenbarte es Schritt für Schritt.
Der letzte AT-Prophet Johannes kündigte das Kommen des Erlösers an und predigte dieTaufe zur Buße. Auch das war ein Vorläuferdienst, denn damit kann man ebenso nicht für alle Ewigkeit erlöst werden. Keiner wird erlöst, nur weil er sich hat taufen lassen, aber man wird so zum Messias hingeführt.
Es geht um eine dauerhafte Erlösung, eine, die den Tod wegnimmt. Dazu wurde der Versöhnungstag von Gott eingerichtet, aber auch der als Vorschatten, denn die Menschen sterben weiterhin.
Gott versöhnt sich mit seinen Kindern, indem er ein Opfer gnädig annimmt. Und Gott legt dazu die Bedinung. Nicht der Mensch kann dies tun. Dies musste aber in jeder Gemeration immer wieder aufs Neue geschehen, solange bis eben der Erlöser selbst kommt. Anstelle des Erlöser ordnet Gott daher ein Tieropfer an. Dieses ist heue nicht mehr nötog. Jesus hat es vollbracht und erfüllt damit das Gesetz.
Und wir halteb heute diese Opfer im Andenken ebenso aufrecht und nennen es Abendmahl. Damit legen auch wir Zeugnis ab, dass wir zu den Erlösten gehören und der iridische Tod wird das nicht verhindern.
Weiters zeigt das mosaische Prinzip Leben um Leben, dass man für das Leben eines Menschen kein Tier als Ersatz geben kann. Das wäre unmöglich Gottes Gerechtigkeit, denn könnte ich ja immer morden und opfere danach einfach ein Tier. Eine solche Verworfenheit duldet Gott nicht.
Daher muss in dem Fall auch ein Mörder getötet werden, da solches niemals durch ein Tieropfer gesühnt werden kann. Also ist Leben um Leben auch ein Grundsatz für das Gericht Gottes dass Gleiches nur mit Gleichem abgegolten werden kann.
Gottes Gnade zeigt sich aber insbesondere darin, dass auch ein Mörder gesühnt werden kann, nicht für dieses Leben, aber für das ewige Leben durch Christus. Er hat dieses Leben zwar verwirkt, aber wenn er darüber Buße getan hatte, dann wird er von Christus wieder begnadigt.
Gott verlangt dazu, dass wir den Erlöser Jesus Christus zu unseren Erlöser machen, denn dazu hat er ihn uns gesandt. So können alle Sünden vergeben werden, also auch Mord, ein gewollter Ehebruch oder eine Vergewaltigung.
Wir müssen an unseren Erlöser glauben, das ist seine einzige Bedinung, damit die Sühne Jesu auch greift. Klarerweise sind danach der Buße würdige Früchte zu bringen, es gibt wie schon im AT keinen Freibrief. Das ist aber ein anderes Thema.
Durch die Annahme Jesu erhält der Erlöste den HG. Das macht Gott heute eben so, er macht es nicht mehr anders, egal wie er die Menschen seinerzeit unter Mose erlöst hatte. Und wer den mal erhalten hat, der braucht keinen Mose oder Schriftgelehrten des AT mehr, Gott selbst übernimmt die Führung und Leitung in deinem Leben