Re: Hexen früher und heute
Verfasst: Fr 11. Aug 2023, 15:45
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Wo siehst du da einen Widerspruch?
Wohin denn ? War doch nirgendwo Platz laut Lukas.
Ja, sie erscheint so. Aber im Kern ist sie sehr deutlich wenn man die Lehre Jesu im Zentrum sieht. Der heilt, vollbringt Wunder .. darf man sagen, das sind alles übernatürliche Vorgänge? Zauberei ist eitel, es werden egoistische Motive verfolgt.
Also überraschend die positive Rolle hier. Mich überrascht es nicht so, ich finde Jesu Lehre absolut positiv, der Weg zum Heil und zur Liebe, die glücklich macht. Was mich eher verwundert, ist das ständige Predigen über Gefahren, böse Mächte usw ... Wobei ich denke, das Böse ist sehr real, aber es ist in der Welt. Man sollte Gott suchen als allererstes und Liebe und Verständnis zum Mitmenschen entwickeln.Im griechischen Text steht für »Sterndeuter« der Begriff »magoi«, also »Magier«. Zur Zeit des Neuen Testaments werden damit die Vertreter östlicher Philosophie und Naturwissenschaft, besonders der Astrologie bezeichnet. Das Wort kann auch im negativen Sinn von Zauberei und Scharlatanerie verwendet werden. So wurde es auch im Judentum gebraucht: Magier stehen im Dienst fremder Gottheiten; ihre Zauberei ist Ausdruck von Götzendienst. Das Christentum hat sich dieser Einschätzung angeschlossen – umso überraschender ist die positive Rolle der Sterndeuter in der Weihnachtsgeschichte.
https://www.die-bibel.de/lightbox/basis ... ndeuter-1/
Diese iranische Priesterkaste der Zoroastrier war in früheren Zeiten schon irgendwie affin was das Königtum betrifft. Siehe die Geschichte von Smerdis/Bardiya. Ihr traumdeutrische und astrologische Beschäftigung drehte sich nur um die künftigen Geschicke der Welt, die natürlich auch damit zu tun haben, wer gerade regiert.
Stimmt, so steht es nämlich wie folgt in Lukas 2:7ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 11. Aug 2023, 17:18Wohin denn ? War doch nirgendwo Platz laut Lukas.
Lukas berichtet o., dass Jesus offensichtlich in einer in einem "STALL" befindlichen "FUTTERKRIPPE" der Tiere eines Gasthauses geboren wurde. Einmal schauen was der Apostel Matth. uns in Matth. 2:1-11 uns hier diesbezgl. zu sagen hat:7 Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.
1 Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: 2 Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. 3 Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm; 4 und er versammelte alle Hohen Priester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. 5 Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht durch den Propheten geschrieben: 6 »Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas, denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel hüten wird.« 7 Dann berief Herodes die Weisen heimlich und erforschte genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes; 8 und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht genau nach dem Kind! Wenn ihr es aber gefunden habt, so berichtet es mir, damit auch ich komme und ihm huldige. 9 Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über ⟨der Stelle⟩ stand, wo das Kind war. 10 Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. 11 Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm[8], und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe.
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Magst du als Kenner der Bibel uns bittschön bitt offenbaren wo in der Schrift von drei Weisen berichtet wird Philippus? Oder hast du hier etwa etwas selbst in die Bibel hinein geschmuggelt?
So unmissverständlich und offensichtlich ist das nicht. In Lukas 2 wird gesagt, dass in der DER Herberge kein Platz für sie gefunden wurde. In Jeremia 41,17 wird schon eine Herberge bei Bethlehem erwähnt. Vielleicht ist dies die Anspielung darauf, dass es dort eine bestimmte Herberge gab und nicht ganz viele. Es heisst ja definitiv bei Lukas 2 nicht, dass in keiner Herberge Platz gewesen wäre. Es wird wohl so gewesen sein, dass zwar kein Zimmer frei war, aber sie im Stall der Herberge unterkamen. Und die Herberge ist natürlich ein Haus.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 18:04 Oben geht unmissverständlich hervor, dass offensichtlich schon sehr viel Wasser durch den Jordan geflossen sein
musste als die Magier sich zu Jesus auf den Weg machten. Und sie ihn nicht im Stall bei den Tieren in einer Krippe sondern in einem Haus vorfanden.
Ich habe nichts dergleichen gesagt. Ich wollt darauf hinaus, dass sie kein Werkzeug des Teufels waren. Umgekehrt werden sie aber noch nicht zu einem Werkzeug Gottes. Herodes hatte keinen speziellen Hass auf das Jesuskind, er hatte Hass und Furcht vor allem, worin er eine Gefährdung seines Machtpostens sah. Man könnte auch sagen, weil Jesus leben sollte, mussten andere Kinder sterben. Das wäre nicht passiert, hätten die Magoi ihm direkt den künftigen König ausgeliefert. Also nicht die Magoi waren irgendwie mit dem Teufel im Bunde, sondern allein Herodes.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 18:04 Und, dass der allmächtige Gott hier die Hand im Spiel gehabt haben soll-sprich die Magier als seine Werkzeuge benutzt hat-kannst du jemandem erzählen der sich in der Schrift nicht richtig auskennt aber doch keinen alten Fuhrmann Herr Professor von Dingsda.