und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Rund um Bibel und Glaube
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Helmuth
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Hallo Hiob, schön, wieder dich im Club zu sehen. :wave:
Hiob hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 01:01 Unterm Strich: Unterschiedliche Schlussfolgerungen aus unterschiedlichen Systemen sind nicht "seltsam", sondern normal.
Mich intererssiert aber deine persönliche AUffassung, und da warst du in solchen Dingen oft zwigespalten, oder hat sich daran etwas geändert?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 01:01
Claymore hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 21:18 Besonders seltsam dann noch die Methode sich herauszureden mit "Ja christlich ist das eine Sünde. Aber säkular bin ich ein sehr toleranter Mensch".
Nee, das gibt es oft. Denn christliche Maßstäbe sind andere als säkulare Maßstäbe. Homosexualität und Abtreibung sind christlich nicht möglich (nicht aus "Glaubensgründen" oder weil es so in der Bibel steht, sondern weil sie zwingend sind, wenn man gewisse theologische/geistliche Grundlagen akzeptiert)
:Herz2:

Hiob wäre nicht Hiob, hätte er nicht diesen außergewöhnlich exemplarischen Satz aus seinem unerschöpflichen Prämissen-Hut gezaubert!

Aber was ist denn nun dieses - christlich nicht möglich; weil zwingend wenn (?) man gewisse theologische/geistliche Grundlagen (?) akzeptiert?!

Ich finde das argumentationstheoretisch betrachtet Klasse, allerdings verstehe ich das nicht und ich denke, eine Vielzahl der sich hier tummelnden Userschaften wohl ebenfalls nicht.

(Dir einen erholsamen und stressfreien Adventssonntag, so mit dicken Stollen und ebenso dicken Kerzen auf dem Kaffeetisch...)
Claymore
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Claymore »

Hiob hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 01:01 nicht aus "Glaubensgründen" oder weil es so in der Bibel steht, sondern weil sie zwingend sind, wenn man gewisse theologische/geistliche Grundlagen akzeptiert)
Eine Frau jenseits der Wechseljahre wird auch nicht mehr schwanger. Alles andere darf man als besonderes Wunder bezeichnen, wie bei Sara und Abraham.

D. h. wer damit kommt, dass Homosexualität sündhaft ist, weil Schwangerschaft ausgeschlossen ist, der muss die Frage beantworten, warum Sex mit einer Frau nach der Menopause erlaubt ist.

Eine Antwort funktioniert nur mit einem Weltbild, wonach die Welt durchdrungen ist von natürlichen Zweckmäßigkeiten. Und denkt man in die Richtung weiter, ergeben sich zusätzliche Probleme, die sich meiner Ansicht nach nicht wirklich lösen lassen, wie die "Unnatürlichkeit des Flötenspielens".
Hiob hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 01:01Unterm Strich: Unterschiedliche Schlussfolgerungen aus unterschiedlichen Systemen sind nicht "seltsam", sondern normal.
Es geht nicht um "Systeme", sondern um den einzelnen Menschen. Also z. B. um Dich, um Deine persönliche Einstellung.

Selbst wenn jemand nach Bedarf von "säkular" auf "christlich" und wieder zurückwechseln kann, halte ich das für extrem "unauthentisch" - nett formuliert.

Natürlich muss jemand, der Homosexualität für eine Sünde hält, nicht staatliche Repressalien wie in Russland gutheißen. Und er kann auch die pro-LGBT Gesetze wie "Ehe für alle" etc. widerstandslos akzeptieren.

Aber irgendwie muss es sich doch auf das Verhalten zu offen lebenden Homosexuellen auswirken. Bestenfalls sieht er sie als "arme Sünder" an.

Gewaltfrei und im Rahmen der Gesetze wird so jemand es doch vermeiden, Signale zu senden, die diese Sünde gutheißen. Er wird also z. B. nicht als Gast bei einer gleichgeschlechtlichen Eheschließung erscheinen und dem Brautpaar Glück wünschen.

Wenn er es aber trotzdem macht, erinnert es wirklich an die Mitglieder der Letzten Generation, die nach Bali fliegen. Und sich dann herausreden, sie seien privat nach Thailand geflogen, nicht als Aktivisten.

Wie H. M Broder meinte: "Als würden Sie einen Rabbi im Puff erwischen, der sagt, er sei doch privat hier."

Vielleicht sagst du dazu mal was Klares und Authentisches.
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Abischai
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Abischai »

Wer Abtreibung und Homosexualität irgendwie anders versteht als daß das schlicht falsch ist, hat sich vom Boden der Bibel entfernt oder war noch nie dort. Homosexualität und Abtreibung sind mit dem Glauben an den Gott der Bibel nicht vereinbar.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Abischai hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 13:07 Wer Abtreibung und Homosexualität irgendwie anders versteht als daß das schlicht falsch ist, hat sich vom Boden der Bibel entfernt oder war noch nie dort. Homosexualität und Abtreibung sind mit dem Glauben an den Gott der Bibel nicht vereinbar.
Als Christ diese Ansicht zu vertreten, das wäre doch endlich einmal eine klare und eindeutige Positionierung, jedenfalls ehrlicher als dieses zeitgeistliche Wischiwaschi der parteipolitischen Kirchen und der woken Christen, die Jesus als einen asylantischen Bootsflüchtling an ein Klimakreuz genagelt haben. (Mir sei diese kleine Untertreibung dann einmal gestattet.)

Die Kehrseite, mich als Nichtchrist und chaotischen Agnostiker und ebenso eigentlich immer mehr Menschen, die den Glauben, die Kirchen fluchtartig in Massen verlassen, diese dürfte diese Biblischen "Unvereinbarkeiten" wenig bis gar nicht interessieren, denn das Christentum war doch schon von seinen Wurzeln her, die allererste aller "Verbotsparteien"; sozusagen als parteipolitisches Vorbild zu dem hin, was heute die Grünen, die SPD, auch die CDU anstreben, und als völkerversklavendes Ideal betrachten. Also das Zeitalter des Maulhaltens und des unbedingten Strammstehens, und wehe denen, die nicht...
Christentum findet in dem Sinne eigentlich nicht mehr statt, wenn wir ehrlich sind, und wenn doch einmal, dann ist es das laute und pseudochristliche Geschleime und die gewissenlos Anbiederung der Kirchenfürsten und Oberpfaffen an dieses retrofaschistische System.

Mich persönlich tangiert das alles nicht mehr, ich bin nur der Meinung, das dieser schon orgiastische Schwulenhype in Dimensionen der Perversionen führt, die eigentlich bezeichnend für unsere völlig degenerierte und moralisch verkommene Gesellschaft sind.
(Ja ich weiß, ich bin ein Nazi, und damit ein Kind des Zorns.)
Spice
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Spice »

Spice hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:03
Philippus hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 22:04 Bei konservativen Christen ist eines doch immer auffällig. Deren "Lieblings-Aufregerthemen" sind doch immer wieder die Homosexualität und Abtreibung.
Tja, das ist die Folge eines veräußerlichten Christentums, das seine Aufgabe nicht mehr kennt. Stattdessen betätigt man den moralischen Zeigefinger und will einer auf einer völlig anderen Grundlage beruhenden Gesellschaft sagen, was sie zu tun habe.
Ich möchte da wieder ansetzen. Mir ist nicht bekannt, dass die Urchristen gegen die römischen Besatzer demonstrierten und ihnen in ihrer - aus christl. Sicht -falschen Lebensweise einen Vorwurf machten. Es war eben "die Welt", die nach einem anderen Muster lebte.
Das zum einen. Etwas anderes ist es natürlich, wenn weltliches Denken in christl. Kreisen salonfähig wird. Da muss man sich dann schon ernsthaft mit den Themen auseinandersetzen, um (gewichtige) Argumente zu haben.

Homosexualität u. Geschlechtervielfalt

Natürlich gibt es nur zwei biologische Geschlechter. Deshalb kann man von keiner Geschlechtervielfalt sprechen. Der springende Punkt ist vielmehr, dass es eine Anzahl Menschen gibt, die sich nicht mit ihrem eigenen Geschlecht identifizieren können. Das ist wohl in den allermeisten Fällen keine freie Entscheidung, sondern eine Gegebenheit, die sich schon früh bemerkbar macht. Man kann deshalb nicht von persönlicher Schuld/Sünde sprechen. Aber irgendwoher muss ja diese Nichtidentität mit dem eigenem Geschlecht kommen. Man hat da bereits auf eine "genetische Veranlagung" verwiesen. Für weltliches Denken wäre damit das Problem gelöst. Für einen Christen kann das nicht die Lösung sein. Deshalb schrieb Reichelt bereits vor Jahrzehnten in "Warum gerade ich?- Schicksalsfragen...", dass für diese "Unordnung" nur das Karma früherer Erdenleben verantwortlich sein kann. Erst unter dieser Voraussetzung finden diese Erscheinungen ihre angemessene Erklärung.


Abtreibung

Weshalb sich Christen so sehr für Abtreibung einsetzen, ist angesichts der herrschenden Vorstellungen völlig unverständlich, denn die dominante Vorstellung unter "Bibelchristen" ist ja, dass alle Menschen, die in ihrem einmaligen Erdenleben Christus nicht als Erlöser angenommen haben, der ewigen Verdammnis anheimfallen. Da die wenigsten Menschen Christen werden, ist doch Abtreibung geradezu human, denn so kommen weniger Menschen in die Hölle...
Aber so weit, denkt man offenbar nicht.
Setzt man allerdings die Reinkarnation voraus, unter der allein sich alles widerspruchsfrei lösen lässt, so ist Abtreibung nicht unbedingt Mord, aber man beraubt dem sich verkörpernden Wesen eine Möglichkeit zur Verkörperung an diesem Ort/Zeit. Das Wesen muss folglich nach einer weiteren Möglichkeit suchen.
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Helmuth
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 13:07 Wer Abtreibung und Homosexualität irgendwie anders versteht als daß das schlicht falsch ist, hat sich vom Boden der Bibel entfernt oder war noch nie dort. Homosexualität und Abtreibung sind mit dem Glauben an den Gott der Bibel nicht vereinbar.
Klare Positionierung, die ich ebenso vertrete. Viele Frauen, die schon abgetrieben haben, bereuen es nachher auch, was mir anzeigt, dass sie das Gewissen einholt, sofern sie es nicht abgetötet haben. Das schreibe ich dem Wirken des HG zu.

Was Homosexualität anbelgangt, so bin ich innerhab der christlichen Gemeinde für Null-Toleranz. Nicht falsch verstehen, ich würde den Umgang mit ihnen nicht verweigern, denn Sünder sind wir alle, aber ich bekenne mich nicht dazu vor Gott und Menschen.

Das bedeutet, eine Aufnahme als Mitglied in die Gemeinde für solche, die sich damit öffentlich outen und gar nicht ablegen wollen bzw. die Anerkennung sogar noch einfordern, gilt für mich als ausgeschlossen. Wo zieht man denn dann die Grenze? Nehmen wir auch bekennende Judenhasser oder uneinsichtige Ehebrecher auf?

Wie die Gesellschaft damit umgeht sollte für uns kein Maßstab sein. Sie hat ihre Gesetze, wir unsere. Jene Kirchen, die das anders handhaben oder gleich der Welt, zeigen deutliche Abfallserscheinungen, denn es betrifft dies nicht nur ein Theme, es wird mehr oder weniger dort alles verwässtert und dem Zeitgeist angepasst.
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Claymore
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Claymore »

Abischai hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 13:07 Wer Abtreibung und Homosexualität irgendwie anders versteht als daß das schlicht falsch ist, hat sich vom Boden der Bibel entfernt oder war noch nie dort. Homosexualität und Abtreibung sind mit dem Glauben an den Gott der Bibel nicht vereinbar.
Jeder weiß, was in 3. Mose 18:22 steht. Oder Römer 1:26-28, wo die Lesben "nachgeholt" werden.

Eine philosophische Ableitung des Verbots der Homosexualität aus allgemeinen geistigen Grundsätzen halte ich aber für unmöglich.

Das ist meiner Ansicht nach ein großes Problem, wegen Euthyphron-Dilemma.
Spice hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 14:57 Natürlich gibt es nur zwei biologische Geschlechter. Deshalb kann man von keiner Geschlechtervielfalt sprechen. Der springende Punkt ist vielmehr, dass es eine Anzahl Menschen gibt, die sich nicht mit ihrem eigenen Geschlecht identifizieren können.
Das ist dann Trans. Nicht Homo.

Schau dir mal Rob Halford an.
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Abischai
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Abischai »

Claymore hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 15:27 Jeder weiß, was in 3. Mose 18:22 steht. Oder Römer 1:26-28, wo die Lesben "nachgeholt" werden.

Eine philosophische Ableitung des Verbots der Homosexualität aus allgemeinen geistigen Grundsätzen halte ich aber für unmöglich.
Das ist ja genau der Unterschied in der Handhabung (!) unter dem Gesetz (Alter Bund) und unter dem Neuen Bund. Die Tatsachen haben sich nicht geändert, auch nicht die Haltung Gottes dazu. Aber wie wir heute damit umzugehen haben, das ist deutlich anders. Wir sind nicht die "Eingeborenen" wie Israel damals, die Herren im Lande, sozusagen, sondern wir sind heute Fremdlinge und Beisassen, die im Grunde in der Welt sämtlichst Ausländer sind und nichts zu sagen haben.

Was ich in dem mir anvertrauten System (meine Familie) mit dem Thema mache, ist meine Sache, aber ich habe nichts in anderen Systemen zu suchen, allenfalls beratend, aber nicht urteilend. Ich soll auch nicht "das Böse wegschaffen aus Israel", wie die Anordnung im Alten Bund für das Volk Israel galt. Aber im übertragenen Sinne ist es durchaus die Aufgabe der Gemeinde Jesu, "das Böse" hinwegzuschaffen aus "Israel" (hier die Gemeinde Jesu). Unter das System dieser Welt getan, obliegt die Gerichtsbarkeit nicht der Gemeinde, z.B. Hinrichtungen oder irgendwelche Maßnahmen, die eben nicht erlaubt sind. Aber die Gemeinde kann, sofern sie zu dem Urteil gelangt, jemand müsse "hinweggetan" werden, diesen aus der Gemeinde ausschließen, und das ist neutestamentliche Praxis, nachzulesen in Apg. den Briefen und Offb.

(Im Grunde genau das was Helmuth auch schon geschrieben hat.)
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 15:22
Klare Positionierung, die ich ebenso vertrete. Viele Frauen, die schon abgetrieben haben, bereuen es nachher auch, was mir anzeigt, dass sie das Gewissen einholt, sofern sie es nicht abgetötet haben. Das schreibe ich dem Wirken des HG zu.
Ich vertrete da eine grundsätzlich andere Position.

Wie viele Frauen wurden allein in den nun bald zwei Jahre andauernden Ukraine-Krieg vergewaltigt, wie viele Frauen wurden vielleicht durch diese entsetzlichen Verbrechen schwanger?
Sollte es nicht allein deren Entscheidung überlassen sein, diesen Schritt der Abtreibung zu gehen, zumal diese "Entehrung" bei diesen Völkern familienübergreifend ist und diese Frau so gesehen vielleicht keine andere Wahl haben.
(Im ehemaligen Jugoslawienkrieg wurden von den Serben rund 70.000 Frauen vergewaltigt, die ob dieser "Schande" dann auch noch teilweise von ihren Familien ausgestoßen wurden.)

Was sollen diese oft völlig verzweifelten Frauen nun tun, ist es christlich diese Frauen des "Verbrechens" der Abtreibung zu zeihen, als Ausdruck eures Gott ergebenen "christlichen Moralverständnisses". Was ist eigentlich mit den Frauen, die von den Hamas-Bestien vergewaltigt wurden, welchem Schicksal gehen diese Frauen entgegen? Was sollen sie tun, in einer Gesellschaft in denen die Opfer (und deren unfreiwillig empfangende Kinder) dann auch noch das nicht endende Leid der Beschämung, der Ausgrenzung und der Verächtlichmachung zu ertragen haben?

Ich denke, dieses Problem ist zu vielschichtig um einen auf dicke Bibelhose zu machen, einmal so gesagt.

Und das alles nur wegen - Deos lo vult?
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