An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Themen des alten Testaments
Zippo
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 25. Jun 2024, 23:50
Zippo hat geschrieben: Di 25. Jun 2024, 11:58 Also aus meiner Sicht, macht wenig Sinn, sich meiner vermeintlichen früheren Schöpfung zu beschäftigen. Das tut man ja bloß, um wissenschaftliche Erkenntnisse über das Alter der Erde zu erklären. Das ist aber doch eigentlich nicht wichtig und wird uns im Schöpfungsbericht nicht gesagt.
Es ist durchaus wichtig, um Brücken zu bauen für ungläubige Menschen, die an Gott interessiert wären. Wenn das Alter der Erde zu einem unüberwindbaren Hindernis wird und Menschen davon abhält, sich Gott zu nähern, machen wir einen Götzen daraus. Eine Überlieferung. So und so habt ihr zu glauben, und wenn jemand den biblischen Texten mehr Freiheit lässt, dann ist er schon auf dem Weg, abzufallen... (John MacArthur) --

Wenn es möglich ist, und da es möglich ist, diese Hürde zu entschärfen, warum soll man dann auf Überlieferungen bestehen, die sowieso nicht haltbar sind?
Wieso sind diese Überlieferungen nicht haltbar, die uns in den ersten Kapiteln der Bibel von der Erschaffung und dem Fall der ersten Menschen berichten ?
Das kann im ersten Schöpfungsbericht eine Vorausschau sein und von den Pflanzen waren erst die Samen vorhanden.
Satan zeigt auf solche scheinbaren Ungereimtheiten, um die Bibel lächerlich zu machen. Brücken bauen ist ok, aber nicht, von dem eigentlichen Sinn des Schöpfungsberichtes und der Bibel ablenken lassen.

Christen wissen ja von einer tieferen Bedeutung der Worte und Darstellung schon im Schöpfungsbericht. Gott will sich da schon als Schöpfer ausweisen, der alles geschaffen hat, aber vor allem will er ja Menschen retten und dazu muß er ja erklären, wieso der Mensch ein Problem hat. Wer sich da nicht mit beschäftigen will, der hat auch keinen großen Nutzen von dem Schöpfungsbericht.
Magdalena

Begründung:
Wenn man davon ausgeht, am 3. Tag wurde die Begrünung erschaffen, und zwar vollkommen und perfekt-- dann möchte ich mal wissen, wie man dann den ersten und den zweiten Schöpfungsbericht miteinander in Einklang bringt.
1. Mose 2, 5-7 (LUT): Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute; aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land. Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Hier ist die Begrünung noch nicht vorhanden, als Gott den Menschen macht.
Die Bäume wachsen erst in Vers 9.
"Gott pflanzte einen Garten"- da konnte Adam dann zusehen, wie das alles eingerichtet wurde?
Ich weiß nicht, ob er zugesehen hat. Vielleicht hat Gott auch den Adam gemacht und noch eine Weile im Tiefschlaf gelassen und als alles fertig war, hat er ihn dann aufgeweckt und hat geschaut, wie der erste Mensch alles bestaunt, was in seiner Umgebung ist.

Ich meine, daß es da nicht so drauf ankommt, wie das alles im Einzelnen gelaufen ist. Hauptsache der Leser erfährt die wesentlichen Fakten. Und erkennt seinen Zustand, der seit dem Fall Adams von Vergänglichkeit und Tod geprägt ist. Hebr 2,14, Rö5,....12......
Und auch von Sünde geprägt, welche Menschen gerne verdrängen und Gott muß da erst einmal mit einem Lichtstrahl in unser Herz hineinschauen, damit wir erkennen, wie häßlich und verkehrt wir waren, damit wir Buße tun können. Rö 2,4, Joh 8,12
Satan dagegen versucht sein mögliches, es zu verhindern. 2 Kor 4,4
Magdalena

Die 6 Schöpfungstage sind keine "Zeitangaben", die wir verwerten könnten. Sie sind Teil eines Zeugnisses: WER hat Himmel und Erde gemacht, und nicht WIE hat Er das gemacht.

Er sprach und es wurde...
LG
Die Zeitangaben sind von Gott so gewählt, warum sollen wir die nicht verwerten ? Sie sind nicht geeignet um ein lange Diskussion über das Erdzeitalter zu führen, aber es steht so geschrieben.
Nachdem Gott Licht von der Finsternis getrennt hatte, da nannte er das Licht " Tag" und die Finsternis "Nacht".

Es ist sicher wichtig zu erklären, wer die Erde geschaffen hat, damit weiß man ja auch, von wem in diesem Buch die Rede ist, es handelt sich um den Schöpfer, der Himmel und Erde geschaffen hat.
Aber das ist längst nicht alles, denn alles bekommt noch einen tieferen Sinn und das ist noch viel wichtiger und interessanter.
Warum heißt es in 1 Thess 5,5 Ihr seid allzumal Kinder des Lichtes und Kinder des Tages, wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis ?

Vor allem im NT findet eine Übertragung irdischer Gegebenheiten auf den menschlichen Geist bzw. die menschliche Seele statt. Da bekommen Licht, Finsternis, Samen, Früchte und die dazugehörigen Gräser und Bäume usw. eine weitere Bedeutung, und die ist wichtig für das Verständnis der Botschaft, die Gott durch den Herrn Jesus Christus an uns richtet. Diese Sprache müßen wir verstehen, dann verstehen wir auch, welche Mitteilung der Heilige Geist schon im AT der Menschheit machen will. Jes 60,2
Gibt es da irgendetwas, was im Schöpfungsbericht erwähnt wird, was im NT nicht eine weitere Enthüllung bzw. Bedeutung erfährt ?

Das ganze Natursystem ist ja eigentlich grausam und wird nach dem Sündenfall noch mal verändert worden sein. Es ist häßlich, wie die Jäger in der Nacht, die Beutetiere erjagen, vorher hatten sie nur Kraut gefressen.
Aber auch das hat seine Bedeutung. Wofür sind die Raubtiere ein Abbild ?
Und die Nachfolger Jesu sind die hilflosen Schafe, irgendwann werden sie die Stimme des guten Hirten hören und werden ihm nachfolgen. Und dann sollten sie sich nicht von irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen ablenken lassen. Joh 10,1-4

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Zippo »

Lea hat geschrieben: Mi 26. Jun 2024, 18:34
Zippo hat geschrieben: Mi 26. Jun 2024, 12:47 Wie definierst du " Strafe" ?
Ich verstehe unter "Strafe" so etwas wie Aktionen zur Rache für etwas, das man getan hat. Dabei kommt es nicht darauf an, dass man die Tat "wieder gut macht", sondern man lässt jemanden leiden für Leid, das dieser anderen zugefügt hat... oder für Regeln, gegen die jemand verstoßen hat. Ist nach meinem Verständnis sinnlos. Sinnvoll wären Aufgaben, die dazu dienen, das Leid zu mildern oder das Böse zu überwinden. Also ein stück weit die Taten wieder gutmachen - soweit es möglich ist.
Strafe als Folge einer Regelübertretung, das finde ich eine gute Definition für Strafe. Das kommt auch zur Deckung mit dem , was in der Bibel unter Strafe verstanden wird. 2 Mo 21, Rö13,4
Rache geht in den Vollzug über und da wird jemandem seine Tat vergolten. In Rö 13,4 wird die Obrigkeit als Rächerin bezeichnet. Gott wird auch schon mal als Gott der Rache bezeichnet, weil er jede Straftat sühnen will. Jes 35,4,
2 Thess 1,6-10
Die Rache ist mein, spricht der HERR, wir sollen uns nicht selber rächen.Rö 12,19 Im Paradies hat Gott die Menschen für ihre Regelübertretung bestraft und die ganze Menschheit und auch die Tierwelt leidet heute noch unter der Rache und dem Zorn Gottes, der wegen aller unserer Übertretungen auf den Menschen lastet. Joh 3,36

Im weltlichen Sinne muß Strafe auch sein, wobei ich denke, daß Sozialmaßnahmen sinnvoller sind, als Gefängnisstrafen.
Bei Gott gibt es zunächst keine Wiedergutmachung, das hieße ja, den Turm von Babel aufrichten. Aber jeder Mensch kann durch gute Werke seine Gesinnung zum Ausdruck bringen Rö 2,7 und seinen Glauben unter Beweis stellen. Jak 2,18
Lea
Zippo hat geschrieben: Mi 26. Jun 2024, 12:47 Lies es doch nach, es war vor der Sintflut, Noah wurde noch sehr alt, aber in 1 Mo 6,3 wurde da Alter schon auf 120 Jahre herabgesetzt.
Naja, die gesamten biblischen Berichte sind meistens nicht so chronologisch angeordnet, dass man sie zeitlich hintereinander verstehen sollte. Sehr oft kann man das an den Propheten erkennen.
Meinst du, in der Bibel gibt es ein kunterbuntes Durcheinander ? Da sehe ich in diesem Fall keinen Grund und Anlass, so zu denken.
Wo siehst du das bei den Propheten ? Das könnte aber ein neues Thema werden.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
oTp
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von oTp »

Wie dem auch sei mit der Genauigkeit der Bibel und der Ausgiebigkeit präzisiser Aussagen:

Es ist viel Raum da für verschiedene Interpretationen. ;)
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Lea
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Lea »

oTp hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 11:42 Wie dem auch sei mit der Genauigkeit der Bibel und der Ausgiebigkeit präzisiser Aussagen:

Es ist viel Raum da für verschiedene Interpretationen. ;)
:thumbup: Danke oTp - du hast es kurz und knapp auf den Punkt gebracht, woran die Diskussionen hier oft scheitern.
Man kann (und sollte) sich seines Glaubens für sich selbst sicher sein. Man kann darüber berichten und austauschen - nachdenken. Aber JEDER sollte sich im Klaren darüber sein, dass auch sein "Wissen" durch Erfahrungen mit Gott Stückwerk sind und sehr viel mit dem Menschen selbst zu tun haben.

Ich denke sogar, dass Gott es genau so beabsichtigt hat, um nicht durch festgemeißelte Grundsätze neue Götzen zu schaffen, auf die man sich konzentriert.

Wichtig ist IMMER, dass die Fragen und Antworten mit Gott betrachtet und besprochen werden. Nur ER hat den Zugang zu den Herzen der (einzelnen) Menschen. Und es kommt NUR darauf an, dass Gottes Ziel erreicht wird. Keine Dogmen und Grundsätze, die niedergeschrieben oder überliefert wurden, kann das ersetzen.
Hudson Taylor: "Nicht großen Glauben brauchen wir, sondern Glauben an einen großen Gott.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Spice
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Spice »

Lea hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 12:11 Taylor[/url]: "Nicht großen Glauben brauchen wir, sondern Glauben an einen großen Gott.
Diesen Satz halte ich für völlig falsch. Es war immer der Glaube, zu jeder Zeit, der zu gering war. Deshalb sprach Jesus oft von "ihr Kleingläubigen". Heute ist so gut, wie überhaupt kein Glaube mehr zu finden, deshalb geschieht auch nichts.
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Oleander
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 12:14 Diesen Satz halte ich für völlig falsch.

Es war immer der Glaube, zu jeder Zeit, der zu gering war.
5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben! 

6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: Entwurzele dich und pflanze dich ins Meer!
Und er würde euch gehorchen.
https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas17%2C6
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 26. Jun 2024, 14:03
Zippo hat geschrieben: Mo 24. Jun 2024, 12:47 Man kann aber nirgends von einer ersten Schöpfung lesen.
Das ist eine Vermutung, die auf den bereits erwähnten Fakten beruht.
Zippo hat geschrieben: Mo 24. Jun 2024, 12:47Mich wundert auch immer diese Diskrepanz zwischen biblischer und wissenschaftlicher Zeitrechnung. Vielleicht finden sich Lücken in der biblischen Zeitrechnung und die Zeitmessmethoden, die mit dem Zerfall radioaktiver Meßmethoden arbeiten, werden ja auch in Frage gestellt, vor allem bei sehr langen Zeiträumen.
Ja. Und deshalb müssen wir sämtliche Zeitangaben unter Vorbehalt sehen.
Bei den wissenschaftlichen Zeitrechnungen gibt es auch Widersprüche. Die Dinosaurier sollen ja vor etwa 245 Millionen Jahren gelebt haben, als die Landmasse ein zusammenhängender Kontinent namens Pangäa gewesen ist.

Menschen gab es da noch nicht und trotzdem weiß die Bibel im Buch Hiob zu erzählen, was da für feuerspeiende Riesentiere umherspaziert sind. Skelette werden heute in fast allen Kontinenten gefunden. Aber, wenn sie so alt sein sollen, wieso wird im Buch Hiob davon berichtet ? Hiob 3,8, 41,1.....19...
Magdalena

Vor allem sollte man berücksichtigen, dass einiges in der Schöpfung, von der die Genesis berichtet, anders war als heute... von Raubtieren lese ich nichts, sondern vielmehr:
1. Mose 1,30 (ELB): aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, ⟨habe ich⟩ alles grüne Kraut zur Speise ⟨gegeben⟩.
Wenn man nicht erklären kann, warum sich Raubtiere heute nicht mehr pflanzlich ernähren, sollte man mit anderen Behauptungen auch vorsichtig sein und nicht darauf bestehen: So war es und nicht anders. Das hat nichts mit "Unglauben" zu tun, sondern mit Demut.
Behauptungen stellst du mehr mehr auf, wie ich. Sicher haben Tiere früher Kraut gegessen und dafür auch die Zähne gehabt, aber dann hat sich ihr Gebiß verändert und das Verlangen mancher Tiere nach Fleisch. Da die Bibel ein geistiges Buch ist, das sich mit dem Fall und der Rettung von Menschen beschäftigt, denke ich hat die Veränderung in der Tierwelt damit zu tun, auf den gefallenen Zustand der Schöpfung hinzuweisen.

Magdalena
Vielleicht hängt es mit der Vergänglichkeit zusammen. Waren Tiere im ursprünglichen Garten Eden nicht dem Tod unterworfen?
Aber hier, auf der Erde, sind sie es. Fleisch- und Aasfresser haben u.a. eine regulierende, reinigende Funktion.
Zippo hat geschrieben: Mo 24. Jun 2024, 12:47Die Dinosaurier müßen gelebt haben, das steht fest, denn Knochenfunde bestätigen das.
Ja. In alten Sagen sind sie auch als "Drachen" bekannt. St. Georg... kämpfte mit irgendeinem Drachen. Ob damit ein geistliches Ungeheuer gemeint war oder tatsächlich eine biologische Bedrohung entzieht sich meiner Kenntnis; es ist eine Legende. Aber Legenden basieren oftmals auf einem wahren Kern.
Der wahre Kern ist vielleicht nicht in der Realität, sondern in der Bibel zu finden. Da werden ja solche Biester beschrieben, aber im Mittelalter gab es keine Drachen mehr. Das ist Phantasiewerk.
Magdalena

Zippo hat geschrieben: Mo 24. Jun 2024, 12:47Ich kann nicht lesen daß Noah Eier von diesen Viechern an Bord hatte, da habe ich gedacht, die sind mit der Sintflut untergegangen.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass auf Noahs Arche Platz war für sämtliche riesigen Dinosaurier. Und Futter hätten die ja auch gebraucht. Also kann er auch "Samen" mitgenommen haben, Eier... von Landtieren.

Tiere, die im Wasser leben, waren nicht auf der Arche, meine ich. Die waren durch die weltweite Überflutung ja auch nicht so unmittelbar gefährdet wie Landtiere.

Es wäre schon interessant, mehr zu wissen über die Geschichte der Erde und des Universums. Was da in der Urzeit abging... wie die Erde aussah, wer darauf lebte... ob vielleicht auch andere Planeten von intelligenten Wesen bewohnt waren. Die Wissenschaft kann bestenfalls einen winzigen Tunnelblick liefern, zumal ja alles Geistige ignoriert und abgelehnt wird. Heute gibt es nicht nur einen, sondern viele Türme von Babel: "Wir wissen alles".
LG
Ich finde es nicht so interessant. Aber die Zusammenhänge und die Konsistenz mancher Darstellungen in der Bibel finde ich wieder sehr interessant. Was will uns Gott mit dem Schöpfungsbericht sagen ?

Was nützt es mir, wenn ich weiß, was vorher war ? Aber es lohnt sich, sich nach dem auszustrecken, was danach kommt. Phil 3,13-14

Gruß Thomas
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Ziska »

Zippo hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 15:10 [

Menschen gab es da noch nicht und trotzdem weiß die Bibel im Buch Hiob zu erzählen, was da für feuerspeiende Riesentiere umherspaziert sind. Skelette werden heute in fast allen Kontinenten gefunden. Aber, wenn sie so alt sein sollen, wieso wird im Buch Hiob davon berichtet ? Hiob 3,8, 41,1.....19...
War bei der Erschaffung der Erde und des Menschen ein Mensch als Augenzeuge?

Auch viele Begebenheiten wie z.B. die große Zusammenkunft im Himmel,
von der Daniel berichtet
oder die Diskussion zwischen Satan und dem allmächtigen Gott,
die im Bibelbuch Hiob beschrieben wird,
fanden ohne menschliche Augenzeugen statt.

Die Schreiber der Bibel wurden von Gott inspiriert.

Woher wußte ein Bibelschreiber, dass die „Erde frei im Raum schwebt“?
Erst die Raumfahrer sahen das mit eigenen Augen.

Die Bibel ist kein normales Buch… :wave:
LG Ziska
„Die Wahrheit aus Gottes Wort gibt meinem Leben Stabilität, einen Sinn
und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
:Herz2:
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 13:16
Spice hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 12:14 Diesen Satz halte ich für völlig falsch.

Es war immer der Glaube, zu jeder Zeit, der zu gering war.
5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben! 

6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: Entwurzele dich und pflanze dich ins Meer!
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https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas17%2C6
Ist das vielleicht eine Botschaft an die Jünger damals ? Heutzutage passiert doch eher gar nichts . Hast du schon mal für Frieden gebetet ?
Es gibt viel Heuchelei in christlichen Kreisen und wenn man mal dahinter schaut wird doch alles nur schön geredet.

Satan dagegen dreht mal so richtig auf. Off 12,12

Gruß Thomas
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Re: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

Beitrag von Zippo »

Ziska hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 15:50
Zippo hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 15:10

Menschen gab es da noch nicht und trotzdem weiß die Bibel im Buch Hiob zu erzählen, was da für feuerspeiende Riesentiere umherspaziert sind. Skelette werden heute in fast allen Kontinenten gefunden. Aber, wenn sie so alt sein sollen, wieso wird im Buch Hiob davon berichtet ? Hiob 3,8, 41,1.....19...
War bei der Erschaffung der Erde und des Menschen ein Mensch als Augenzeuge?
Nein, Menschen waren da wohl nicht dabei, aber die ersten Söhne Gottes, die er sich im Himmel geschaffen hat. Hiob 38,7

Die Wissenschaft errechnet ein Alter für die Dinosaurier, das so alt ist, daß Menschen, wie Hiob sie eigentlich nicht gesehen bzw. gekannt haben können. 245 Millionen Jahre alt sollen sie sein und schon auf dem Urkontinent gewesen sein. Hier kollidiert mal wieder die Wissenschaft mit der Bibel.
Woher wußte Hiob von diesen Tieren ? Hat er es aus mündlicher Überlieferung oder gab es den Leviathan zu Hiobs Zeiten ?

Ziska


Auch viele Begebenheiten wie z.B. die große Zusammenkunft im Himmel,
von der Daniel berichtet
oder die Diskussion zwischen Satan und dem allmächtigen Gott,
die im Bibelbuch Hiob beschrieben wird,
fanden ohne menschliche Augenzeugen statt.

Die Schreiber der Bibel wurden von Gott inspiriert.

Woher wußte ein Bibelschreiber, dass die „Erde frei im Raum schwebt“?
Erst die Raumfahrer sahen das mit eigenen Augen.

Die Bibel ist kein normales Buch… :wave:
Nein, die Bibel ist kein normales Buch, sie schildert auch nur Dinge, die notwendig sind. Aber ich denke in der richtigen zeitlichen Reihenfolge. Es werden Ereignisse geschildert, die für den Heilsplan notwendig sind.

Was in der Schöpfung so alles passiert ist, bevor der Mensch kam, ist hier eigentlich unwesentlich.

Gruß Thomas
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