Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2024, 11:30
Wenn Du nicht Gut bist, dann bist Du ein Sünder.
Wenn Du als Sünder, dann eben noch behauptest, es sei Jesus unmöglich gewesen die Sünde von uns Christen zu tragen, dann verleugnest Du alles was Jesus lehrte über den neuen Bund, dessen wir im Abendmahl gedenken.
Oh, dann wäre Jesus aufgrund Deiner Worte ja auch ein Sünder, wenn er sagt, dass nur Gott GUT ist.
Jesus unterschied zwischen Gerechten und Sündern. Und zu den Sündern=Verlorenen Schafen des Hauses Israel ging Jesus um ihnen beizubringen, wie sie sich im Hinblick auf das Evangelium REICH GOTTES, zu Gerechten bekehren können.
1Joh 3,7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.
Was heisst die Sünden von UNS CHRISTEN? Wenn Paulus von UNS spricht, dann geht es um IHM zuvor GLEICHGESINNTE Schriftgelehrte und Pharisäer. Du wirst Dich doch hoffentlich nicht mit solchen identifizieren?
Einmal sagte er ja, dass Jesus starb als WIR (solche wie ER) noch Sünder waren.
Von CHRISTEN darf Jesus wohl erwarten, dass sie sich aufmachen um künftig ein nurmehr gottgefälliges wahrhaft gerechtes Leben zu führen. Für diese zum Heil führende Möglichkeit opferten nebst Jesus auch seine Jünger und Apostel ihr Leben. Warum riefen alle dazu auf, alle Bosheit, fleischliche Gesinnung abzulegen um allmählich bis vollkommen geistlich gesinnt sein?
Wer sagt er habe Jesus erkannt und hält seine Gebote nicht, wird in der Bibel als Lügner bezeichnet, in dem sei die Liebe Gottes nicht. Jesus hat meines Erachtens doch keine geheuchelte Liebe verdient.
Gebote Halten wird in der Bibel für Christen als Selbstverständlichkeit gewertet. Das ist kein Gesetzeswerk sondern hilft, den Anfechtungen des Teufels zu widerstehen. Jakobus 4,7.
1Joh 2,4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
2Joh 1,6 Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr’s gehört habt von Anfang an, dass ihr darin wandelt.
Niemand verband das künftige -aus einstiger allfälliger Sündenknechtschaft befreiende) Gebote Halten, den alten sündigen Menschen auszuziehen und den neuen Geläuterten anzuziehen, alle Bosheit, Ungerechtigkeit abzulegen, mit dem von Deinesgleichen oft gebrauchten Wort "Werksgerechtigkeit". oder "Selbsterlösung"
Und sowieso Kingdom, hat Jesus von niemandem die Sünden getragen, sondern entfernt hinweggenonmmen und das nicht am Kreuz sondern zuvor.,(Dass Luther Joh 1,29 falsch übersetzt hat ist längst bekannt) Jesus hat sich nicht mit Sünden jener Zeit belastet, wie er auch nicht krank oder aussätzig wurde, wenn er entsprechende Krankheiten heilte. Da stimmt mal die Luther in Johannes 1,29 NICHT mit dem Sinn von HINWEGNIMMT, ENTFERNT. Dies tat Jesus nämlich weil im Reich Gottes zur Lieblosigkeit führenden Gesetze keine Gültigkeit mehr haben.
Jesus Christus opferte sein Leben, um Sünder jener Zeit zu motivieren, sich zu Gerechten zu bekehren und dadurch opferfreie Vergebung gottseits von bisherigen Sünden zu bekommen. Er opferte sein Leben, vergoss sein kostbares Blut, um durch entsprechende heilsamen Lehren Vergebung für Viele zu emöglichen, die auf ihn vertrauten und ihm nachfolgten.
Mit dem Erscheinen Johannes am Jordan bot Gott die künftige Vergebung von Sünden durch willentliche Umkehr an.