Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

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renato23
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Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Hallo, es ist eigentlich keine Bibelkritik sondern Kritik an diversen menschenseits vorgenommenen Fehlübersetzungen.

Diese führen, wie man auch hier sieht, zu falschen Glaubensüberzeugungen, die nicht wirklich zu getreulicher Jüngerschaft Jesus verhelfen, die nachweislich seit jeher ermöglichte ein neues sündenfreies, also nurmehr gottgefälliges Leben zu beginnen und beizubehalten = Gottes Heilsplan für das Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden.

Richtig heisst es:Joh 1,29 Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!


Nur die Lutherübersetzung schreibt, das die Sünde der Welt trägt, HfA und GNB machen aus dem Lamm ein Opferlamm, obwohl Gott gemäss Jesus an gelebter Barmherzigkeit Freude hat und nicht am Opfer sondern wie auch Micha in 6,6-8 schreibt, gelebter Liebe und Erkenntnis Gottes" .

Jedenfalls steht das am Anfang des Johannesevangeliums, wo das Evangelium Jesus vom Reich Gottes beginnt.. Und Jesus machte sich nach der Taufe und dem Empfang des Heiligen Geistes auf den Weg um seine jüdischen Glaubensgeschwister darüber aufzuklären, WER, WIE, WAS der wahre Gott in WAHRHEIT ist und was bei ihm als göttliches Gesetz gilt und was nicht und deshalb -entfernt, hinweg- resp. weggenommen, weggetragen- werden musste, was zu Übertretungen z.B. des Gebots Du sollst nicht töten führte..

Dies um eine Dauerhafte Umkehr in Wort und Tat zu Gott durch beherztes Halten der ewig gültigen Geboten für gottgefälliges Leben mit Gott versöhnt zu werden, wo es durch allfällige Sünde zu einer zeitweiligen Trennung von ihm kam.

Dass Jesus zudem unmöglich vor 2000 Jahren....... kürzlich oder künftig getane Sünden heutiger Christen getragen haben sollte, scheint manchen nicht klar zu sein.

Das ist nur einer der längst aufgeflogenen Fehlübersetzungen , die manch Gläubigen davon abzuhalten scheint, für seine allfälligen Sünden Gott oder Jesus um Vergebung zu bitten und solcherlei künftig zu unterlassen. Dies wäre wohl Gottesdienst, wie sich Jesus und Gott sein Himmlischer Vater wünscht.

Gesegnete Grüsse renato
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: Fr 13. Sep 2024, 14:40 Hallo, es ist eigentlich keine Bibelkritik sondern Kritik an diversen menschenseits vorgenommenen Fehlübersetzungen.

Diese führen, wie man auch hier sieht, zu falschen Glaubensüberzeugungen, die nicht wirklich zu getreulicher Jüngerschaft Jesus verhelfen, die nachweislich seit jeher ermöglichte ein neues sündenfreies, also nurmehr gottgefälliges Leben zu beginnen und beizubehalten = Gottes Heilsplan für das Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden.

Richtig heisst es:Joh 1,29 Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!


Nur die Lutherübersetzung schreibt, das die Sünde der Welt trägt, HfA und GNB machen aus dem Lamm ein Opferlamm, obwohl Gott gemäss Jesus an gelebter Barmherzigkeit Freude hat und nicht am Opfer sondern wie auch Micha in 6,6-8 schreibt, gelebter Liebe und Erkenntnis Gottes" .
Nur das weg nehmen oder tragen, im Kontext das gleiche bedeutet, das dir jemand die Last eben wegnimmt oder du sie nicht mehr selber tragen musst. Barmherzigkeit in seiner reinsten Form ist eben wenn der Vater seinem Kind alles vergibt, wenn es zu ihm zurückkehrt.

Lg Kingdom
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: So 15. Sep 2024, 10:42
renato23 hat geschrieben: Fr 13. Sep 2024, 14:40

Nur die Lutherübersetzung schreibt, das die Sünde der Welt trägt, HfA und GNB machen aus dem Lamm ein Opferlamm, obwohl Gott gemäss Jesus an gelebter Barmherzigkeit Freude hat und nicht am Opfer sondern wie auch Micha in 6,6-8 schreibt, gelebter Liebe und Erkenntnis Gottes" .
Nur das weg nehmen oder tragen, im Kontext das gleiche bedeutet, das dir jemand die Last eben wegnimmt oder du sie nicht mehr selber tragen musst.
Lg Kingdom
Das erscheint mir genau so falsch interpretiert wie jene Stelle, wo Jesus jemanden heilt und dann steht, damit erfüllt würde, was in Jesaja 53 beschrieben würde....."er lud unsere Schmerzen Krankheit auf sich (darum habe derjenige Gottesknecht so erbärmlich ausgesehen, dass man wegsah, wenn er vorbeiging)". Gott oder Jesus um Vergebung bitten entlastet.

Wie wenn Jesus durch das Heilen der Krankheiten, Aussatz etc auf sich übertragen hätte. Jesus zog aber die Menschen an, er hatte wohl eine besondere Ausstrahlung
Kingdom hat geschrieben:Barmherzigkeit in seiner reinsten Form ist eben wenn der Vater seinem Kind alles vergibt, wenn es zu ihm zurückkehrt.
Dies wiederum ist sehr schön geschrieben, Kingdom, was Jesus mit dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn über Vergebung seitens dem himmlischen Vater mitteilen wollte. Darum rief Jesus im Hinblick zum angebrochenen Evangelium vom Reich Gottes zur Umkehr auf, also Abkehr von allen zu Sündern werdenden Gesetzesvorschriften im mosaischen Gesetz durch die man ja logischerweise nicht gerecht, sündenfrei werden konnte.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Denn diese "produzierten" Verlorene Schafe des Hauses Israel, ie aus ihrer Verlorenheit zu retten Jesus zuerst hinging. So kam es ja auch dazu, dass die Füsse derer die zum Steinigen etc hingingen eilten Blut zu vergiessen etc.

An jener Stelle wo meist HINWEGNEHMEN, WEGNEHMEN steht übersetzt die italienische Übersetzung mit dem Verb "togliere" was entfernen heisst. Die Sünde schafft man bei Jesus aus der Mitte, wenn man Menschen aufklärt was zu Sündenknechtschaft führte

Jeder kann glauben was er will, klar. Aber sehr wichtig finde ich, dass die Wurzel von GLAUBEN auch VERTRAUEN bedeutet. Wer die Führung seines Lebens Jesus Christus übergibt, ANVERTRAUT, hält sich zunehmend an seine Gebote, so auch an dass durch ihn damals längst fällig gewesene Gottverständnis.

Wer Jesus sieht wird durch sein Verhalten, seine Werke damit VERTRAUT gemacht wo wir es in der Bibel in AT und NT mit glaubwürdiger Göttlichkeit zu tun hat. Wie der Sohn so der Vater.... :Herz2: oder wie Johannes von Jesus lernte und weiterlehrte

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: So 15. Sep 2024, 12:54
Das erscheint mir genau so falsch interpretiert wie jene Stelle, wo Jesus jemanden heilt und dann steht, damit erfüllt würde, was in Jesaja 53 beschrieben würde....."er lud unsere Schmerzen Krankheit auf sich (darum habe derjenige Gottesknecht so erbärmlich ausgesehen, dass man wegsah, wenn er vorbeiging)". Gott oder Jesus um Vergebung bitten entlastet.

Wie wenn Jesus durch das Heilen der Krankheiten, Aussatz etc auf sich übertragen hätte. Jesus zog aber die Menschen an, er hatte wohl eine besondere Ausstrahlung
Da er Gerecht war, erfüllte er das Gesetz. Er hat ja nicht den Aussatz auf sich genommen, er hat den Geistern die den Ausatz oder den den Tod verursachten, in Vollmacht geboten, das sie kein Anrecht mehr haben auf die Person.


Dies wiederum ist sehr schön geschrieben, Kingdom, was Jesus mit dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn über Vergebung seitens dem himmlischen Vater mitteilen wollte. Darum rief Jesus im Hinblick zum angebrochenen Evangelium vom Reich Gottes zur Umkehr auf, also Abkehr von allen zu Sündern werdenden Gesetzesvorschriften im mosaischen Gesetz durch die man ja logischerweise nicht gerecht, sündenfrei werden konnte.
Nun gut auch im AT wurden die Menschen welche das Gesetz aufrichtig befolgten, als Gerechte bezeichnet. Das heisst die Gnade und Barmherzigkeit ist im Gesetz bereits vorhanden. Was sich aber geändert hat ist das durch das erfüllte Gesetz durch die Tat am Kreuz, nun das Gesetz direkt in den Menschen kommt und auch der Beistand eben präsent ist bis zum Ende und es keine Umweg mehr über Priester braucht, weil Jesus als gerechter Hohepriester für uns einsteht. Also im Alten Testament waren immer diese Mittler eingesetzt von Gott, im neuen Testament ist Jesus/Gott der direkte Mittler. Er kann immer noch Brüder und Schwestern nützen um in unsere Herzen zu sprechen aber eben wenn dieser Jesus nicht im Herzen ist, werden wir wohl nicht auf sie hören, wenn ja werden wir die Stimme Gottes hören, sei es eben ermahnung oder ermutigung oder was auch immer.





Denn diese "produzierten" Verlorene Schafe des Hauses Israel, ie aus ihrer Verlorenheit zu retten Jesus zuerst hinging. So kam es ja auch dazu, dass die Füsse derer die zum Steinigen etc hingingen eilten Blut zu vergiessen etc.

An jener Stelle wo meist HINWEGNEHMEN, WEGNEHMEN steht übersetzt die italienische Übersetzung mit dem Verb "togliere" was entfernen heisst. Die Sünde schafft man bei Jesus aus der Mitte, wenn man Menschen aufklärt was zu Sündenknechtschaft führte

Jeder kann glauben was er will, klar. Aber sehr wichtig finde ich, dass die Wurzel von GLAUBEN auch VERTRAUEN bedeutet. Wer die Führung seines Lebens Jesus Christus übergibt, ANVERTRAUT, hält sich zunehmend an seine Gebote, so auch an dass durch ihn damals längst fällig gewesene Gottverständnis.

Wer Jesus sieht wird durch sein Verhalten, seine Werke damit VERTRAUT gemacht wo wir es in der Bibel in AT und NT mit glaubwürdiger Göttlichkeit zu tun hat. Wie der Sohn so der Vater.... :Herz2: oder wie Johannes von Jesus lernte und weiterlehrte

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
Also seine Liebe, seine Barmherzigkeit, seine Gnade aber eben auch seine Gerechtigkeit welche durch das Gesetz erkennbar wird, muss auch einem Kind Gottes fliessen. Es gehört ja alles zusammen erkennen ich bin ein Sünder, ich brauche Gnade und Barmherzigkeit, ich will mich aber mit Hilfe des Heiligen Geistes bemühen, das die Heiligung voranschreitet und eben dort Busse tun, wo es nicht klappt. Darum das Abendmahl, das wir wissen wer ist unser Erlöser, nicht unsere Werke, nein Gott allein der seinen Sohn sandte und sich dadurch selbst erniedriegte und eben kam um zu heilen, zu befreien, zu helfen das dieses Gesetz zur Erfüllung kam.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Helmuth »

"Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen" wäre an sich kein falscher Ansatz, allerdings muss geklärt sein, wo eine solche Fehl-ÜS vorliegt. Wo tatsächlich eine vorliegt, und solche Stellen gibt es, dort handelt es sich dann aber korrekterweise nicht um Biblekritik, sondern um ÜS-Kritik, denn am Urtext ändert eine ÜS nichts.

Bibelkritk ist m.E. etwas anderes. Da geht es um falsch überlieferte Tatsachen, die man aufdeckt, so wie Ermittler für ein Gericht aufdecken, was Wahrheit ist und was falsche Zeugenaussagen sind. Da geht es nicht um deren ÜS. Und dass dies sowohl korrekt angewandt als auch für falsche Motive missbraucht werden kann, ist leider auch ein Problempunkt, der aber hier zu weit führt. Man sollte sich nur dessen bewusst sein.

Was die ÜS von Johannes 1:29 anbelangt, so ergibt sich kein Unterschied, wie Kingdom schon erklärt, ob mir jemand meine Last abnimmt (sie mir wegnimmt) oder ob er sie für mich trägt. Man nennt dies schlicht "Leseart". So kommt A zur Auffassung A und B zur Auffassung B. Das ist aber auch völlig normal.

Das Übel sind dazu gesetzte "Prämissen" wie man überhaupt einen Text interpretiert, und solche können etwas völlig verfälschen, was der Autor eines Textes überhaupt nicht im Sinn gehabt hatte, der Leser aber so sehen will. Hier hilft nur immer wieder den Kontext mit allen anderen Texten abzugleichen. Wer das verabsäumt, der arbeitet exegetisch nicht korrekt.

Zu unserem Fall: Dass Jesus für unsere Sünden sterben musste, indem er selbst zur Sünde geworden ist, wiewohl er selbst schuldlos war, war der Preis, den er bezahlten musste. Damit ergibt sich auch der Kontext zu Johannes 1:29. Die gesamte Last lag so auf Jesus, als er am Kreuz für uns den Tod gefunden hatte.

Man könnte noch viele weitere Kontexte miteinbeziehen, sie lehren immer diese eine "Botschaft vom Kreuz", wie es Paulus sagt. Die einen nehmen sie an, die anderen lehnen sie ab, was dann nicht an der ÜS liegt. Paulus drückt diese Grundbotschaft auch so aus:
2. Kor 5,21 hat geschrieben: Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Petrus sagte zu Paulus Lehren wieder dieses Wort:
2. Pet 3,16 hat geschrieben: Wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet, von denen einige schwer zu verstehen sind, die die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.
Das, so würde ich sagen, wären die Worte, die sich in dem Sinn an den TE richten. Er übt Kritik am Grundsatz des christlichen Glaubens, daher warnen wir vor ihm. Er vertritt nicht (!) unseren Glauben!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Philippus
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Philippus »

renato23 hat geschrieben: Fr 13. Sep 2024, 14:40

Dass Jesus zudem unmöglich vor 2000 Jahren....... kürzlich oder künftig getane Sünden heutiger Christen getragen haben sollte, scheint manchen nicht klar zu sein.


Gesegnete Grüsse renato
Seltsam, genau so habe ich aber die Bibel bisher immer verstanden. Das heißt also jeder muss seine Sünden selber tragen?
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Lichtstrebender
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Lichtstrebender »

„Teilnehmer des himmlischen Aufrufs.“ Du und ich, mein Freund, sind solche Teilnehmer, denn so wie ich dich rufe, werde ich von denen gerufen, die weiter entfernt sind, und sie wiederum von anderen, die von noch höherem Rang sind, bis die Kette der Aufgerufenen ihre Quelle in Ihm findet, der selbst von Gott, dem Vater, gerufen worden war und auf Seine Mission auf eure arme dunkle Sphäre in lang vergangenen Zeiten gesendet wurde. Wir finden unser sicheres Vertrauen in dem „Rufen“ dieser Wesen, die uns an Stärke und in ihren Fähigkeiten weit überlegen sind, um diese ihre Stärke denen weiterzugeben, die niedriger stehen und weniger Kraft haben. Ich kann dir versichern, es ist keine einfache Sache, den Befehl zu erhalten „Geh weiter nach unten“. Denn wenn wir in Richtung Erde gehen, veschwindet nach und nach die Helligkeit unserer Umgebung wie auch unserer Persönlichkeit, und wenn wir die Nähe der Erde erreicht haben, dann können wir nur mit Schwierigkeiten erkennen, was uns umgibt. Dies als Erstes; aber so nach und nach stellen sich unsere Augen auf die gröberen Schwingungen ein, die sie empfangen, und dann können wir sehen. Auch dies entwickelt sich schneller durch Übung
[...]

Durch diese Strömung werden wir getragen, wie der Sauerstoff den Taucher auf dem Meeresgrund am Leben hält, wo das Licht der offenen Atmosphäre abgeschwächt ist und wo er wegen des dichteren Elements, in dem er sich bewegen muss, nur mit Schwierigkeiten gehen kann. Genau so ist es mit uns, und wenn wir Probleme haben, so zu sprechen, dass wir von euch sofort verstanden werden oder wenn wir in unseren Formulierungen oder sogar im Inhalt unserer Botschaft Fehler machen, dann sei geduldig und denke nicht immer, dass ein Betrüger am Werke sei. Denn, überlege doch, Freund, wie schwierig es für einen Taucher sein würde, zu einem anderen verständlich zu sprechen, wenn beide ihre Helme aufhaben und Wasser zwischen ihnen liegt.

Jenseits des Erdschleiers, Band III, Reverent G. Vale Owen, S12 f
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
................
Warten auf Paul....
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Philippus hat geschrieben: Di 17. Sep 2024, 23:40
renato23 hat geschrieben: Fr 13. Sep 2024, 14:40

Dass Jesus zudem unmöglich vor 2000 Jahren....... kürzlich oder künftig getane Sünden heutiger Christen getragen haben sollte, scheint manchen nicht klar zu sein.


Gesegnete Grüsse renato
Seltsam, genau so habe ich aber die Bibel bisher immer verstanden. Das heißt also jeder muss seine Sünden selber tragen?
Jesus lehrte im Auftrag des wahrhaftigen Gottes im Gleichnis vom Verlorenen Sohn,dass Gott bei Reue und Umkehr Sündern vergibt, sie gar friedvoll in die Arme nimmt.
Zuvor bot ja schon Johannes in göttlichem Auftrag die "sühneopferfreie" Vergebung der Sünden bei Umkehr davon an.
Wo manche lesen "Sühnung" für unsere (deren) Sünden, heisst es zur "Versöhnung".

Wer Jesus glaubt und vertrauensvoll von ihm lernt und umsetzt was dem Willen Gottes dem himmlischen Vater entspricht, kann ein künftig sündenfreies Leben beginnen, beibehalten und so von Gott zu nurmehr GUTEN befähigt werden.
Philippus
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Philippus »

renato23 hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 13:34
Philippus hat geschrieben: Di 17. Sep 2024, 23:40
renato23 hat geschrieben: Fr 13. Sep 2024, 14:40

Dass Jesus zudem unmöglich vor 2000 Jahren....... kürzlich oder künftig getane Sünden heutiger Christen getragen haben sollte, scheint manchen nicht klar zu sein.


Gesegnete Grüsse renato
Seltsam, genau so habe ich aber die Bibel bisher immer verstanden. Das heißt also jeder muss seine Sünden selber tragen?
Jesus lehrte im Auftrag des wahrhaftigen Gottes im Gleichnis vom Verlorenen Sohn,dass Gott bei Reue und Umkehr Sündern vergibt, sie gar friedvoll in die Arme nimmt.
Zuvor bot ja schon Johannes in göttlichem Auftrag die "sühneopferfreie" Vergebung der Sünden bei Umkehr davon an.
Wo manche lesen "Sühnung" für unsere (deren) Sünden, heisst es zur "Versöhnung".

Wer Jesus glaubt und vertrauensvoll von ihm lernt und umsetzt was dem Willen Gottes dem himmlischen Vater entspricht, kann ein künftig sündenfreies Leben beginnen, beibehalten und so von Gott zu nurmehr GUTEN befähigt werden.
Ist das nicht Gedankengut der Zeugen Jehovas, oder täusche ich mich da?
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Philippus hat geschrieben: Do 19. Sep 2024, 21:18
renato23 hat geschrieben:Jesus lehrte im Auftrag des wahrhaftigen Gottes im Gleichnis vom Verlorenen Sohn,dass Gott bei Reue und Umkehr Sündern vergibt, sie gar friedvoll in die Arme nimmt.
Zuvor bot ja schon Johannes in göttlichem Auftrag die "sühneopferfreie" Vergebung der Sünden bei Umkehr davon an.
Wo manche lesen "Sühnung" für unsere (deren) Sünden, heisst es zur "Versöhnung".

Wer Jesus glaubt und vertrauensvoll von ihm lernt und umsetzt was dem Willen Gottes dem himmlischen Vater entspricht, kann ein künftig sündenfreies Leben beginnen, beibehalten und so von Gott zu nurmehr GUTEN befähigt werden.
Ist das nicht Gedankengut der Zeugen Jehovas, oder täusche ich mich da?
Wie kommst Du denn auf eine solche Äusserung? Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn kennen alle mit der Bibel vertrauten Christen (hatten wir schon im Reliunterricht)
Dass Johannes aufgrund Gottes Ratschluss, die Taufe zur Vergebung von Sünden anbot steht auch in der Bibel. Auch dass die Schriftgelehrten und Pharisäer mit solcherlei nichts am Hut hatten, im Gegensatz zu Zöllnern und Huren, die Johannes vertrauten/glaubten, und das Angebot annahmen.

Warum wohl wird im NT durchs Bank gelehrt, ALLE Bosheit abzulegen, nurmehr in der Liebe zu bleiben, Böses nicht mit Bösem vergelten, einen Gesinnungswandel von fleischlich zu geistlich anzustreben, den MItmenschen zu vergeben? Durch gelebte Liebe die Gebote halten zu können?

NIEMAND weder Jesus noch seine Getreuen (Jünger/Apostel Paulus) haben je gelehrt, es sei zeitlebens unmöglich ein künftrig sündenfreies, nurmehr gottgefälliges Leben einzugehen und beizubehalten. Und trotzdem wird Gottsuchenden eingeredet es sei ein Ding der Unmöglichkeit.
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