Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20580
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 16:58 Kinder sollen lernen, sich an Regeln zu halten, das ist richtig.

Da werden Grenzen aufgezeigt, die nicht übertreten werden sollen.
Ich habe immer wieder versucht, meinem Kind zu erklären, warum es Regeln einhalten sollte und wozu sie dienlich sind...
Es gab aber trotzdem Zeiten, wo mein Verständnis von xxx meinem Kind nicht behagte, weil..

Das Selbe taten oft meine Eltern bei mir selber... und sie versuchten mitunter durch "Strafe" erteilen bei mir etwas bewirken zu können...

Oft ging aber der Schuß nach hinten los, so dass ich keine Lehre daraus zog, sondern mich mitunter kränkte und dachte, meine Eltern lieben mich nicht mehr ODER können mich nicht verstehn ODER wollen nur ihren Willen/ihre Ansichten durchsetzen...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5560
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Wenn Atheisten vom Glauben reden dann meinen sie ein "nicht genau wissen" , geben der Sache aber doch eine gewisse Zuversicht
Naja, auch ich weiss nicht „genau“, und ich denke, keiner würde seien Hand ins Feuer legen und behaupten, er wisse es genau, es wäre masslose Überheblichkeit, über Gott genau zu wissen.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Hatte dieses Wort mal eine Bedeutung, die außerhalb des theologischen Rahmens steht, in dem dieses Wort in der Bibel verwendet wird ?
Im jüdischen steht da Gehorsam voran.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Es geht nicht darum, Dinge zu verwirklichen, die man nicht sieht, sondern darum etwas zu verwirklichen, was man hofft.
Naja, also das was man hofft, sieht man auch nicht.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 z. Bsp. an Elektrizität, die man man ja auch nur an der Wirkung erkennen kann oder Strahlung, die man erst sehen kann, wenn sie auf etwas auftrifft. Aber das macht ja in unserem Dialog keinen Sinn.
Genau, auch wenn immer wieder mal solche Vergleiche herangezogen werden, um „Gott zu erklären“ wird man der Sache nie näher kommen.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Hier geht es um Gott, den man nicht sehen kann
Ich weiss nicht, ob die „Erzväter“ Gott nicht sehen konnten, wie zB Gott erschien dem Abraham 1.Mo 12,7, sehen. So kann man auch übersetzten, dass Gott sich von Abraham sehen liess.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Das Erlebnis war stark genug, um Abraham in Bewegung zu setzen, den von Gott erhaltenen Befehl in Tat umzusetzen und zu hoffen, daß dieser Gott ihn weiterführt. 1 Mo 12,1...4...
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Was heißt das ? Gott hat ihm diesen Gehorsam, den er hatte, hoch angerechnet, er wurde als Gerechter im Sinne des AT angesehen, was bedeutet das im jüdischen Sinne ?
Er wurde nicht ein Gerechter im Sinne des AT’s, sondern im Sinne Gottes!!! Und Gott hat nirgends andere Spielregeln gegeben, wie es Paulus meint zu wissen, wenn er vom Geheimnis Gottes spricht
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Paulus spricht davon, daß Abraham als Gerechter angesehen wurde, obwohl er das Gesetz noch gar nicht kannte.
Das Gesetz macht auch keinen „gerecht“. Dazu gäbe es zu viele Schlupflöcher.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Er sagt, daß Abraham die Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit empfangen hat
Nee, die Beschneidung ist ein Bundeszeichen, da verschiebt Paulus gewisse Dinge.

Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 jedenfalls sieht Paulus den Glauben wichtiger, wie das Wort, denn das Wort ist ja nicht das wichtige, sondern, daß man es befolgt.
Also Gehorsam ist wichtiger, als etwas zu glauben, eine Überzeugung, um es zu verwirklichen. Die Reihenfolge ist Umgekehrt, der Gehorsam, die Treue ist der Glauben.

Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 In der Weise, werden alle Menschen, die Gottes Wort in irgendeiner Weise gehorsam sind, auch im NT als Abrahams Kinder bezeichnet.Gal 3,6-9
Nun, die Frage ist, was denn das „Wort Gottes“ umfasst. Und nicht alles, was der Mensch in den Mund Gottes schiebt, ist nun mal Wort Gottes. Im NT zB steht nirgends solches, dass es „das Reden des einzigen Gottes“ ist.

Warum sollte man „Abrahams Kinder“ sein? Hat der Mensch einen Minderwertigkeitskomplex? Das Ziel, oder die Absicht ist doch, ein Gotteskind zu sein. Auch Abraham wie alle Menschen machten Fehler.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Also geht es auch im Sinne des NT immer um Verwirklichung in der guten Hoffnung, daß der Gehorsam im Glauben letztlich einen guten Lohn haben wird.
Es kommt doch darauf an, was man „glaubt“. Im Christentum glaubt man AN Jesus, woraus Rettung entsteht. In der Tenach steht nirgends solches, dass man AN einen Menschen glauben muss, um errettet zu werden. Somit lehrt das NT etwas neues, was es mit angeblicher Beweisführung der Tenach rechtfertigen will. Aber diese Beweisführung verflüchtigt sich, denn eine „Richter“ muss Beweise überprüfen, wozu ja selbst Paulus auffordert.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Ich finde, daß Hebr 11,1 sehr gut wiedergibt, was Abraham getan hat, dazu habe ich ja schon was geschrieben.
Und ich finde es nicht, denn der Hebräer verschiebt die Mitte.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Die christliche Lehre geht davon aus, daß niemand gerecht werden kann, als nur durch den Glauben an das Werk Jesu Rö 3,21-26.
Das ist eben die heidnische christliche Lehre. Nur steht solches entgegen den Propheten. Der Glaube an eine Werk eines anderen macht keinen selig.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Also wird der Gehorsam des Abraham als Vorleistung angesehen, damit er schließlich durch das Werk Jesu errettet werden kann.
Abraham machte keine Vorleistung auf eine der Tenach widersprechende Lehre. Abraham muss nicht durch ein Werk Jesus errettet werden. Was für falsche Ideologien werden da in die Gottesmänner gelegt.
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Aber gerecht wird der Mensch eben nur durch das Werk Jesu.
Nochmals nein, Gerecht wirst man nur, wenn man vom falschen Weg abkehrt. SO lehren es die Propheten, und auch Gott selbst in der Torah.
Alles andere ist fremde Lehre, NICHT von Gott vorgegeben, sondern aus menschlicher griechischer Weisheit entsprungen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
Beiträge: 3388
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 17:41
Zippo hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 16:58 Kinder sollen lernen, sich an Regeln zu halten, das ist richtig.

Da werden Grenzen aufgezeigt, die nicht übertreten werden sollen.
Ich habe immer wieder versucht, meinem Kind zu erklären, warum es Regeln einhalten sollte und wozu sie dienlich sind...
Es gab aber trotzdem Zeiten, wo mein Verständnis von xxx meinem Kind nicht behagte, weil..

Das Selbe taten oft meine Eltern bei mir selber... und sie versuchten mitunter durch "Strafe" erteilen bei mir etwas bewirken zu können...

Oft ging aber der Schuß nach hinten los, so dass ich keine Lehre daraus zog, sondern mich mitunter kränkte und dachte, meine Eltern lieben mich nicht mehr ODER können mich nicht verstehn ODER wollen nur ihren Willen/ihre Ansichten durchsetzen...
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, sagt ein Sprichwort. Viele Kinder machen die gleichen Fehler, wie die Eltern, daß habe ich schon häufiger beobachtet. Woran liegt es ?

Manche Kinder sind brav und nehmen guten Rat an, andere wollen ihre Erfahrungen machen und drängen in die Welt und machen ihren Eltern lauter Kummer. Da denke ich an die Geschichte mit dem verlorenen Sohn, die ein gutes Ende hat weil der Sohn zur Besinnung kommt, daß er es bei seinem Vater besser hatte.:Lk 15,11...

Verbote können manchmal ein Anreiz sein, es gerade zu versuchen, kennt man ja aus der Geschichte mit dem Garten Eden. 1 Mo 1-3
Was lernen wir daraus ? Soll man die Kinder laufen lassen, wie es der Vater vom verlorenen Sohn gemacht hat oder die
Kinder zuhause einsperren ?

Gebote bhw. Verbote können dafür sorgen, daß jemand etwas nicht macht, aber eine tiefergehende Einsicht stellt sich nicht immer ein. Dazu braucht man eben eigene Erfahrungen. Vielleicht stellt sich irgendwann der Glaube ein daß es der Vater bzw. die Mutter besser wußte, dann beginnt so allmählich ein Umdenken.

In Bezug auf den Glauben an Gott, kann das doch eigentlich nur heißen, daß jemand die Spielregeln Gottes ernstnimmt, sich dem hinwendet, der es gut meint, um mit dessen Hilfe und in dessen Nachfolge einen Neustart durchzuführen. Apg 2,38, Mt 11,28-30

Unter der geistigen Führung Satans, hat der Mensch sich in ein Leben gestürzt, daß nur ihm selbst noch rechtschaffen zu sein schien.
Aber Gott zeigt ihm zu einem gewissen Zeitpunkt gnädigerweise die rote Karte. Halt Stopp ! Mit deinem Leben stimmt was nicht.
Und jetzt bekommt er die Gelegenheit, auf dem Fundament des Evangeliums sein Leben noch mal anzugehen. Das alles macht der Glaube, läßt aber dabei trotzdem den Menschen alle Freiheiten.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
Beiträge: 3388
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 19:47
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 z. Bsp. an Elektrizität, die man man ja auch nur an der Wirkung erkennen kann oder Strahlung, die man erst sehen kann, wenn sie auf etwas auftrifft. Aber das macht ja in unserem Dialog keinen Sinn.
Genau, auch wenn immer wieder mal solche Vergleiche herangezogen werden, um „Gott zu erklären“ wird man der Sache nie näher kommen.
Obwohl es bei Abraham so war, daß ihm Gott erschien, sei es durch einen Traum oder eine Vision, da hat doch der unsichtbare Gott eine Wirkung auf ihn gehabt. Er hat zu ihm gesprochen und Abraham hat ihm vertraut. Diesem Ereignis hat er sogar soweit vertraut, daß er seine Familie in Haran verlassen hat und ist mit seinem Neffen Lot in ein unbestimmtes Land gezogen. Er hat sich also der Führung Gottes anvertraut, in der Hoffnung, daß die Stimme, die er als Gott erkannt hat, ihn führt. Das ist Glauben im biblischen Sinne. 1 Mo 12,1-4
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Hier geht es um Gott, den man nicht sehen kann
Ich weiss nicht, ob die „Erzväter“ Gott nicht sehen konnten, wie zB Gott erschien dem Abraham 1.Mo 12,7, sehen. So kann man auch übersetzten, dass Gott sich von Abraham sehen liess.
Gott spricht doch schon mal durch Träume zu den Menschen Hiob 33,14-15, in 1 Mo 15,1.. erscheint Gott dem Abraham im Gesicht, das wird doch sicher ein Traum gewesen sein. Wie wird er sich dem Abraham vorgestellt haben ?
Jedenfalls spricht er in so eindringlicher Weise, daß Abraham folge leistet. Erst dann wird der Glaube lebendig sagt Jakobus. Jak 2,20-22
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Was heißt das ? Gott hat ihm diesen Gehorsam, den er hatte, hoch angerechnet, er wurde als Gerechter im Sinne des AT angesehen, was bedeutet das im jüdischen Sinne ?
Er wurde nicht ein Gerechter im Sinne des AT’s, sondern im Sinne Gottes!!! Und Gott hat nirgends andere Spielregeln gegeben, wie es Paulus meint zu wissen, wenn er vom Geheimnis Gottes spricht
Was heißt es, wenn man ein Gerechter im Sinne Gottes ist ? Bist du ein Gerechter ? Wenn ich mir so die Bibelstellen anschaue, die im AT über das gerecht sein sprechen, dann sind das in der Regel die Menschen, die bei Gott noch was zählen. Aber wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott ? Hiob 4,12...17...21

Im NT steht: " Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt ist gerecht. Rö10,4 " Der Glaube der Nachfolger Jesu galt dem festen Vertrauen auf das Werk Jesu, der für die Sünde Adams und seiner Nachfahren gestorben ist, und nach seiner Auferstehung den Segen Abrahams an alle diejenigen verteilt, die die Stimme des guten Hirten hören und ihm nachfolgen wollen. Joh 10,1-4.11, Gal 3,..14..., 1 Mo 22,...18...
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Paulus spricht davon, daß Abraham als Gerechter angesehen wurde, obwohl er das Gesetz noch gar nicht kannte.
Das Gesetz macht auch keinen „gerecht“. Dazu gäbe es zu viele Schlupflöcher.
Das Gesetz zeigt Grenzen auf und zeigt Übertretung an, aber selbst Salomo glaubte nicht, daß jemand immer alles richtig macht. Pred 7,20

Aber schon im AT wird eben die Gerechtigkeit in Verbindung mit dem Glauben gebracht. 1 Mo 15,6, Jak 2,21-23 Gott sieht als wertvoll an, wenn man seiner Stimme gehorsam schenkt.
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Er sagt, daß Abraham die Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit empfangen hat
Nee, die Beschneidung ist ein Bundeszeichen, da verschiebt Paulus gewisse Dinge.
Ja, ein Bundeszeichen war es. 1 Mo 17,...11... Ein Siegel ist ja eine Kennzeichnung und ich nehme an, daß Paulus vom Siegel der Gerechtigkeit, weil er dieses Siegel aufgrund seines Glaubens bekommen hat, den Gott ihm zur Gerechtigkeit gerechnet hat. Rö 4,9-11
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 jedenfalls sieht Paulus den Glauben wichtiger, wie das Wort, denn das Wort ist ja nicht das wichtige, sondern, daß man es befolgt.
Also Gehorsam ist wichtiger, als etwas zu glauben,..
Jakobus spricht davon, daß der Glaube im Leben des Menschen erkennbar sein soll. Jak 2,18 Das schließt den Gehorsam mit ein, man kann der Stimme des Gewissens folgen oder eine außergewöhnliche Begegnung gehabt haben oder dem geschriebenen Wort Gottes Aufmerksamkeit schenken, Hauptsache ist, das dieses Wort in das Leben mit einfließt.
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 In der Weise, werden alle Menschen, die Gottes Wort in irgendeiner Weise gehorsam sind, auch im NT als Abrahams Kinder bezeichnet.Gal 3,6-9
Nun, die Frage ist, was denn das „Wort Gottes“ umfasst. Und nicht alles, was der Mensch in den Mund Gottes schiebt, ist nun mal Wort Gottes. Im NT zB steht nirgends solches, dass es „das Reden des einzigen Gottes“ ist.

Warum sollte man „Abrahams Kinder“ sein? Hat der Mensch einen Minderwertigkeitskomplex? Das Ziel, oder die Absicht ist doch, ein Gotteskind zu sein. Auch Abraham wie alle Menschen machten Fehler.
Es kommt drauf an, welchem Wort man Vertrauen schenkt. Ich wüßte ohne das neue Testament gar nicht, was ich glauben soll, ich glaube aber auch an das AT, weil ich denke, daß es in das NT übergreift, wie zwei Zahnräder.
Dem Abraham wurde ein Segen für alle Nationen zugesagt 1 Mo 18,22 Dem auferstandenen Herrn Jesus Christus steht es als dem Erben der Verheißung zu, diesen Segen zu verteilen, wie es ihm gefällt. Gal 3,29, Hebr 1,2; 6,17
Der Segen für alle Nationen sollte sich herausstellen, war der Heilige Geist, der zum Fest der Erstlinge ausgegossen wurde Apg 2 und nach Buße und Taufe, nahm er in gläubigen Christen Wohnung Joh 14,23 und machte sie zu Kindern Gottes. Rö 8,16
Deswegen spricht Paulus, davon daß gläubige Christen, Kinder Abrahams sind.
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Also geht es auch im Sinne des NT immer um Verwirklichung in der guten Hoffnung, daß der Gehorsam im Glauben letztlich einen guten Lohn haben wird.
Es kommt doch darauf an, was man „glaubt“. Im Christentum glaubt man AN Jesus, woraus Rettung entsteht. In der Tenach steht nirgends solches, dass man AN einen Menschen glauben muss, um errettet zu werden. Somit lehrt das NT etwas neues, was es mit angeblicher Beweisführung der Tenach rechtfertigen will. Aber diese Beweisführung verflüchtigt sich, denn eine „Richter“ muss Beweise überprüfen, wozu ja selbst Paulus auffordert.
Also zunächst mal spricht der Herr Jesus vom " Glauben wie ein Kind". Mk 10,15 Das ist das Vertrauen in die Zusagen Jesu, daß er gekommen ist, um unserer Sünden willen. Mk 2,10 Er wollte sie nicht nur anprangern, sondern auch wegnehmen, insofern wir bereit sind Buße zu tun und ihm nachzufolgen. Mt 11,28-30
So habe ich selbst den Zugang gefunden.
Aber auch die Beweisführung läßt sich durch die Betrachtung des AT bzw. Tenachs führen, jetzt hängt es wieder von dem Glauben ab, den ich den Aussagen schenke, die von dem Messias Jesus sprechen. Es wäre z. Bsp. die Möglichkeit das Kapitel Jes 53 in dem Lichte zu lesen, wie Juden tun und zum Glauben an ihren Messias kommen.

Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Die christliche Lehre geht davon aus, daß niemand gerecht werden kann, als nur durch den Glauben an das Werk Jesu Rö 3,21-26.
Das ist eben die heidnische christliche Lehre.
Du vergißt, daß die ersten gläubigen Christen Juden waren und haben die Lehre dann an die Heiden weitergegeben. Apg 10,..35..
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Also wird der Gehorsam des Abraham als Vorleistung angesehen, damit er schließlich durch das Werk Jesu errettet werden kann.
Abraham machte keine Vorleistung auf eine der Tenach widersprechende Lehre. Abraham muss nicht durch ein Werk Jesus errettet werden. Was für falsche Ideologien werden da in die Gottesmänner gelegt.
Sagen wir, sein Glaube hat ihn gerecht gemacht. Aber konnte ihn dieser Glaube von Sünde befreien ?
Larson
Zippo hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 19:00 Aber gerecht wird der Mensch eben nur durch das Werk Jesu.
Nochmals nein, Gerecht wirst man nur, wenn man vom falschen Weg abkehrt. SO lehren es die Propheten, und auch Gott selbst in der Torah.
Alles andere ist fremde Lehre, NICHT von Gott vorgegeben, sondern aus menschlicher griechischer Weisheit entsprungen.
Wenn du dich vom falschen Weg abkehrst, dann hast du doch schon gesündigt und wer will dich davon erlösen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5560
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Obwohl es bei Abraham so war, daß ihm Gott erschien, sei es durch einen Traum oder eine Vision, da hat doch der unsichtbare Gott eine Wirkung auf ihn gehabt.
Sicher keinen Traum, auch nicht einen Vision, sondern „sehen“
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 daß er seine Familie in Haran verlassen hat und ist mit seinem Neffen Lot in ein unbestimmtes Land gezogen
So unbekannt war das nicht, denn die Absicht bestand schon in UR, nach Kanaan zu ziehen, bevor Gott zu Abraham in Haran zu ihm sprach. Also Abraham befolgte den ursprünglichen Plan. Begegnet ist ihm Gott erst bei Sichem.

In 1.Mo 15 steht „gesicht“, aber in 1.Mo 12,7 steht, dass Gott sich von Abraham sehen liess (erscheinen).
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Was heißt es, wenn man ein Gerechter im Sinne Gottes ist ?
Es steht doch dort, dass seien Gerechtigkeit vor Gott galt, und nicht vor dem „AT“ oder im Sinne des AT. Hott kann man nicht auf die Buchstaben fixieren und beschränken.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 dann sind das in der Regel die Menschen, die bei Gott noch was zählen.
Das sind Menschen, welche vom falschen Weg umkehren, hin zu Gott und seinen Weisungen. Das zählt vor Gott.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 im NT steht: " Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt ist gerecht. Rö10,4 "

Der Glaube der Nachfolger Jesu galt dem festen Vertrauen auf das Werk Jesu, der für die Sünde Adams und seiner Nachfahren gestorben ist
Jesus ist mitnichten das Ende des Gesetzes. Gott hat nirgends etwas beendet, im Gegenteil, wer etwas von Gesetz wegnimmt oder hinzufügt, der ist schuldig. Also da muss man bei Paulus schon etwas aufpassen, was er proklamiert, ob dies rechtens ist. Solches darf man nicht als Massstab nehmen.

Es ist wilde Spekulation, dass Jesus für die Sünde Adams und die Nachfolger gestorben ist, es entbehrt jeglicher Grundlage der Tenach. Auch Jesus sagt nirgends solches.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Das Gesetz zeigt Grenzen auf und zeigt Übertretung an, aber selbst Salomo glaubte nicht, daß jemand immer alles richtig macht. Pred 7,20
Gott weiss schon, dass man nicht alles richtig macht, selbst Abraham hatte seine „Fehler“. Und nach „Gesetz“ betrachtet, hatte auch Jesus sein Fehler. Das Problem ist nicht, dass man zu Fehlern fähig ist, sondern ob man sich der Erziehung Gottes anvertraut. Und dazu braucht weder der Mensch noch Gott irgendwelche Opfer, als allein ein demütiges Herz.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Jakobus spricht davon, daß der Glaube im Leben des Menschen erkennbar sein soll.
Der Glaube, nur, womit füllt man dieses Wort „Glaube“? Ein Muslim füllt es anders, als ein Christ oder Jude.
Hinter dem Begriff steckt doch ein ganzes Gedankengebäude und somit besagt es das, was der Sprecher in seiner Ideologie, seiner Lehre meint.

Deshalb ist der Glaube Abrahams, an den alleinen einzigen Gott JHWH etwas anders als es bei Paulus hinter dem Begriff verbirgt.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Es kommt drauf an, welchem Wort man Vertrauen schenkt. Ich wüßte ohne das neue Testament gar nicht, was ich glauben soll, ich glaube aber auch an das AT, weil ich denke, daß es in das NT übergreift, wie zwei Zahnräder.
Genau, es kommt darauf an, wem man glauben schenkt. Und da ist für mich Paulus nicht mehr so glaubwürdig, weil er die Begriffe, das Verständnis und die Worte Gottes aus der Tenach (AT) umdeutet. Er stellt eine neue, der Torah fremde Lehre in die Welt und mit sicher viel charismatischer und gewandeter Rede und Worten wirken seine Worte glaubhaftig.

Und deshalb: Prüft alles, ob es sich so befindet.

Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Dem Abraham wurde ein Segen für alle Nationen zugesagt 1 Mo 18,22
Zu 1.Mo 18,12:
1.Mo 18,18 Wird doch Abraham gewisslich zu einer großen und mächtigen Nation werden, und sollen doch in / durch ihm gesegnet werden alle Nationen der Erde!
/ … und mit ihm werden sich segnen alle Stämme der Erde
Jes 61,9 Und ihre Nachkommenschaft wird bekannt werden unter den Nationen, und ihre Sprösslinge inmitten der Völker: Alle, die sie sehen, werden sie erkennen, dass sie eine Nachkommenschaft sind, die der HERR gesegnet hat.

Wie schon:
1.Mo 12,2 Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein! 3 Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!

(V2) „…und du sollst ein Segen sein.“ Ist in Befehlsform mit dem Wunsch verbunden und beinhalten den Gott wohlgefälligen Lebenswandel. Nicht um den Segen der Nationen zu gewinnen, denn jene wollen den Segen, Anerkennung. Israels Gösse als Volk (ein grosses Volk) wird somit vom Segen der Nationen abhängig gemacht (und dies haben es bis heute bekämpft).

„Segnen“, etwas beifügen, das andere Mehren. Fluchen, hier ist das Wort für materielle Minderung gebraucht.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Dem auferstandenen Herrn Jesus Christus steht es als dem Erben der Verheißung zu, diesen Segen zu verteilen, wie es ihm gefällt.
Wieder nur These (Jesus ist kein erbe welcher Verheissung? Jesus wurde in diesem nirgends verheissen, wie Paulus es darstellt!), denn der Mensch ist aufgefordert, zu segnen. Segen ist nicht einfach eine Berieselung von oben, sondern es ist in meinen Händen, und Gott gibt dieser Aktivität dazu den „Segen“, das Gelingen.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Deswegen spricht Paulus, davon daß gläubige Christen, Kinder Abrahams sind.
Nochmals, weise Kinder Abrahams? Der Christ hat doch nichts mit Abraham zu tun, sondern will doch Kind Gottes sein, so wie auch Abraham im weiteren Sinne Kind Gottes war.
Man kann von Abraham lernen, aber auch von Mose und so weiter, aber deshalb ist man nicht Kind, Sohn oder Tochter.

Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Also zunächst mal spricht der Herr Jesus vom " Glauben wie ein Kind". Mk 10,15 Das ist das Vertrauen in die Zusagen Jesu, daß er gekommen ist, um unserer Sünden willen.
Mk 10,15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kind, wird nicht in dasselbe eingehen.
Deine Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Keiner der dort stehenden kannte diese Heilstheologie. Da legst du Jesu deinen Sinn hinein, und nicht umgekehrt. Weiter sind ja Kinder nicht nur gut und lieb…..

Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Es wäre z. Bsp. die Möglichkeit das Kapitel Jes 53 in dem Lichte zu lesen, wie Juden tun und zum Glauben an ihren Messias kommen.
Ein Jude, welcher Jes 53 wirklich studiert wird kaum zum Glauben an Jesus kommen. Juden erwarten den Messias, aber sie glauben nicht in dem Sinn an ihn.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Du vergißt, daß die ersten gläubigen Christen Juden waren und haben die Lehre dann an die Heiden weitergegeben. Apg 10,..35..
Nein, das habe ich nicht vergessen, aber du hattest aus Römer zitiert, und Paulus war eine Exil-Jude mit römischer Bürgerrecht, also sehr bewandert im Heidentum. Die Lehre ist dem Judentum fremd.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Sagen wir, sein Glaube hat ihn gerecht gemacht. Aber konnte ihn dieser Glaube von Sünde befreien ?
Wenn Gott vergibt, dass ist man „befreit“ um dein Wort zu gebrauchen. Man glaubt ja nicht, damit man von den Sünden befreit wird, sondern in der Liebe zu Gott usw.
Zippo hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 14:17 Wenn du dich vom falschen Weg abkehrst, dann hast du doch schon gesündigt und wer will dich davon erlösen ?
Der Ewige in deiner Gnade und Barmherzigkeit. So wie es in Hesekiel schon steht. Wo soll da ein Problem sein?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
Beiträge: 3388
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Zippo »

Larson
Im jüdischen steht da Gehorsam voran.
Wie weit geht denn dein Gehorsam ? Gibst du den Zehnten von deinem Einkommen ? 1 Mo 14,20, Mal 3,10

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5560
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 19. Dez 2024, 17:02
Larson
Im jüdischen steht da Gehorsam voran.
Wie weit geht denn dein Gehorsam ? Gibst du den Zehnten von deinem Einkommen ? 1 Mo 14,20, Mal 3,10

Gruß Thomas
Wem soll ich das denn geben? Dem Papst?

Aber das hat ja nichts mit dem Thema zu zum, sondern ist nur Ablenkung.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Lichtstrebender
Beiträge: 1154
Registriert: Mo 20. Jun 2022, 13:23

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Lichtstrebender »

Meine 2 cents....


Es gibt eine Wahrnehmung der Seele, die mit Gott verbunden ist.

Es gib eine Wahrnehmung des Körpers und des Verstandes.

Glaube ist die Wahrnehmung der Seele (und dadurch zu Gott) mehr zu vertrauen als Wirklichkeit des Körpers und des Verstandes.

Da die Seele leise spricht und die Welt, der Körper und der Verstand laut,
hören die meisten die Seele nicht und glauben nicht.


Da die Wirklichkeit der Seele soviel mehr und anders ist als unsere , gibt es "Übersetzungsfehler".
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
................
Warten auf Paul....
Zippo
Beiträge: 3388
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 09:01
Zippo hat geschrieben: Do 19. Dez 2024, 17:02
Larson
Im jüdischen steht da Gehorsam voran.
Wie weit geht denn dein Gehorsam ? Gibst du den Zehnten von deinem Einkommen ? 1 Mo 14,20, Mal 3,10

Gruß Thomas
Wem soll ich das denn geben? Dem Papst?

Aber das hat ja nichts mit dem Thema zu zum, sondern ist nur Ablenkung.
Außer deinen pampigen Bemerkungen wird man hier wohl nichts zu hören bekommen ? Zu den Christen zählst du dich ja nicht und da würde ich den Papst auch nur mit Mühe zuzählen.

Aber einer jüdischen Gesellschaft könntet du doch was geben. Ich hatte einen Freund, der war Jude und Christ, der hat den Zehnten haarklein abgerechnet und dort hingegeben, wo es ihm Gott gezeigt hat.

Wie sieht dein Gehorsam sonstwie aus, was machst du da konkret. Kennst du Jes 58,7-8 ?
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5560
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist "Glaube" im biblischem Sinn?

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 11:02 Außer deinen pampigen Bemerkungen wird man hier wohl nichts zu hören bekommen ?
Da nimm dich besser an der eigenen Nase, denn deine Frage war das.
Zippo hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 11:02 Aber einer jüdischen Gesellschaft könntet du doch was geben. Ich hatte einen Freund, der war Jude und Christ, der hat den Zehnten haarklein abgerechnet und dort hingegeben, wo es ihm Gott gezeigt hat.
Soll ich hier nun offenlegen, was und wie ich etwas mache? Der 10. Wovon? Ich bin nicht erwerbstätig….

Der Zehnte war für die Leviten bestimmt, als Erbteil. Also müsste man schon genau überlegen, was man sagt und besonders wie.
Zippo hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 11:02 Wie sieht dein Gehorsam sonstwie aus, was machst du da konkret. Kennst du Jes 58,7-8 ?
Jes 58,7 Besteht es nicht darin, dein Brot dem Hungrigen zu brechen, und dass du verfolgte Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, dass du ihn bedeckst und deinem Fleisch dich nicht entziehst? 8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell sprossen; und deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein.
Mit diesem Zitat kannst du die christliche Theologie zusammenpacken. Und ja, es wäre heilvoller, der Welt dienlicher, wenn dies mehr beherzigt würde.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Antworten