Wenn Paulus in Römer 13 sagt:Canon hat geschrieben: ↑Di 17. Nov 2020, 09:11 Der Gehorsam ihm gegenüber, Gott zu geben, was Gottes ist, das braucht es, um zu leben. Denn in Gott allein ist das Leben. Wer wird das leugnen? Wer ist Paulus? PeB hat es gut beschrieben und mir durchaus geholfen, ihn, den Paulus in seiner Situation, zu verstehen. So sollten wir nichts erfinden, nichts hinwegnehmen und nichts hinzufügen, beginnt nicht so die Offenbarung?
...bedeutet das nach meinem Gefühl doch nicht, dass man sich Jedem unterordnen soll, der als Obrigkeit behauptet wird. Sondern vielmehr sollen wir uns fragen: ist diese Person von Gott eingesetzt und ist sie daher Obrigkeit, der ich Gehorsam schulde?Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet.
War Kaiser Nero von Gott eingesetzt, so dass man ihm Gehorsam schuldig war? War Hitler von Gott eingesetzt, so dass man ihm Gehorsam schuldig war? Waren sie demnach Obrigkeiten für einen Christen im Sinne Gottes?
Die andere Frage lautet: ist Jemand Obrigkeit, weil ICH es ihm zuschreibe? Mein Steuersachbearbeiter betrachtet sich selbst womöglich NICHT als Obrigkeit mir gegenüber. Sollte ich ihn dennoch gegen sein eigenes Urteil als Obrigkeit über mich betrachten?
Hat mein Steuersachbearbeiter Gewalt über mich?
Denn auch davon spricht Paulus:
Wer hat nun Gewalt über einen wiedergeborenen Christen?Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.
LG
PeB