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Dass die biblischen Bücher von Menschen aufgeschrieben wurden, das ist ja keine Erkenntnis der Historisch Kritischen Methode. Die Historisch Kritische Forschung ignoriert die Inspiration der Schrift, aber diese besagt ja auch nicht, dass die Texte sich quasi von selber nieder geschrieben haben.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 27. Jul 2022, 18:58 Die Ersten die der Teufel ermordet hat, waren Adam und Eva. Dann erst Kain.

Was soll solches Unsinn?
Sind deine Bücher in diesem Stil geschrieben?

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 05:07 Der Beweis dafür, dass Gott Vater die Bibel eingegeben hat.

Und deine angebliche Beweisführung beruht in sich selbst, oder gar auf Aussagen, die nicht so gemeint sind, wie du sie verwendest.

Also: Wenn ich behaupten würde, Tolstoi war ein Kommunist, dann habe ich mehrere Möglichkeiten dies zu belegen.

1.) Ich suche direkte Reden von ihm, die dies belegen
2.) Ich suche Zeugen die mir dies bestätigen
3.) Ich suche Historiker, welche dies auch schon behauptet haben.

Am glaubwürdigsten ist es, wenn ich Punkt 1 habe.

Nun: Bei Gott Vater habe ich so eine direkte Rede von ihm. Nämlich im 2.Timotheusbrief, wo er ja genau das erklärt. Das er die gesamte Schrift eingegeben hätte.

2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

Ich wüsste nicht, warum ich dies anzweifeln soll, wenn er selbst dies uns erklärt hat.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 05:28 2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit -

Ich wüsste nicht, warum ich dies anzweifeln soll, wenn er selbst dies uns erklärt hat.

Wer erklärt hier was? Paulus oder Gott? Und wer hat es geschrieben? Paulus oder Gott? Außedem ist es wieder falsch übersetzt, das auch wieder nur nebenbei. Du bist in diesem Punkt in deinem Denken bereits fixprogrammiert, was du glaubst, sodass die natürliche Denklogik ausgeschaltet wird, die uns Gott an sich gegeben hat.

Nun, so gehst du an alle Texte der Schrift heran. Das Ergebnis sind menschliche Gedanken, die derart nicht vom HG motivert angetrieben sind. Was das über das Buch Hiob aussagt wird eine rein menschliche Auffassung und nichts was uns Gott in der Bibel niedergeschrieben über Hiob erklärt.

Menschliches Denken ist aber für sich noch nichts Schlechtes, aber das führt hier zu merh als nötig weiter auszuführen. Zur Klarstellung: Meine Aussage bedeutet nicht, dass du nicht den HG hättest. Man würde das erneut falsch ableiten.

Das Problem ist aber, dass uns der HG durch Gottes Wort nicht leiten kann, wenn das Denken von der Theologie durch Menschen blockiert ist. Man wird stattdessen geleitet von Menschen und ist damit auch eine Blockade für weitere, die wiederum deinen Worten folgen würden, und so kommt Gott keiner dabei näher.

Zum Nachsinnen gedacht auch für andere, denn diese Art wie man denkt ist symptomatisch. Worte Gottes sind in der Bibel sehr deutlich gekennzeichnet geschrieben und wer seine natürliche Denklogik nicht ausschaltet, der kann sie von dem unterscheiden, was Menschen darüber sprechen. Das z.B. lehrt der HG in uns.

Das kann man nur verstehen, wenn man die Aussage von Johannes dem Täufer über Jesus liest:

Joh 3,34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist ohne Maß.

Genauso entstand auch die Bibel.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 09:23 Das kann man nur verstehen, wenn man die Aussage von Johannes dem Täufer über Jesus liest:

Sorry, aber auf das Niveau, "das kann man nur verstehen" gedenke ich ich mich nicht über Gebühr herabzulassen. Offensichtlich kannst du mich nicht verstehen, was ich dir versuche nahezulegen. Das ist nicht weiter schlimm. Ich wollte dir nur helfen, aber kann ich das auch?

Du wirst also weiter das Buch Hiob so lesen, dass alles was darin geschrieben steht, von Gott Vater gesagt wurde. Daran ist nur ein Haken. Wie kann das, was Hiob sagt, gleichzeitig von Gott sein? Wie ich sagte, wird mithilfe von bestimmter Dogmatik die normale Denklogik ausgeschaltet. Manche erkennen das, viele nicht.

Wenn ich nun nicht unverschämt klinge:

Ich werde das Buch Hiob wahrscheinlich überhaupt nichts lesen. Ich bin Neutestamentarier.

Weiss zwar aus meiner Ausbildungszeit so ungefähr, was im Alten Testement steht.

Lesen tue ich es allerdings im Normalfall nicht.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 11:07 Ich werde das Buch Hiob wahrscheinlich überhaupt nichts lesen. Ich bin Neutestamentarier.

Das ist deine Sache und Entscheidung. Nur, was machst du hier dann in dem Thread?
(sorry, aber das war eine Steilvorlage)

Und insgesamt entpuppst du dich damit nicht als Bibelkenner mit diesem Armutszeugnis. Mach dir das mal klar, dass man das AT nicht ausklammern darf.

Hier mitzuschreiben macht nur Sinn, wenn man nicht nur das Buch Hiob gut kennt, sondern darüber hinaus auch etwas über die Textgeschichte des AT weiß. Ich bin kein Experte, aber auch kein Unwissender.

Meine Kenntnisse stützen sich aber auf gute Bucher darüber ab. Ich sollte das mal auffrischen. Wie gut im Sinne von historisch zuverlässig sie letzten Endes sind, kann ich nicht bewerten. Daher ist meine bevorzugte Methodik die innerbiblische Forschung, denn die funktioniert immer.

Hier stimmen wir ja überein, dass Bibeltexte eine weit höhere Zuverlässigkeit haben als außerbiblische Quellen. Nur muss zuerst nachgewiesen werden, dass das Buch Hiob eindeutig als kanonisch zu bewerten ist. Daran hapert es wohl, und so beißt sich die Katze in ihren eignen Schwanz.

Einen Gedanken mit einbringen. Immerhin vertrete ich ja nicht nur mich, sondern ein ganzes Institut Für Christliche Forschung. Das IFCF.

Ich empfehle dir hier den Lesemodus, denn deine 1.000 Gedanken (verzeih, aber von denen wiederholen sich schon viele) schreibst du anderswo eh zuhauf schon.

Damit mit freundlichen Grüßen für hier