Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

stereotyp hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 15:54 Du hättest den ganzen Artikel lesen sollen
Hatte ich bereits, als ich den Post verfasst habe. Inwiefern ändert der restliche Inhalt des Artikels etwas bezüglich meiner Gegenüberstellung der beiden Aussagen?
und villeicht auch den Hinweis, dass die Nachdenkseiten keine AfD-Apologeten sind, nicht übergehen sollen
Inwiefern übergehe ich ihn denn?
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stereotyp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von stereotyp »

jsc hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 16:05 Nein, ich nicht. Wie kommst du darauf?
Der zitierte Artikel wollte nichts Belegen (Verifizieren) sondern Widerlegen (Falsifizieren). Weil es Linken natürlich nicht einleuchtet, warum "dumme", und also arme Menschen, ausgerechnet eine "neoliberale" Partei wählen würden.
jsc hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 16:05 Ich sehe nur die Daten, die das Gegenteil nahelegen.
Ist mir recht. Ich hätte sogar großes Verständnis dafür, wenn "ungebildete" und "arme", obwohl sie in der AfD in der Unterzahl sind, grundsäztlich (also in der Gesamtheit) eher dazu geneigt wären, sie zu wählen.

Überleg mal,.. wenn du aus dieser Klientel stammen würdest.. wie würdest du es aufnehmen, wenn sich die Schickeria süffisant darüber lustig macht? Wenn sich "gebildete" Eierköpfe darüber streiten, wie viele Geschlechter es gibt, aber für den Matheunterricht kein Geld mehr da ist? Wenn Elektroautos subventioniert werden, während für die Unterschicht selbst ein Gebrauchtwagen zu teuer ist?

Ihr habt den Artikel nicht verstanden... vermutlich, weil ihr dafür nicht arm genug seid.
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 13:58 Gut, dass das richtiggestellt wurde.
Steuersenkungen und vernünftige Energiepreise sowie eine Reduzierung von Ausgaben, beispielsweise für Migration und einen aussichtslosen Krieg kommen nun mal allen Bürgern zugute. Ich denke mal, wir sprechen von mindestens 50 Milliarden- pro Jahr.
Dann Hunderte von Millionen für "Klimaprojekte" im Ausland, die teilweise gar nicht existieren... die enormen Kosten für die Günstlingsstellen, die von den letzten Bundesregierungen zu Tausenden geschaffen wurden, um Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten "abzusichern"...
Wir dringen ferner auf eine deutliche Verkleinerung des Bundestages und der Länderparlamente. Eine Reduzierung
der Zahl von derzeit etwa 2.500 Parlamentariern und der mit dieser einhergehenden Verwaltung würde zu einer enor-
men Kosteneinsparung und Erhöhung der Arbeitsqualität führen.

Ein Bundestagsabgeordneter vertritt etwa 128.000 Einwohner, in den USA beträgt das Verhältnis im Vergleich
1:600.000. Für den Bundestag erachten wir die vom Bund der Steuerzahler vorgeschlagene Zahl von 471 Parlamentari-
ern als Obergrenze für völlig ausreichend.
afd.de
Programm für Deutschland
Wie gesagt: Die Wirtschaftspolitik kann FDP und CDU die Hand reichen.

Wenn ich das nicht ganz falsch sehe, zielen diese Parteien darauf ab, die Wirtschaft zu stabilisieren, weil dadurch Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden. Langfristig sind dann die Steuereinnahmen gesichert, was die Unterstützung sozial Bedürftiger ebenfalls langfristig möglich macht.
Wir wollen Deutschland reformieren und an die Prinzipien und Wurzeln anknüpfen, die erst zu seinem Wirtschaftswunder und dann zu seinem jahrzehntelangen sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg geführt haben.
afd.de
Programm für Deutschland
Die andere Strategie, der linken Parteien: "Arme subventionieren mittels Krediten, die der Staat aufnimmt, um die Konjunktur anzukurbeln" scheint mir in der gegenwärtigen schlechten wirtschaftlichen Lage nicht sehr erfogversprechend zu sein. Mal abgesehen davon, dass die SPD seit mehr als 10 Jahren in der Regierung war und ist und sämtliche Erhöhungen von Abgaben, CO2- Preisen etc. zu Lasten des kleinen Mannes mitbeschlossen und mitgetragen hat.
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Von den Grünen rede ich mal nicht... ich halte sie in ihrer jetzigen Besetzung schlicht und einfach für UNFÄHIG, die Probleme dieses Landes zu lösen. Sie KÖNNEN es nicht, im Gegenteil: Diese realitätsfremde Selbstverliebtheit, die Ignoranz der Nöte viele Bürger sowie ideologische Verblendung sind unerträglich, und sie waren maßgeblich beteiligt an der Gestaltung der Gegenwart, die Deuschland gerade so zu schaffen macht und unsere Zukunft ganz real gefährdet.
Frieden schaffen mit Waffen... das ist nicht mehr die Partei von Petra Kelly und Otto Schily.

Sollen sich die ärmeren Gesellschaftsschichten nun weiterhin die Luft besteuern und den Wohlstand abdrehen lassen, in ihren Wohnungen frieren und den Gürtel enger schnallen, und sollen Rentner gewohnheitsmäßig Flaschen sammeln, nur, damit die Armen anderer Länder unterhalten werden können und damit die Wohlhabenden nicht noch mehr kriegen?

Es gibt weitere, gravierende Fehlentwicklungen, die korrigiert werden müssen.
Deutschlands Staatsapparat hat inzwischen ein ungutes Eigenleben entwickelt. Die Machtverteilung entspricht nicht mehr den Grundsätzen der Gewaltenteilung. Zudem ist der öffentliche Sektor über sachgerechte Grenzen hinausgewuchert. Die staatlichen Organe wieder an ihren Auftrag zu binden und den Staat an seine Kernaufgaben zu erinnern, ist wesentlicher Teil unserer Politik.
afd.de
Programm für Deutschland
Das klingt utopisch, aber genau das wäre nötig. Den politischen Apparat von sämtlichen Opportunisten und Verfilzungen mit Mentoren und Geldgebern, die niemand gewählt hat, säubern- dazu steht noch einiges mehr im Programm, Seite 8, und die Demokratie, so, wie sie einmal gedacht war, wiederherzustellen.
Heimlicher Souverän ist eine kleine, machtvolle politische Führungsgruppe innerhalb der Parteien. Sie hat die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte zu verantworten.
Es hat sich eine politische Klasse von Berufspolitikern herausgebildet, deren vordringliches Interesse ihrer Macht, ihrem
Status und ihrem materiellen Wohlergehen gilt.
Es handelt sich um ein politisches Kartell, das die Schalthebel der staatlichen Macht, soweit diese nicht an die EU übertragen worden ist, die gesamte politische Bildung und große Teile der Versorgung der Bevölkerung mit politischen Informationen in Händen hat.
Nur das Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland kann diesen illegitimen Zustand beenden.
afd.de
Programm für Deutschland
Wie wäre es, das Programm einmal aufmerksam zu lesen, anstatt sich von den Neidern und Feinden der AfD sagen zu lassen, was man zu denken hat?
LG
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jsc
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

stereotyp hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 17:23
jsc hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 16:05 Nein, ich nicht. Wie kommst du darauf?
Der zitierte Artikel wollte nichts Belegen (Verifizieren) sondern Widerlegen (Falsifizieren). Weil es Linken natürlich nicht einleuchtet, warum "dumme", und also arme Menschen, ausgerechnet eine "neoliberale" Partei wählen würden.
Wenn du es "ganz wissenschaftlich haben willst", dann wäre die Nullypothese "Der Bildungsstatus hat keinen Einfluss auf 'AfD wählen'" bzw "Der 'Geldstatus' hat keinen Einfluss auf 'AfD wählen'" und dann müsste man schauen, ob man diese These verwerfen muss oder nicht.

Wie der Artikel (und vermutlich du auch) es meinen ist es eh Jacke wie Hose... ob du es jetzt "belegen, dass der Bildungs- und Geldstatus nicht einen Einfluss darauf hat" nennst oder, ob du es "widerlegen, dass der Bildungs- und Geldstatus einen Einfluss darauf hat" nennst...
Ich bin kein Linker also meinst du vermutlich mich damit gar nicht, aber wer redet denn davon, dass es irgendeiner nicht versteht, WARUM sie das tun? Es geht ja erst einmal nur darum, DASS sie das tun. Das scheinen die Daten zu zeigen (ob das jetzt signifikant ist habe ich jetzt nicht geguckt.
jsc hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 16:05 Ich sehe nur die Daten, die das Gegenteil nahelegen.
Ist mir recht. Ich hätte sogar großes Verständnis dafür, wenn "ungebildete" und "arme", obwohl sie in der AfD in der Unterzahl sind, grundsäztlich (also in der Gesamtheit) eher dazu geneigt wären, sie zu wählen.
im fett markierten Teil steckt deine Unkenntnis des Prävalenzfehlers... und der Beleg, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast... :mrgreen:
Überleg mal,.. wenn du aus dieser Klientel stammen würdest.. wie würdest du es aufnehmen, wenn sich die Schickeria süffisant darüber lustig macht? Wenn sich "gebildete" Eierköpfe darüber streiten, wie viele Geschlechter es gibt, aber für den Matheunterricht kein Geld mehr da ist? Wenn Elektroautos subventioniert werden, während für die Unterschicht selbst ein Gebrauchtwagen zu teuer ist?

Ihr habt den Artikel nicht verstanden... vermutlich, weil ihr dafür nicht arm genug seid.
Ich habe 25 Jahre unter oder am Existenzminimum zu bieten - reicht das?
Wenn genug Geld für den Matheunterricht da gewesen wäre, wäre dir der Prävalenzfehler aufgefallen :mrgreen:
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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