Dreifaltigkeit II

Rund um Bibel und Glaube
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Corona
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:54
Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:27 Da sind wohl schon tausende auf einem Esel nach Jerusalem geritten. Sind diese nun auch...?
Jedenfalls keiner davon, inkl. Jesus die Streitwagen etc. ausgerottet.
Sie nahmen die Palmenzweige (Hüttenfest) am Passahfest, genau. Was willst du mir da erzählen Kingdom?
Das Jesus der Herr aller Herren ist und der König aller Könige und das bei dessen Verwerfung sich der Vers 10 nicht erfüllte, sondern bei seiner Annahme durch den geläuterten Rest Israel kann sich das erst erfüllen. Alles schön der Reihe nach, so wie der König sagte.

Aber mal eine Frage, wenn Jesus nicht Dein König ist, wer ist er dann für Dich? Nur damit ich weiss wo du stehst.

Lg Kingdom
Träum weiter.
4 Mose 23:19
[19]Nicht ein Mensch ist Gott, daß er lüge, noch ein Menschensohn, daß er bereue
.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Ist dir eigentlich klar, dass hebräisch als Bibelsprache immer da war und aktiv genutzt wurde.
Ja, als liturgische Sprache - ohne Alltagsgebrauch.

Ganz ähnlich wie Lateinisch in der frühen Neuzeit oder Sumerisch in babylonischer Zeit.
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Warum wurde die LXX NIE gelesen bei Juden?
Wie kommst du denn darauf???
Sie war der Standard für alle Diasporajuden.
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Corona
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:06
Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Warum wurde die LXX NIE gelesen bei Juden?
Wie kommst du denn darauf???
Sie war der Standard für alle Diasporajuden.
Bei Juden die griechisch sprachen?
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Corona
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:04
Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Ist dir eigentlich klar, dass hebräisch als Bibelsprache immer da war und aktiv genutzt wurde.
Ja, als liturgische Sprache - ohne Alltagsgebrauch.

Ganz ähnlich wie Lateinisch in der frühen Neuzeit oder Sumerisch in babylonischer Zeit.
Was nicht gleichzusetzen ist mit 'dass man nicht wusste was man las und studierte'!
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Corona
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Corona »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:11
PeB hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:06
Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Warum wurde die LXX NIE gelesen bei Juden?
Wie kommst du denn darauf???
Sie war der Standard für alle Diasporajuden.
Bei Juden die griechisch sprachen?
Josef aber war schon in Ägypten.« In Anbetracht dieser scheinbaren Abweichung sollten wir festhalten, dass Stephanus möglicherweise die größere Zahl aus der Septuaginta berücksichtigte, die fünfundsiebzig statt siebzig angibt.
Die Septuaginta überträgt 2.Mose 1,5 wie folgt:
»Aber Josef war in Ägypten. Und alle Seelen, die von Jakob abstammten, waren fünfundsiebzig.«
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:11
PeB hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:06
Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:59 Warum wurde die LXX NIE gelesen bei Juden?
Wie kommst du denn darauf???
Sie war der Standard für alle Diasporajuden.
Bei Juden die griechisch sprachen?
Ja natürlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Diaspora

Zur Zeit der Entstehung der Septuaginta war Griechisch vom östlichen Mittelmeer bis nach Mesopotamien die übliche Umgangssprache. In Israel selbst übrigens wurde zu der Zeit auch schon kein Hebräisch mehr gesprochen, sondern das verwandte Aramäisch.

Alle Jude also, die außerhalb Israels lebten - und das waren nicht wenige - sprachen Griechisch. Genau aus diesem Grund wurde die Septuaginta geschrieben: damit griechischsprachige Juden eine für sie lesbare Bibel hatten.
Nur mal als Hinweis eine Karte, die die Verbreitung jüdischer Synagogengemeinden im östlichen Mittelmeerraum in der Antike darstellt, damit du verstehst, wovon wir reden:


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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:13
PeB hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 14:04 Ganz ähnlich wie Lateinisch in der frühen Neuzeit oder Sumerisch in babylonischer Zeit.
Was nicht gleichzusetzen ist mit 'dass man nicht wusste was man las und studierte'!
Nein. :lol:

Ich hab Latinum - übrigens.
Was schließt du daraus? Dass ich Boëthius lückenlos verstehe?

Es versteht sich doch von selbst, dass eine nur noch liturgisch (oder bei Latein: wissenschaftlich) verwendete Sprache viele alltagssprachliche Bedeutungsnuancen verliert.
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Lena
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Lena »

Otto2 hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 09:26 Von einer 'Begegnungsmöglichkeit' mit den Menschen lesen wir nichts.
Kommt drauf an wie man liest:

1. Johannes 1,1-4 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens – und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist –, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und dies schreiben wir, auf dass unsere Freude vollkommen sei.
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:28 הִנֵּ֣ה הָעַלְמָ֗ה הָרָה֙
heisst eben nicht 'eine junge Frau', sondern 'diese junge Frau',
Nein, הָעַלְמָ֗ה heißt "die Jungfrau" und nicht "diese".

Und das "die" bezieht sich selbstverständlich auf die einzige Jungfrau, die jemals schwanger wird: eben die Jungfrau Maria.
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