Re: gestern und heute
Verfasst: Do 20. Mai 2021, 17:37
Sicher, sicher. Aber dass es weh tut und vor allem wie und wie lange das dauert. Was eine Seele durchleiden und ertragen muss.
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Sicher, sicher. Aber dass es weh tut und vor allem wie und wie lange das dauert. Was eine Seele durchleiden und ertragen muss.
Du bist völlig auf dem Irrweg!Spice hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 17:32Nein, dadurch ist erst Auferstehung möglich.
Nun zeige mir doch die vernünftigen Sätze der Wahrheit.Der Hl. Geist ist kein Suchprogramm oder eine Schallplatte, die immer das gleiche Lied wiederholt, oder einfach nur Bibelstellen liefert. Er spricht in vernünftigen Sätzen die Wahrheit.
Ich glaube an die Reinkarnation insofern, dass ich schon denke, dass manche Leute (oder fast alle) reinkarnieren. Also weiteres möchte ich da gar nicht glauben oder mir spekulativ vorstellen. Ausgangspunkt ist für mich, dass ich einige innere Erlebnisse hatte, wovon sich einige später belegen lassen konnten (der Klassiker: wenn man wo noch nicht war und später im Internet beim Recherchieren seine Überraschung erlebt). Wobei ich auch hier noch vorsichtig sein muss, denn es gäbe auch - theoretisch - andere Erklärungen, z.B. wer sagt mir denn, dass es meine Erinnerungen sind, oder eine kurz aufgetretene Hellsichtigkeit? Also meine "wissenschaftliche Seite" ist da ganz schnell unbefriedigt, weil sie nicht weiterkommt. (Unabhängig von der nicht gegebenen Beweislage) Abgekommen bin ich gleichwohl deswegen davon, weil einem die Erinnerungen letztlich wenig nützen. Also man lernt ein paar Kleinigkeiten dabei, sicher. Aber nichts was jetzt "lebensnotwendig" wäre oder für weitere Fortschritte der eigenen Person.Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 10:25 Ich glaube voll und ganz an Reinkarnation und Karma. Aber ich glaube auch, dass Gnade und Vergebung absolut notwendig für uns sind, um aus unserer Gefangenschaft herauszukommen. Weil das System hier unten so konstruiert ist, dass es keinen Ausweg geben kann.
Das kann nur Erfolg haben, wenn wiederum diese auf Vernunft stoßen.
Das ist beliebt unter "Christen", aber jene "Christen" haben mir die "Auferstehung" nicht verständlich machen können. Es sind "Erklärungen" gekommen, für die schwache Persönlichkeiten empfänglich sind, die dem Widersinn nicht Paroli bieten können.Es gibt keine Reinkarnation!
Sie würde der Auferstehung widersprechen!
Nix für ungut, aber wie kann man (als Ober-Studierter) so viel Unsinn schreiben!Anthros hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 18:45Das kann nur Erfolg haben, wenn wiederum diese auf Vernunft stoßen.
Das ist beliebt unter "Christen", aber jene "Christen" haben mir die "Auferstehung" nicht verständlich machen können. Es sind "Erklärungen" gekommen, für die schwache Persönlichkeiten empfänglich sind, die dem Widersinn nicht Paroli bieten können.Es gibt keine Reinkarnation!
Sie würde der Auferstehung widersprechen!
Reinkarnation ist als Auferstehung nur eine kleine und der physische Tod ist entsprechend ein kleiner, die große Auferstehung hingegen ist erst mit Golgatha entstanden, denn der Menschheit drohte der große Tod. Da der Materialismus Einfluss genommen hat, ist die geistige Bedeutung des "Mysterium von Golgatha" verloren gegangen und hat erst durch die Anthroposophie wieder in sinnvolle Zusammenhänge gebracht werden können. Wäre Golgatha nicht gewesen, wäre für die gesamte Menschheit der große Tod Folge gewesen. Wie der einzelne Mensch durch Reinkarnation aufersteht und sich so weiterentwickelt, so hat die gesamte Menschheit diesen großen Tod als absolute Endstation durch den Tod des Christus überwinden können und kann sich mit der Erde weiterentwickeln und sich zur "neuen Erde" wandeln, wie sie biblisch genannt wird, die aber gemäß der esoterischen Planetenlehre "Jupiter" genannt wird, auf dem die gewandelten Menschen leben und sich auch dort weiterentwickeln werden - auch Erich!
Und nun zu dir, Anthros:Eph 6,12
Denn wir haben nicht
mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern
mit Mächtigen und Gewaltigen,
mit den Herren der Welt,
die über diese Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter
dem Himmel.
Es ist richtig, dass man bei der Eruierung konkreter eigener früherer Leben nicht genug Sorgfalt walten lassen kann, aber das Bewusstsein früherer Erdenleben kann offensichtlich auch enorme Kraft freisetzen:Naqual hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 18:09Ich glaube an die Reinkarnation insofern, dass ich schon denke, dass manche Leute (oder fast alle) reinkarnieren. Also weiteres möchte ich da gar nicht glauben oder mir spekulativ vorstellen. Ausgangspunkt ist für mich, dass ich einige innere Erlebnisse hatte, wovon sich einige später belegen lassen konnten (der Klassiker: wenn man wo noch nicht war und später im Internet beim Recherchieren seine Überraschung erlebt). Wobei ich auch hier noch vorsichtig sein muss, denn es gäbe auch - theoretisch - andere Erklärungen, z.B. wer sagt mir denn, dass es meine Erinnerungen sind, oder eine kurz aufgetretene Hellsichtigkeit? Also meine "wissenschaftliche Seite" ist da ganz schnell unbefriedigt, weil sie nicht weiterkommt. (Unabhängig von der nicht gegebenen Beweislage) Abgekommen bin ich gleichwohl deswegen davon, weil einem die Erinnerungen letztlich wenig nützen. Also man lernt ein paar Kleinigkeiten dabei, sicher. Aber nichts was jetzt "lebensnotwendig" wäre oder für weitere Fortschritte der eigenen Person.Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 10:25 Ich glaube voll und ganz an Reinkarnation und Karma. Aber ich glaube auch, dass Gnade und Vergebung absolut notwendig für uns sind, um aus unserer Gefangenschaft herauszukommen. Weil das System hier unten so konstruiert ist, dass es keinen Ausweg geben kann.
Das kann man sich aus meiner Sicht in etwa so vorstellen, als wenn man sich an sein jetziges Leben lückenlos in höchster Detailauflösung erinnern könnte. Was würde einem das nützen? (Wenn man nicht gerade auf der Suche nach was Verlorenem ist.)
QuelleLeid existiert nur in der Identifikation des Lebens mit der gewordenen Lebensform.
Da diese, also der Leib, nicht beständig ist – weil er nicht aus sich selbst heraus existiert -, hat das sich seiner selbst noch nicht vollbewusste Leben Angst vor der Zerstörung der gegenwärtigen Körperlichkeit.Diese aus einer Täuschung hervorgegangenen Angst des Lebens um sich selbst wird nur aufgehoben, indem das Leben begreift, dass es selbst die Leiblichkeit hervorgebracht hat und es selbst unsterblich ist. Nicht nur aus dem Bewusstsein der Unverwundbarkeit des Lebens an sich, sondern auch aus den bereits hinter ihm liegenden Verkörperungen kann der Mensch grenzenlosen Optimismus gewinnen.Was hat er nicht bereits alles überstanden! Wie viele Tode ist er schon gestorben – und er ist immer noch da! So kann ihm auch die Zukunft nichts anhaben! Das Bewusstsein, unvernichtbar zu sein, da man selbst das Leben an sich ist, kann nicht nur die höchste Freude und Erfüllung vermitteln, da in diesem die Lösung aller Probleme eingeschlossen ist, sondern es schafft auch jenen offenen Seelenraum, der keine Begrenzungen kennt, um so alles in konstruktiver Weise verarbeiten zu können. Mit dem Vertrauen ins Leben, dem sinnvollen Ablauf aller Lebensprozesse innerhalb und außerhalb des Menschen, wächst nicht nur das Selbstvertrauen, sondern auch die Gelassenheit. Denn es ist ein Unterschied, ob man weiterhin das Leben als Kampf oder als eine willkommene Anregung zum eigenen Wachstum betrachtet.
Die anekdotische Relevanz dieses Beitrages kann man eigentlich nicht hoch genug bewerten.Spice hat geschrieben: ↑Sa 22. Mai 2021, 09:40Es ist richtig, dass man bei der Eruierung konkreter eigener früherer Leben nicht genug Sorgfalt walten lassen kann, aber das Bewusstsein früherer Erdenleben kann offensichtlich auch enorme Kraft freisetzen:Naqual hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 18:09Ich glaube an die Reinkarnation insofern, dass ich schon denke, dass manche Leute (oder fast alle) reinkarnieren. Also weiteres möchte ich da gar nicht glauben oder mir spekulativ vorstellen. Ausgangspunkt ist für mich, dass ich einige innere Erlebnisse hatte, wovon sich einige später belegen lassen konnten (der Klassiker: wenn man wo noch nicht war und später im Internet beim Recherchieren seine Überraschung erlebt). Wobei ich auch hier noch vorsichtig sein muss, denn es gäbe auch - theoretisch - andere Erklärungen, z.B. wer sagt mir denn, dass es meine Erinnerungen sind, oder eine kurz aufgetretene Hellsichtigkeit? Also meine "wissenschaftliche Seite" ist da ganz schnell unbefriedigt, weil sie nicht weiterkommt. (Unabhängig von der nicht gegebenen Beweislage) Abgekommen bin ich gleichwohl deswegen davon, weil einem die Erinnerungen letztlich wenig nützen. Also man lernt ein paar Kleinigkeiten dabei, sicher. Aber nichts was jetzt "lebensnotwendig" wäre oder für weitere Fortschritte der eigenen Person.Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 10:25 Ich glaube voll und ganz an Reinkarnation und Karma. Aber ich glaube auch, dass Gnade und Vergebung absolut notwendig für uns sind, um aus unserer Gefangenschaft herauszukommen. Weil das System hier unten so konstruiert ist, dass es keinen Ausweg geben kann.
Das kann man sich aus meiner Sicht in etwa so vorstellen, als wenn man sich an sein jetziges Leben lückenlos in höchster Detailauflösung erinnern könnte. Was würde einem das nützen? (Wenn man nicht gerade auf der Suche nach was Verlorenem ist.)
Auch das nicht mehr, als die abergläubisch ausformulierten Heilsgewissheiten einer Notstandssekte, die sich Anthroposophie nennt.