Coronavirus auf dem Vormarsch III

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Aslan
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Aslan »

Travis hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 06:38 Hm. Bei 23.542 Neuinfektionen frage ich mich, welcher Bereich hoher Ansteckung übersehen wurde. Vielleicht sind es Schulen? Einige Virologen vermuten es bereits. Tausende symptomlose Infektionen würden dort gut passen.
Das du dir diese Frage (immer noch) stellst, verwundert mich etwas.
Das gerade Kinder für Ansteckungen nicht wirklich in Betracht gezogen werden können, ist doch hinlänglich bekannt.
Außerdem weißt du doch, dass die Schlagzahl der Testungen massiv in den letzten Wochen erhöht wurde, ohne dafür eine Bezugsgröße veröffentlicht zu haben. Hinzu kommt ja noch die Fehlerquote. Und welche Brisanz sollten "symptomlose Infektionen" haben?
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Aslan
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Aslan »

Canon hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 07:31 Tatsächlich wird von einer Ansteckung im Freien gesprochen, ohne jeglichen Körperkontakt. Hm.

LG Canon
Wir haben NOVEMBER!
Das jetzt die Erkältungszeit anfängt, ist doch klar wie Kloßbrühe.
Und sprich das nicht zu laut aus, sonst kommt die Regierung noch darauf, uns Masken an der frischen Luft zu verpassen...
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Travis
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Travis »

Aslan hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:41 Das du dir diese Frage (immer noch) stellst, verwundert mich etwas.
ja, ich stelle viele Fragen.
Aslan hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:41 Das gerade Kinder für Ansteckungen nicht wirklich in Betracht gezogen werden können, ist doch hinlänglich bekannt.
Es wurde zumindest von einigen Virologen und Epidemiologen bislang so vermutet. Auch ich gehe ja nicht davon aus, dass dem nicht so sei. Ich fragte mich, wo die ganzen Neuinfektionen herkommen. Mir ist klar, dass man davon die falsch-positiven Fälle anziehen muss. Je nach Ausmaß muss man auch eine gewisse Anzahl an Tests abziehen, die nur mit dem einfachen PCR-Test vorgenommen werden. Aber woher kommt der Rest? Hast Du da eine Vermutung? Alles im privaten Bereich? Doch Aerosole?
Aslan hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:41 Außerdem weißt du doch, dass die Schlagzahl der Testungen massiv in den letzten Wochen erhöht wurde, ohne dafür eine Bezugsgröße veröffentlicht zu haben.
Ja, das ist ein Leiden. Stimmt. Wir sind bei 1.5 mio. Wie viele davon die besagten einfachen (nur auf ein Gen testend) PCR Tests sind, müsste man mal herausfinden. Prof. Kekule konnte dazu tatsächlich keine Aussage machen. Ich höre seinen Corona Podcast sehr gerne.
Aslan hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:41 Und welche Brisanz sollten "symptomlose Infektionen" haben?
Das ist einfach zu erklären. In meinem Fall zum Beispiel, würde mein Sohn relativ rasch einige Senioren in unserem Haus in Gefahr bringen. Selbst wenn er generell keine generellen Symptome hat, hustet man ja zwischendrin durchaus mal. Wie viele Viren bei so einem Vorgang durch die Gegen fliegen kann ich nicht beurteilen.
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Canon »

Aslan hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:45
Canon hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 07:31 Tatsächlich wird von einer Ansteckung im Freien gesprochen, ohne jeglichen Körperkontakt. Hm.

LG Canon
Wir haben NOVEMBER!
Das jetzt die Erkältungszeit anfängt, ist doch klar wie Kloßbrühe.
Und sprich das nicht zu laut aus, sonst kommt die Regierung noch darauf, uns Masken an der frischen Luft zu verpassen...
habe selbst nach dem Posten auch so gedacht. Oder sind es die Chemtrails, die das Zeug verbreiten? Im Essen? Hm. Ich werde es nicht weiter verbreiten.

Aber das könnte passieren, wenn noch weitere Indizien auftreten, oder aufgetreten werden. Man könnte die Befugnisse erweitern, wir wollen lieber nicht daran denken. Willkür, wohin das Auge blickt.

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Aslan
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Aslan »

Travis hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:47 Aber woher kommt der Rest? Hast Du da eine Vermutung? Alles im privaten Bereich? Doch Aerosole?
Diesen Meldungen schenke ich keine Beachtung mehr.
Erkältungskrankheiten jeglicher Art gehören zum Leben dazu.
SARS COV2 ist ein Coronavirus. Coronaviren sind genauso bekannt wie viele anderen Grippeviren die Erkältungskrankheiten verursachen; diese sind jedes Jahr im Umlauf. Wir müssen langsam damit aufhören, diesem Virus zu viel Beachtung zu schenken - als ob es eine Sonderstellung unter allen Viren hätte. Ich mache bei diesem Diskus-Framing der Medien jedenfalls nicht mit.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Isai »

Alles Verderben wird zuletzt von den Naturwissenschaften kommen.

Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph
(Q)
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Isai »

4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation

4 a. Worst case verdeutlichen!


Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den-ken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen. Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1)Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

2)"Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

3)Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: 2019 = 1919 + 1929 Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/down ... onFile&v=6

Ab S. 8, bes. S. 13

real? :shock:
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Isai »

Corona: ein kollektives Trauma
11. Juni 2020 Karl Corona, Gesundheitsversorgung

Bereits seit Ausbruch der ersten Covid-19-Erkrankungen ist bekannt, dass das Risiko, ernsthaft zu erkranken oder gar zu sterben, für den größten Teil der Menschen relativ gering ist.

Nicht nur von Seiten der Ärzteschaft wurden inzwischen vielerlei Versuche unternommen, die Sorgen der Bevölkerung hinsichtlich der realen Einschätzung der Gefahr zu reduzieren, nicht zuletzt weil Ängste dazu führen, dass Menschen Krankenhäuser und Arztpraxen nicht besuchen, somit Krankheiten verschleppt werden und dadurch erst recht Krankheit und Tod erzeugt werden.

Trotzdem laufen die Angst machenden Kampagnen unter immer wieder neuen Vorzeichen in allen öffentlichen und dominierenden Medien unter der Ägide der Bundesregierung weiter und weiter.

Diese Kampagnen sind erwiesene Kommunikationsstrategien seit Mitte März dieses Jahres, dargelegt im Papier des Bundesinnenministeriums „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen können“.

Der „Worst Case“ mit einer (damaligen) Annahme von mehr als einer Million Toten in Deutschland infolge Covid-19-Infektionen soll unbedingt verdeutlicht werden. Dazu heißt es im Kapitel 4 a des 17 Seiten langen Papers:

„Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
„Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Auch Kinder werden sich anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.“

Jedem, der die Presse in den letzten Monaten verfolgt hat, kommen diese Szenarien wohl sehr vertraut vor.

Wenn es ein zu bewältigendes Trauma gibt (sei es Krieg, Holocaust, Naturkatastrophen, Schicksalsschläge, menschliche Verluste oder eine Seuche), sind Menschen angewiesen auf das, was man im übertragenen Sinne ein „good enough mothering“ nennt, das heißt, ähnlich wie kleine Kinder, die ihre Urängste bewältigen müssen, brauchen traumatisierte Menschen ein sogenanntes Containing (ein Halten) mittels einer guten Beziehung, um Ängste aushalten und später integrieren zu können.

Wird jedoch so agiert, wie es im Strategiepapier vorgegeben ist, entsteht eine verrückt machende Doublebind-Situation: Ängste werden geschürt statt angemessen „contained“, gleichzeitig soll der Eindruck erweckt werden, dass alles nur erdenklich Gute dafür getan werde, um uns vor der „Corona-Gefahr“ zu schützen.

Diese „Strategie“ erzeugt Regressionen (das bedeutet Zurückfallen) auf frühkindliche Stadien der sogenannten paranoid-schizoiden Ebene, auf der sich die Angst vor etwas feindselig Eindringendem (hier in Form des Corona-Virus) nicht nur auf das Virus bezieht, sondern sich in Form von extremem Misstrauen und Abwehrhaltung gegenüber anderen – potentiell Infektiösen – äußert.

Die erhobenen Kontaktverbote mit sozialer Deprivation scheinen in der Angstsituation mit der Vermeidung zunächst erleichternd, werden jedoch schnell zu schizoidem Verhalten in Form von sozialem Rückzug, und ein Weg in die Normalität mit guten menschlichen Bindungen wird umso schwerer, je länger der Zustand andauert.


Auf diesen emotional-regressiven Ebenen ist das Denken eingeschränkt bis gar nicht mehr vorhanden, vor allem realitätsbezogenes Denken mit kritischer Haltung ist oftmals nicht möglich. In der angstvollen Abhängigkeit sehnen sich Menschen nach rettendem und erlösendem Halt von starken Autoritäten und sind zunehmend bereit, alles dafür in Kauf zu nehmen, um aus diesem qualvollen Zustand befreit zu werden.

Die Parallelen zu bekannten Geschehnissen in allen von Missbrauch beherrschten Beziehungsmustern, seien sie familiär oder gesellschaftlich bedingt, sind erschreckend.

Abhängige werden durch Angst unter Druck gesetzt, willenlos gemacht unter dem Label der Fürsorglichkeit. Jegliches Ausbrechen aus dem System wird geahndet, indem weitere Ängste und Schuldgefühle erzeugt werden. Die Folge: Unterwerfung und Schweigen.

Man nennt diesen Abwehrmechanismus der Opfer Identifikation mit dem Aggressor, vielen auch bekannt unter dem Begriff „Stockholmsyndrom“.

Menschen, die aufgrund einigermaßen erhaltener psychischer Stabilität nicht so sehr zu solch frühen Ängsten neigen, reagieren eher mit Unmut, Wut, Trotz, Auflehnung. Sie suchen demzufolge gesunde Bindungen im Miteinander, um sich im Sinne der emotionalen Stabilisierung und Solidarisierung im Guten und Fürsorglichen zu verbinden (konstruktiver Weg hinaus aus missbräuchlichen Strukturen).

Es formieren sich – wie es sich jetzt gesellschaftlich zeigt – gemäß dem spalterischen Diktat von oben zwei Lager:

die Gesünderen, die auf einer reiferen psychischen Ebene noch zum Nachdenken und Korrigieren der uns aufgezwungenen Narrative in der Lage sind, nicht alles unhinterfragt lassen und unter anderem an die Öffentlichkeit gehen,
die, die sich weiterhin auf der paranoid-schizoiden Ebene befinden und diesen Zustand für normal halten und demzufolge eine große Akzeptanz haben für alle möglichen Maßnahmen im Sinne einer Rettung durch eine omnipotente Elternfigur.


Solch eine Omnipotenz wird zum Beispiel Bill Gates zugeschrieben, wenn er vor einiger Zeit in den Tagesthemen verlauten lässt, dass er 7 Milliarden Menschen impfen und diese damit vor dem „Killervirus“ retten möchte.

Insgesamt betrachtet erschließt sich einmal mehr das kapitalistisch-missbräuchliche Denkmuster mit all seinen perfiden emotionalen Manipulationsstrukturen und seiner Verführung zu Omnipotenz.

An dieser Stelle sei Rainer Mausfeld aus seinem Buch „Angst und Macht“ zitiert:

„Der Neoliberalismus produziert nicht nur systematisch den Rohstoff Angst, sondern hat die Psychotechniken einer auf Angsterzeugung basierenden Sicherung seiner Stabilität zur Perfektion verfeinert.“

Gleichzeitig muss es – ebenso wie in allen missbräuchlichen Beziehungsformen – in den Köpfen der Herrschenden eine große Angst vor Rache der Opfer geben, und zusätzliche emotional wirksame Druckmittel müssen erzeugt werden.

Die ihrerseits paranoiden Ängste der Regierung und regierungstreuen Medien zeigen sich, indem Kritik an der (bisherigen) wissenschaftlichen Beurteilung des Pandemie-Geschehens und an den Maßnahmen der Bundesregierung durchweg als „Verschwörungstheorien“ gelten.

Kritikfähigkeit setzt voraus, dass das Denken nicht eingeschränkt ist und eine beobachtende Position mit Distanz gewahrt werden kann.

In diesem von Angst geprägten gesellschaftlichen Klima besteht die große Gefahr, dass unser Denken kollektiv hinsichtlich möglicher gesellschaftlicher Neuorientierungen eingeschränkt bleibt und großes Misstrauen gegenüber jeglicher Art neuer Strömungen herrscht.

Rainer Mausfeld sagt dazu:

„Es scheint uns heute leichter, uns das Ende der Welt als das Ende des Kapitalismus vorzustellen. Uns scheint weitgehend die Fähigkeit abhandengekommen zu sein, uns überhaupt noch vorzustellen, wie eine menschenwürdige Gesellschaft aussehen könnte.“

Dr. med. C. T. (Name der Redaktion bekannt)
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin/Psychoanalytikerin
Quelle: https://attac.hamburg/2020/06/corona-ei ... es-trauma/
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

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Timmi

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Timmi »

Hi Isai,

von dem 'Panikpaper' hatte ich gestern erst erfahren. Vorgestern lief eine Nachrichtensendung zu den Intensivbetten. Der Beitrag war unterlegt mit den Pumpgeräuschen einer Beatmungsmaschine, ein wenig verzerrt wie das keuchende Atmen einer nach Luft ringenden Person. Sehr unangenehm, weil genau diese Assoziation ausgelöst werden sollte, um Angst zu verbreiten. Bei einer solch akustischen Manipulation bleiben die unangenehmen Gefühle nicht außen vor, selbst wenn man sie bewußt wahrnimmt und mit dem Verstand filtern kann, ist es eine unseriöse Beeinflußung. Mit Schockwirkung wird gern gearbeitet, um über emotionale Appelle Verhalten zu steuern. Siehe auch die Schockbilder auf den Zigarettenpackungen.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch III

Beitrag von Magdalena61 »

Unter der Überschrift: Die Sterblichkeit an COVID-19 – vergleichbar mit einer Grippewelle schreibt der Kinderarzt Dr. Martin Hirte auf seine Webseite:
In Deutschland werden jedes Jahr 300’000 Menschen mit einer Lungenentzündung stationär behandelt, etwa 40’000 davon sterben. Ein Großteil der Menschen, die in ein Pflegeheim aufgenommen werden, stirbt dadurch innerhalb von zwölf Monaten (Prisma 31.3.2020). Allein die Gruppe aller Coronaviren führt jährlich weltweit zu Millionen von Atemwegsinfektionen und endet bei bis zu acht Prozent der pflegebedürftigen älteren Menschen tödlich (Statnews 17.3.2020).

Nachdem die Influenza im Februar 2020 sehr milde verlief und eine niedrige Sterblichkeit hatte, erkrankten im März viele pflegebedürftige Hochrisikopatienten lebensbedrohlich an COVID-19. Unter normalen Umständen wären sie friedlich im Pflegeheim gestorben, doch nun wurden sie zur Intensivbehandlung und Beatmung ins Krankenhaus gebracht – „eine Gruppe, die üblicherweise und bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten… das sind sehr falsche Prioritäten und es werden ja auch alle ethischen Prinzipien verletzt, die wir so kennen“ (Palliativmediziner Matthias Thöns im DF 13.4.2020).
Quelle
Laut rki waren es am 19. November 2020 seit Beginn der Pandemie in Deutschland 13 370 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona, wobei ja auch alle dazu gezählt werden, die irgendwann einmal positiv getestet worden waren, egal, woran sie letztendlich tatsächlich verstorben sind.

Die Seite ist sehr umfangreich.
God bless you all for what you all have done for me.
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