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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:34
von Larson
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:14 Jesus nimmt uns jede Angst und jede Furcht vor der Krise und überhaupt von allem.
Also bitte, du hattest noch nie Angst, was sollen solche Floskeln?
Und dann wäre auch eine Impfpflicht absurd, denn Jesus könnte dann ja auch vor Corona schützen.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:37
von Oleander
Isai hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:25Der Herr hat mir...
Ich kann dann nur nicht nachvollziehen, wieso es bei einem Travis oder Michael oder sonstigem Christen hier aus dem Forum, die impfen gingen, nicht so war?
Woran könnte es liegen?

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:45
von Isai
Oleander hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:37 Woran könnte es liegen?
Vielleicht hatte Er es ja. Das wissen sie nur selbst (und ist wohl auch eine persönliche Sache).

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:45
von Hiob
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 14:39 Diese künstliche Teilung steht nicht geschrieben, sondern es steht geschrieben, er wiedersetzt sich Gott --> Römer 13:2.
Die Gemeinde, welche du als geistliche Obrigkeit hier sehen willst, hat sich nicht anders wie jede andere Körperschaft samit ihren Mitgöleidern im Sinne der gesetzten Ordnungen Gottes gemäß --> Römer 13:1 unterzuordnen.
Aber "(geistliche) Gemeinde" ist etwas anderes als "(weltlicher) Staat".
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 14:39 Aber kommen wir zu der Einigung, dass die Impfung keine Gewissensfrage sein kann, sondern eine rationale Entscheidung. Das ist schon ein Erfolg.
Diese Einigung bestand schon vorher - da haben wir eine ähnliche Sicht.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:48
von Helmuth
Isai hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:25 "Angst" vor einer Ungewissheit de "Impfstoffes" ist es tatsächlich nicht.
Bei mir schon, aber Jesus nimmt sie mir. Daher handle ich in diesem Vertrauen. Was will ich sagen? Ich habe dieselbe Angst wie jeder andere normal veranlagte Mensch vor unbekannten Dingen. Anderes zu sagen wäre arrogant und gelogen und hat mit Glauben nichts zu tun. Aber ich erkenne durch den HG eien völlig anderen Triebkraft in mir, nicht auf Basis dieser Angst Entscheidungen zu treffen. Und die geben mir Kraft.

Daher könnte ich ruhigen Gewissens sogar die Todesspritze behördlich verpasst bekommen. Es war dann eben von Gott so gefügt, wie Jesus ans Kreuz musste. Und selbst Jesus hatte kurz vor seinem Tod Todesangst, doch der Herr führte alles zur Vollenduing. Es würde mir in dem Fall nicht anders gehen.

Aber die Verweigerung geschieht nicht um Jesu willen. Da bi ich mir sicher. Hier meine ich das reden einem andere Geister ein, und es gibt ja nicht nur die poltischen, sondern noch viel heimtückischere.
Isai hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:25 Der Herr hat mir lang vor Beginn in klarer Ruhe und Festigkeit hineingelegt, nicts dergleichen zu nehmen (und wenn es "Gold" für den Menschen sei). Anderen ging es auch so, wie ich im Nachhinein sehe.
Oje, hier offenbart sich einiges. Das kommentiere ich lieber nicht, außer mit "oje" als Ausdruck von Sorge.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 16:53
von Isai
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:48 Aber die Verweigerung geschieht nicht um Jesu willen. Hier meine ich das reden einem andere Geister ein, und es gibt ja nicht nur die poltischen, sondern noch viel heimtückischere.
Isai hat geschrieben: ↑
Sa 1. Jan 2022, 16:25
Der Herr hat mir lang vor Beginn in klarer Ruhe und Festigkeit hineingelegt, nichts dergleichen zu nehmen (und wenn es "Gold" für den Menschen sei). Anderen ging es auch so, wie ich im Nachhinein sehe.
Oje, hier offenbart sich einiges. Das kommentiere ich lieber nicht, außer mit "oje" als Ausdruck von Sorge.
Wie erwartet, Danke für die Bestätigung.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 17:14
von Helmuth
Hiob hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:45 Aber "(geistliche) Gemeinde" ist etwas anderes als "(weltlicher) Staat".
Nicht dem Wesen nach, wohl aber in ihrer Funktion. Die Gesetzmßäigkeiten sind dabei gleich, da alle nur Menschen aus Fleisch und Blut und Sünder sind und alle Menschen eine Führung hin zu ihrer Erlösung brauchen.

Die Wirkungsprinzipen Gottes sind dabei immer geistlich, wie ja das Gesetz (Gottes) für sich geistlich ist. Man spricht ja nur deshalb von "weltlichen" Gesetzen der Welt, wenn sie anders formuliert werden als im Willen Gottes. Denkst du aber die Gesetzmäßigkeiten Gottes wirken nun unterschiedlich an Helmuth-Michael? Segen und Fluch unterliegen immer denselben Grundbedingungen, ob Gott die Gesetze schreibt oder der Mensch.

Deine künstliche Trennung ist eine theologische Setzung (Prämisse) deinerseits, die für mich keine biblische Grundlage hat. Gebt dem Kaiser wurde schon behandelt. Funktioniert schon bei mir nicht, der ich sowohl Christ als auch Beamter bin. Das wäre in etwa so, als würdest du sagen, ob du dich impfen lässt oder nicht impfen lässt hängt ab, wem du dienst.

Dienst du dem Staat (als Beamter) musst du ich impfen lassen und die Entscheidung ist aus weltlicher Sicht ok. Dienst du der Gemeinde (als Christ) darfst du dich nicht impfen lassen und diese Entscheidung ist auch ok, weil geistlich. Da nun aber beides unter der einen Hoheit Gottes steht, so gilt dann auch nur ein (Gesetzes)-Wille für beides.

Weiß du, was ich vemute? Man will es so vielleicht allen Recht machen und keinem den guten Willen absprechen. Unter Menschen ist das vielleicht ein ehrenhaftes Motiv, weil wir niemand richten sollen, aber vor Gott gelten anderen Regeln. In dem Sinn trifft jeder für sich seine Etnscheidung unt Gott bewertet sie nach einer Grundlage.

Es war bei Jesus klar, dass er nicht vorhatte, es allen Recht zu machen, sondern in allem dem einhelligen Willen seines Vaters zu dienen. Das muss auch unser einhelliges Motiv sein, egal wem wir (in der Welt) unterstehen.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 17:21
von Abischai
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:48Und selbst Jesus hatte kurz vor seinem Tod Todesangst...

Aber die Verweigerung geschieht nicht um Jesu willen. Da bi ich mir sicher. Hier meine ich das reden einem andere Geister ein.
Deine Meinung bekräftigt sich aus Deinem Dafürhalten, der Heilige Geist bestätige Dir genau das. Anderslautendes Zeugnis anderer Geschwister rührt Deiner Überzeugung nach von anderen Geistern (viel Auswahl bleibt da nicht).
Zu Dir redet der Heilige Geist, zu anderen Dämonen.
Und das alles weißt Du mit Bestimmtheit zu sagen, weil Dir das ja der Heilige Geist bestätigt hat.
Daß dies ein Zirkelschluß ist, muß ich nicht extra erwähnen, oder?

Ich ziehe stark in Zweifel, daß Dir der Heilige Geist solche Bestätigungen gibt, sondern wie Du selbst schreibst, irgendein anderer Geist oder einfach nur Dein Ego. Aber sowas laut und zielsicher zu behaupten, das kannst nur Du, ich vermeide das aus mehreren Gründen. Vielleicht ist das hierin mein größter Fehler, vielleicht müßte ich Dir da klarer und unmißverständlicher entgegnen.

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 17:43
von Magdalena61
Michael hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 07:08 Gib dem Kaiser ist im Prinzip was Römer 13:1 anordnet. Unterordnung und Ehre gebührt genau dem Kaiser, als gibst du dem Kaiser was auch seines ist. Dazu lege ich dir erneut eine Wortgrundlage vor:
Röm 13,7 hat geschrieben:Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.
1. Pet 2,17 hat geschrieben:Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch anführen:
Daniel 3
Daniel 6

Noch weiter vorne: Ägypten- der Pharao- war (ca. 1500 v. Chr.) Obrigkeit für das Volk Israel. Definitiv.

Hat Gott gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen, als er Mose dazu bevollmächtigte, sich mit dem Pharao anzulegen, um das Volk aus dem Würgegriff der gottlosen heidnischen "Obrigkeit" zu erretten, wobei das Volk der Ägypter durch die heftigen Plagen ziemlich zerzaust wurde, extrem viel Leid erdulden und einen sehr hohen Blutzoll bezahlen musste?

Dieses Beispiel illustriert überdeutlich, wie verheerend sich der Machtmißbrauch einer verstockten, gelegierigen und machtgeilen Obrigkeit für das Volk, das dieser ausgeliefert ist, auswirken kann.
Und: Was Gott davon denkt.

Den Israeliten unter Mose stand, im Gegensatz zu uns, damals kein verfassungsgemäß gegebenes Widerstandsrecht zu.
LG

Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Verfasst: Sa 1. Jan 2022, 17:52
von Magdalena61
Was du ausblendest, Michael, ist die Tatsache, dass nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die regierenden Politiker der Verfassung unterstehen.
Meine Frage wurde zwar noch nicht beantwortet. Aber ich vermute, in Österreich sind die politischen Strukturen ähnlich wie die der BRD.

Man könnte auch sagen: Die Verfassung ist unsere eigentliche Obrigkeit. Und die ist ja einigermaßen in Ordnung; für eine weltliche Gesetzgebung ist sie sogar erstaunlich edel.

In Bezug auf diese könnte ich die Ansage, sie sei "Gottes Dienerin" sogar bejahen. Wenn ich diese Verfassung, die mir sehr wertvoll ist, gegen politische Willkür und natürlich gegen jegliche Herrschaftsübernahme mit faschistischen Tendenzen verteidige, dann ist das nicht Auflehnung gegen Gott, sondern Gehorsam gegenüber Röm. 13.
LG