Re: Evangelikale Bibelauslegung?
Verfasst: Mi 3. Jul 2019, 09:12
Wie sein Vater heißt, lassen wir jetzt mal außen vor. Anderes Thema...
Was sagst du aber zu den weiteren Worten Jesu, die ich anführte?
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Wie sein Vater heißt, lassen wir jetzt mal außen vor. Anderes Thema...
Passt dann deine logische Schlussfolgerung zu dieser deiner Aussage?
Ja, Ziska
Spice hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2019, 11:50 Die Bibel, da sie nicht an uns, sondern an Menschen vergangener Zeiten adressiert ist, kann so viele zusätzliche Probleme zum normalen Leben schaffen, da zu ihrem Verständnis nicht nur ein Verständnis der damaligen Geistesverfassung, sondern auch die eines bestimmten Volkes notwendig ist. So kann man sein ganzes Leben mit den Rätseln der Bibel zubringen, anstatt als Erlöste zu leben. Dann hat man natürlich das Wichtigste versäumt.
Um den rechten Weg zu finden muss man immer von den realen Nöten der Menschen ausgehen und sich fragen, wie sie endgültig beseitigt werden könnten.
False dichotomy, würde ich sagen. Es gibt keine instant-Erleuchtung. Es erfordert Hingabe, Geduld, Lesen, Verstehen, umsetzen, wachsen...Spice hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2019, 11:50 Die Bibel, da sie nicht an uns, sondern an Menschen vergangener Zeiten adressiert ist, kann so viele zusätzliche Probleme zum normalen Leben schaffen, da zu ihrem Verständnis nicht nur ein Verständnis der damaligen Geistesverfassung, sondern auch die eines bestimmten Volkes notwendig ist. So kann man sein ganzes Leben mit den Rätseln der Bibel zubringen, anstatt als Erlöste zu leben. Dann hat man natürlich das Wichtigste versäumt.
Um den rechten Weg zu finden muss man immer von den realen Nöten der Menschen ausgehen und sich fragen, wie sie endgültig beseitigt werden könnten.
Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. Ich stelle jedenfalls fest, dass Menschen in bestimmte christl. Glaubensrichtungen hineingeboren werden und diese dann eventuell übernehmen. Niemand macht sich von denen Gedanken, weshalb sie die Bibel und nicht den Koran oder die Bhagavadgita oder irgendetwas anderes gewählt haben. Das heißt, in jeder anderen Kultur hätten die gleichen Menschen die Bibel abgelehnt und Allah oder sonstwen als einzigen Gott und "wahren Glauben" angenommen.lovetrail hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2019, 09:06False dichotomy, würde ich sagen. Es gibt keine instant-Erleuchtung. Es erfordert Hingabe, Geduld, Lesen, Verstehen, umsetzen, wachsen...Spice hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2019, 11:50 Die Bibel, da sie nicht an uns, sondern an Menschen vergangener Zeiten adressiert ist, kann so viele zusätzliche Probleme zum normalen Leben schaffen, da zu ihrem Verständnis nicht nur ein Verständnis der damaligen Geistesverfassung, sondern auch die eines bestimmten Volkes notwendig ist. So kann man sein ganzes Leben mit den Rätseln der Bibel zubringen, anstatt als Erlöste zu leben. Dann hat man natürlich das Wichtigste versäumt.
Um den rechten Weg zu finden muss man immer von den realen Nöten der Menschen ausgehen und sich fragen, wie sie endgültig beseitigt werden könnten.
Du argumentierst wie diese christlichen Kulte. Da wird das Herkömmliche mit allen Mitteln madig gemacht, um eine ganz neue Wahrheit einzuführen, bzw um die Begriffe mit neuen Wahrheiten zu füllen. Das nenne ich Verführung.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 11:05
Glaube ist damit für sie eine bequeme Lösung um nicht nach der Wahrheit zu fragen. Sie nehmen den Glauben nicht aus der Erkenntnis der echten Lebensprobleme heraus an.
Und damit können sie auch nicht zwischen Wesentlich und unwesentlich unterscheiden, was erste Bedingung für eine Erkenntnis der Wahrheit ist.
Du sprichst in Rätseln. Welche "christlichen Kulte"?lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 11:45Du argumentierst wie diese christlichen Kulte. Da wird das Herkömmliche mit allen Mitteln madig gemacht, um eine ganz neue Wahrheit einzuführen, bzw um die Begriffe mit neuen Wahrheiten zu füllen. Das nenne ich Verführung.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 11:05
Glaube ist damit für sie eine bequeme Lösung um nicht nach der Wahrheit zu fragen. Sie nehmen den Glauben nicht aus der Erkenntnis der echten Lebensprobleme heraus an.
Und damit können sie auch nicht zwischen Wesentlich und unwesentlich unterscheiden, was erste Bedingung für eine Erkenntnis der Wahrheit ist.