Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

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Spice
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:02
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 Ja, Schriftgelehrter kann jeder Mensch sein. Aber das Wort Gottes verkündigen und lehren können nur geheiligte Menschen.
Und geheiligte Menschen wie Du kommen dann ohne jedes Bibelzitat aus?
Man kann und muss nicht alles mit Bibelzitaten belegen. Das meiste ergibt sich aus dem Zusammenhang.
Dann bist Du besser als Paulus, der lobte Menschen, die seine Predigten anhand der Schriften überprüften.
Das, was er sagte war vielfach neu, und stand so nicht im A.T., und wenn wir jetzt einmal annehmen würden, es hätte schon das N.T. gegeben, so auch nicht im N.T.

Bei Dir ist das gar nicht möglich. Bislang ist nichts von dem was Du schreibst biblische belegbar, vor allem die Zusammenhänge nicht.
Was ich schreibe, kann alles überprüft werden. Anhand der Bibel, und wenn man den Zusammenhang der Bibelstellen in Betracht zieht.

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 Die Wiedergeburt bedeutet, dass man nicht mehr aus dem Ursprung lebt, aus dem man bisher lebte.
Vor allem bedeutet es zunächst, dass man mit dem Heiligen Geist versiegelt wurde. Denn dieser IST der Leben. Weiß man ja. Aus der Schrift. Auf diese Art ins Leben gekommen, wird und soll der Mensch sich auch entsprechend verhalten. So findet man es in der Schrift.
Das ist erst einmal nur eine Phrase. Der Heilige Geist wird wirksam, wenn man begreift, dass der Mensch ewig ist, und das seine Rettung bedeutet.
Spice
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:00
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 "verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst," (1. Mo 3,18-19)
Und es steht immer DU da, und nicht alle Menschen
In diesen Aussagen wird immer eine Einzelperson angesprochen und nie die Menschheit an sich.
Also nix mit Erbsünde
Mit Adam ist der Mensch gemeint. Der Typus Mensch. Es sind also alle gemeint. Und das lässt sich ja gar nicht leugnen. Jeder muss doch arbeiten, oder? Wenn es heute mancher nicht muss, so ist das eine Ausnahme, die aber trotzdem der allgemeinen Notwendigkeit nicht widerspricht.
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Magdalena61
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 08:26
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 03:32
Joh. 6,44 (ELB): Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Wovon wird hier gesprochen? - Von Jesus. Aus seiner Wirksamkeit auf Erden. Da konnten natürlich nur die zu ihm finden, die ihm geographisch nahe waren, aber das, was "zeitlos" wesentlicher ist, die dafür, auf Grund ihrer inneren Entwicklung, dafür bereit waren. Diese hatte der Vater "gezogen", d.h. mittels des Schicksals, ans Ziel gebracht.
Nennen wir das Schicksal Fügung, auf die der Mensch positiv reagierte, dann passt es besser.
Heißt das nun, dass der Vater grundsätzlich nur einige zu sich zieht oder werden alle zu ihm gezogen? Die Prädestinationslehre behauptet, dass nur einige auserwählt seien.
Über die einfache und die doppelte Prädestination wurde in der Vergangenheit (in anderen Foren) ausgiebig debattiert. Ich bin zu dem Schluß gekommen: Diese Lehren, egal, ob einfach oder doppelt, kommen nicht über den Status der Spekulation hinaus und sind, wenn man alle Bibelverse zum Thema Errettung berücksichtigt, nicht haltbar.
Wenn man nur ein Erdenleben in Betracht zieht, ist das ein Fakt. Die meisten Menschen sterben, ohne zu Christus gefunden zu haben.
Der Gedanke der Reinkarnation ist nicht vereinbar mit den Worten Jesu in Joh. 8 und vielen anderen Aussagen der Schrift.
Außerdem ist Reinkarnation hier nicht das Thema, bitte.

Wie weit Christus sich denen offenbart, die keinen Zugang haben zu den Lehren der Christen, das können wir doch gar nicht ermessen.
Glücklicherweise haben nicht Christen darüber zu entscheiden, welcher Gott hört und handelt, wenn z.B. ein demütiger Muslim, ein Buddhist oder Hiobs "Mutter aus Korea" beten. :) Aus Nordkorea.
Da aber die Menschen einen freien Willen haben, versuchen sie sich selbst immer wieder vom Leid zu befreien und haben da Wege beschritten (die auch immer noch von der Mehrheit beschritten werden), die nicht zur Befreiung führen, weil sie ihre Freiheit auf Kosten der anderen, auf Kosten ihrer Gesundheit, auf Kosten der Natur suchen.
Der gegenwärtige Klimaaktivismus ist das beste Beispiel dafür.
Die Vernunftschlüsse, mit denen man dem (vermeintlichen) "Klimanotstand" begegnen will, sind rein menschlichen Ursprungs und so wirksam wie das Fuchteln eines Ertrinkenden.
um Lehren annehmen zu können, muss man, wie gesagt, auch dazu, auf Grund des Schicksals, bereit sein.
Und so wirkt eben das Schicksal durch Leid belehrend auf die Menschen ("Wer nicht hören will, muss fühlen") auf die Menschen.
Er bringt also alle Menschen - nur eben nicht zur gleichen Zeit - dahin, Christus annehmen zu können.
Für mich besteht da immer noch eine Diskrepanz: Jesus hatte Judas erwählt. Man darf annehmen, Er hat in Übereinstimmung mit dem Willen des Vaters gehandelt.
Ich frage mich halt: Wurde Judas vom Vater gezogen? Der Vater ist allwissend und kennt die Zukunft. Beruft der Vater Blindgänger?
LG
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:27
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 08:26
Wenn man nur ein Erdenleben in Betracht zieht, ist das ein Fakt. Die meisten Menschen sterben, ohne zu Christus gefunden zu haben.
Der Gedanke der Reinkarnation ist nicht vereinbar mit den Worten Jesu in Joh. 8 und vielen anderen Aussagen der Schrift.
Außerdem ist Reinkarnation hier nicht das Thema, bitte.
Ich weiß nicht, was Joh. 8 hier besagen soll. Nein, Reinkarnation ist nicht das Thema, aber sie erklärt widerspruchsfrei das "Ziehen" Gottes und weshalb manche jetzt noch nicht zu den Ausgewählten gehören.
um Lehren annehmen zu können, muss man, wie gesagt, auch dazu, auf Grund des Schicksals, bereit sein.
Und so wirkt eben das Schicksal durch Leid belehrend auf die Menschen ("Wer nicht hören will, muss fühlen") auf die Menschen.
Er bringt also alle Menschen - nur eben nicht zur gleichen Zeit - dahin, Christus annehmen zu können.
Für mich besteht da immer noch eine Diskrepanz: Jesus hatte Judas erwählt. Man darf annehmen, Er hat in Übereinstimmung mit dem Willen des Vaters gehandelt.
Ich frage mich halt: Wurde Judas vom Vater gezogen? Der Vater ist allwissend und kennt die Zukunft. Beruft der Vater Blindgänger?
LG
Judas hatte sich ja für Jesus interessiert, aber offenbar unter falschem Vorzeichen, nämlich, dass er erwartete, Jesus würde eine weltliche Herrschaft antreten. Er war da ein Vertreter des Judentums, wie es heute noch lebt, die Jesus nicht als den Messias anerkennen, weil er nicht ihren Vorstellungen von einem weltlichen Herrscher entspricht.
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Helmuth
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:39 Ein Trost und ein Halt für mich sind die Worte Jesu an seine Jünger in Mt. 24, wo Er das Auftreten falscher Christusse ankündigt und erklärt, es sei nicht möglich, die Auserwählten zu verführen. Mt. 24,24
Ja, das tröstet mich auch. Verführen lassen sich die Ausewählten dennnoch. Was ihnen Jesus aber zusichert ist, dass sie deswegen nicht verlorengehen werden. Man muss das unerscheiden. Man kann mich sicher mit einer Wundertat blenden und ich checke nicht sofort, dass ein anderer Geist am Wirken ist, aber ich falle deswegen nicht vom Glauben ab.

Vom Glauben abfallen ist damit verbunden, der Liebe nicht mehr den obersten Stellenwert einzuräumen und man derart allmählich wieder erkaltet. Dieser Prozess geht nicht von heute auf morgen. Es ist müssig das via "Theologie" zu analysieren, ob derjenige dann niemals auserwählt war oder nicht. Das erewckt gar nicht mein Interesse. Besser ist es Jesu Warnung stets zu beachten.

All die Dinge, die für uns wichtig sind, sind meistens Beziehungsangelegenheiten. Keiner wird verdammt, weil er er einen der herumstreunenden Antichristen nicht enttarnen konnte. Aber man wird zur Verantwortung gezogen, wenn man seine Brüder ekelhaft behandelt oder ihnen nicht vergibt und dergleichen.

Darum meine ich, dass man das "Ziehen des Vaters" immer wieder an sich merkt. Wenn ich Scheiße baue, dann "zieht" er mich zur Verantwortung. Hier kommt das Ziehen sprachlich sehr schön zum Ausdruck als ein Wirken des HG in mir. Nur wer sich konsequent dieser Verantwortung entzieht (wieder dieser Ausdruck), bei dem kann es auch sein, dass seine Liebe dadurch erkaltet.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:17 Man kann und muss nicht alles mit Bibelzitaten belegen. Das meiste ergibt sich aus dem Zusammenhang.
Von "alles belegen" sind Deine Beiträge so weit weg wie es nur geht. Bisher kam kein einziger Bibelvers und schon gar nicht in irgendeinem konkreten Zusammenhang in dem eine solche Aussage stünde. Für jemanden der behauptet mehr Bibelwissen zu haben als alle Bibellehrer zusammen, ist das nicht nur dürftig.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:17 Das, was er sagte war vielfach neu, und stand so nicht im A.T., und wenn wir jetzt einmal annehmen würden, es hätte schon das N.T. gegeben, so auch nicht im N.T.
Da stand fast alles im AT. Daher konnten die Leute es ja überprüfen. Toll oder? Aber davon biblisch überprüfbare Aussagen zu treffen, sind Deine Beiträge nicht betroffen. Daher hast Du Dich mit dem Bereich wohl auch noch nie befasst.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:17Das ist erst einmal nur eine Phrase. Der Heilige Geist wird wirksam, wenn man begreift, dass der Mensch ewig ist, und das seine Rettung bedeutet.
Laut Bibel wird man von Heiligen Geist wiedergeboren (Eph 1,13ff) und versiegelt. Das ist auch logisch, da der Geist das Leben ist (Rö 8,10) macht er lebendig (Joh 6,63). Dieser Heilige Geist treibt einen Menschen zu einem Leben wie es sich für Gottes Kinder gehört (Rö 8,14). Dagegen sollte man sich nicht wehren. Hat man diesen Geist nicht, ist man schlicht kein Christ (Rö 8,9).
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von AlTheKingBundy »

Man sollte aus der Überschrift aber keinen selbstaufwertenden Zirkelschluss konstruieren: "ich Christ, deswegen zieht Gott mich".
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Oleander
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:19
Oleander hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:00
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 "verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst," (1. Mo 3,18-19)
Und es steht immer DU da, und nicht alle Menschen
In diesen Aussagen wird immer eine Einzelperson angesprochen und nie die Menschheit an sich.
Also nix mit Erbsünde
Mit Adam ist der Mensch gemeint. Der Typus Mensch. Es sind also alle gemeint. Und das lässt sich ja gar nicht leugnen. Jeder muss doch arbeiten, oder? Wenn es heute mancher nicht muss, so ist das eine Ausnahme, die aber trotzdem der allgemeinen Notwendigkeit nicht widerspricht.
Nein!
Mit Adam ist der gemeint, der von dieser Eva , die ihm als Hilfe zur Seite gestellt wurd, eine Frucht annahm.
Dieser Adam wurde direkt von Gott angesprochen, ebenso wie diese Eva und nicht alle Menschen!
Ebenso diese sprechende Schlange, die listiger war, als alle Tiere des Feldes...

7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages.
Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens.


https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose3
Du kannst gerne nachlesen, was der biblische Gott zu wem sagte und bedenke, die Erde wurde schon vor dem Garten Eden geschaffen und dann:

15 Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.

Also auch wenn sie nicht "gesündigt" hätten, hätten sie arbeiten müssen, wenn auch nur aus Spass oder damit ihnen nicht langweilig wird.
Abgesehn davon, glaub ich es ohnehin nicht.

Die Menschen seinerzeit hatten sich sicher auch so ihre Gedanken gemacht, wie wohl alles entstanden ist und warum und weshalb.
Der menschlichen Fantasie sind wohl keine Grenzen gesetzt und so hatte halt jedes Völkchen seine Vorstellungen von Göttern usw.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:05
Oleander hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:00 Also nix mit Erbsünde
Erbsünde steht an anderen Stellen. Dem armen Paulus glaubt jedoch eh keiner wenns drauf ankommt. Aber 1Mo 3,18-19 betrifft auch alle Menschen und das seit dem Sündenfall damals. Wie passend.
Jeder Mensch ist selber dafür verantwortlich, was er tut.
Ich wiederhole mich aber gerne: Das Gebot ging an einen bestimmten Menschen:

15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.


Weder du noch ich oder Hansl aus Trallala haben jemals von diesem Baum gegegessen und können deswegen auch nicht aus diesem Grund des Todes sterben.

Da kann dein Paulus sagen , was er will ;)

Weiters wurden die Gebote Mose dem "auserwählten" Volk des biblischen Gottes gegeben.
Weiters kam Jesus zu den verlorenen Schafen des Hauses Israels.

Es ist nun mal die Religion der Juden, welche(nicht alle) Jesus(Eckstein) ablehnten und ihn(verwarfen) lieber sterben sehen wollten am Kreuz und dies hat dieser Jesus schon im Vorraus angekündigt in Form eines Gleichnis. Und diese sind es über die das Blut Jesus kam.

Mt 27,25 Da antwortete alles Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Hiob
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 03:32 Warum hat das mit Judas dann nicht funktioniert?
Weil es so gefügt war. --- Judas ist einfach im entscheidenden Moment schwach geworden - und hat es danach bitter bereut (er ist ja regelrecht durchgedreht). - Und weil das Gott gewusst hat, hat er ihn an die Stelle gefügt, an der Jesus verraten werden sollte.
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