Neuoffenbarungen

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Elli

Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Elli »

Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:18
Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 06:58 Nichts sollte hinzugefügt oder weggenommen werden. Wer das macht, unterstellt sich sogar dem Fluch Gottes.
Das bezieht sich ausschließlich auf den Text der Offenbarung Johannes.
Nein, warum sollten wir der Schrift etwas hinzufügen, wenn uns Gott bereits die vollkommene Wahrheit geschenkt hat?
Habe in der Vergangenheit genug Hinzugefügtes gelesen. Zuerst nicht verstanden, dann doch, nachdem ich die Lehre anhand der Schrift überprüfte. Ja, alles falsche Propheten. Ich höre mir nichts mehr an.
Wenn man nicht gewissenhaft überprüft, verfällt man der Täuschung. Unser Gott lässt das zu.

Einerseits verwerfen (esoterische Propheten)sie die Schrift, weil sie ja fehlerhaft von Menschenhand geschrieben wurde, andererseits bedienen sie sich ihrer, um ihren Lehren einen heiligen Anstrich verleihen zu können. Ihre zitierten Verse sind natürlich nicht fehlerhaft.

Was bewirken solche Lehren? Ihre Anhänger lesen die Bibel, wegen den sogenannten vielen Fehlern nicht. So können sie die Bibel auch nicht verstehen.
Dann zitieren sie die Verse wonach ihnen die Ohren jucken, um ihre Lehren durchzudrücken. Wir können alles mit Bibelversen begründen. Für jeden gibt es was. Wer seinen Sohn schlägt, kann sich das von der Bibel bestätigen lassen. Aber bitteschön mit der Rute, sonst ist das nicht biblisch.

Oh man, wie dumm doch die Bibelleser sind, während die Neuoffenbarungen doch viel weiter, viel Fortschrittlicher sind. Sehr viele Theologen und sogenannte Propheten schauen auf die Rückständigen, wohl noch im Mittelalter anhaftenden Bibelleser herunter.

LG
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lovetrail
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von lovetrail »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 23:47 Unter Esoterik verstehe ich Dinge, bei denen Gott eher im Hintergrund bleibt oder gänzlich außen vor. Dinge wie Spiritismus. Magie. Kartenlegen. Channeling.

In den Neuoffenbarungen kommen ähnliche oder gleichlautende Begriffe vor. Dennoch sind die Unterschiede wirklich gewaltig. Es in einen Topf zu werfen macht m.E. überhaupt keinen Sinn, nicht im entferntesten, in vielerlei Hinsicht nicht. Es ist noch nichtmal die gleiche Kategorie. Eine Offenbarung ist eine Offenbarung und hat rein garnichts mit Magie oder Spiritismus zu tun, das sind völlig unterschiedliche Dinge.

Gottes Gegenspieler schafft hier große Verwirrung und Vorurteile, die die Menschen ihrer Offenheit berauben. Offenheit heißt da nicht, alles toll finden und nachmachen sondern es sich selbst anschauen, vorurteilsfrei, sich nicht abschrecken lassen sondern etwas in die Tiefe gehen, der Sache mit Respekt begegnen. Immerhin, ein Teil der Wahrheit ist doch überall zu finden. So kann man dazu lernen und den Blick schärfen.
Ich gebe dir recht, dass man nicht vorschnell und dogmatisch agieren sollte. Esoterisch klingende Worte können ein Hinweis sein, dass wir es auch mit esoterischen Inhalten zu tun haben. Es ist noch kein harter Beweis. Sprache kann sich verändern und anpassen.

Um wirklich Dudde fair beurteilen zu können, müssten wir ihr grundlegendes Heilskonzept und ihr Verständnis vom Wort Gottes kennen. Vielleicht kannst du das ein wenig darlegen.

Weil du "channeling" erwähnt hast: Da müsste man auch näher prüfen, ob das nicht bei der Weise, wie Dudde ihre Informationen empfangen hat, zutrifft.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Anthros
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Neuoffenbarungen und Ehrlichkeit

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:14
Kingdom hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 23:08
Elli hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 22:46 Der HG widerspricht niemals dem Wort Gottes.
So ist es, Schwester. Wenn Jesus sagt:
Dann frage ich mich, woher es kommt, dass sich Christen, die alle behaupten den HL. Geist zu haben, dauernd widersprechen?
Ein "Christ" hat sich eine Welt gebastelt, um seine Widersprüche nicht erkennen zu brauchen, dazu bedient er sich zu deren Legitimierung Namen wie den "Heiligen Geist". Die Widersprüche sind nur erkennbar, distanziert man sich und übt sich beständig in Ehrlichkeit.
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Spice »

Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:16
Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:18
Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 06:58 Nichts sollte hinzugefügt oder weggenommen werden. Wer das macht, unterstellt sich sogar dem Fluch Gottes.
Das bezieht sich ausschließlich auf den Text der Offenbarung Johannes.
Nein, warum sollten wir der Schrift etwas hinzufügen, wenn uns Gott bereits die vollkommene Wahrheit geschenkt hat?
Die "vollkommene Wahrheit" kann er uns gar nicht geschenkt haben. Wäre es so, wären wir vollkommen und brauchten keine Bibel mehr zu lesen, keine Predigt mehr hören müssen, uns nicht mehr über irgendetwas auszutauschen.
Gott hat uns "einen Rahmen", gewisse Eckpunkte der Wahrheit gegeben, alles andere ist "unbekanntes Land", sind "weiße Flecken auf der Landkarte", die "jeder", der nicht solche Landstriche bereist hat, mit seinen Vorstellungen ausfüllt.
Jesus sagt aber, wir sollen die Wahrheit erkennen. Das ist mehr als nur die Bibel zu lesen und aufgrund deren Lektüre einfach etwas zu behaupten.
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:22
Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:10 Das verstehe ich überhaupt nicht. Wieso nicht "Wissen"? Selbstverständlich Wissen!
Weil "Wissen" heute sprachlich in Anlehnung an die Naturwissenschaft definiert ist, was nichts anderes bedeutet als die Übereinstimmung von Modell und Beobachtung zur Wirklichkeit. - Wissen kann also unwahr sein. - Siehe auch
Das ist nicht die Regel. Wenn ich heute 4 Brötchen gekauft habe, weiß ich, das ich das getan habe. Wenn ich Lust habe, weiß ich, dass das etwas anderes als Unlust ist. Wenn ich Freude empfinde, weiß ich, dass das etwas anderes ist als Trauer.
Also man kann überall genau unterscheiden und Wahrheit erkennen. Erkanntes ist Wissen. Für mich persönlich ist z.B. Reinkarnation und Karma Wissen, weil ich das ganz klar erkennen kann. Für andere ist es das noch nicht. Die brauchen noch "Augensalbe" (Offb. 3,18).
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Re: Neuoffenbarungen und Ehrlichkeit

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:24
Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:14
Kingdom hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 23:08
Elli hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 22:46 Der HG widerspricht niemals dem Wort Gottes.
So ist es, Schwester. Wenn Jesus sagt:
Dann frage ich mich, woher es kommt, dass sich Christen, die alle behaupten den HL. Geist zu haben, dauernd widersprechen?
Ein "Christ" hat sich eine Welt gebastelt, um seine Widersprüche nicht erkennen zu brauchen, dazu bedient er sich zu deren Legitimierung Namen wie den "Heiligen Geist".
So ist es, und mit der Berufung auf den "Hl. Geist", will man gerade seine ganz persönliche Sicht autoritär durchsetzen.
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Lehre oder Leere?

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 15:53 Die sogenannten Neuoffenbarungen liegen mir sehr am Herzen, weshalb ich hier gerne immer wieder mal einen Auszug posten möchte, was mich besonders berührt oder wo ich ein stark bejahendes Gefühl zu habe. Vielleicht auch etwas, das ich für besonders interessant halte.
Biografien und einleitende Worte sind zitiert worden, zwar sind diese schön und elegant formuliert worden, es lässt sich flüssig lesen (allerdings habe ich es nur überflogen), doch es fehlt an Lehre. An einer Stelle wird gesagt, es gebe in Wirklichkeit keinen Unterschied zwischen Himmel und Erde. Nun, das würde ich zunächst als eine Aussage bezeichnen, die zur Einleitung gehört, denn es fehlt dazu die Lehre. Wenn die nicht kommt, ist's eine Behauptung, die ohne Lehre leer ist.
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:33 Das ist nicht die Regel. Wenn ich heute 4 Brötchen gekauft habe, weiß ich, das ich das getan habe. Wenn ich Lust habe, weiß ich, dass das etwas anderes als Unlust ist. Wenn ich Freude empfinde, weiß ich, dass das etwas anderes ist als Trauer.
Du hast vollkommen recht - das Problem: Wenn man "wissen" schreibt, kommt immer einer, der "nachweist", dass "Wissen" das ist, wie ich es Dir im vorigen Post definiert habe.
Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:33 Erkanntes ist Wissen.
Objektiv ja, systemisch nein. - Detlev würde diesen Satz vehement zurückweisen, weil er "Wissen" systemisch versteht (wie das heute üblich ist).
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Nobody2
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Nobody2 »

Hallo Elli!

Danke für Deine Worte, die ich mit Interesse lese. Deine Ansichten und Erfahrungen respektiere und wertschätze ich natürlich. Daran etwas ändern zu wollen, ist mir fern.

Was Deine Ansichten zu meinen Worten betrifft, denke ich, dass es da grundlegende Missverständnisse gibt. Vielleicht lässt sich das ja etwas klären.
Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:03 Du glaubst Menschen, die sagen, dass man der Bibel nicht glauben, bzw. vertrauen darf.
Nein, das tue ich auf keinen Fall. Ich glaube keinem Menschen vorbehaltlos, nichteinmal mir selbst. Denn Gottes Widersacher übt meiner Ansicht nach überall - wirklich überall - seinen Einfluss aus. Er mischt sich überall ein, wo er kann, und das ist: Überall. Schliesslich ist es seine Welt, in der wir Leben. Er beherrscht sie. Sie gehört ihm. Und er tut, was er kann.

Ich habe also meine Vorbehalte gegenüber alles, allem und jedem, einschließlich mir selbst, meinem eigenen Denken und Empfinden. Ständig prüfe ich mein Denken, Fühlen, Tun: Wer denkt? Wer fühlt? Wer handelt? Sind das meine eigenen Gedanken? Meine eigenen Gefühle? Woher kommt das, was ich denke und fühle? Woher kommen die Bilder und Erinnerungen in meinem Geist? Bin das wirklich alles ich selbst? Oder könnte es sein, dass etwas anderes dahinter steckt? Oder zumindest daran beteiligt ist?

Wenn Du das im Sinn behältst, werden Dir meine Worte in einem anderen Licht erscheinen.
Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:03 Ich sah in meinem Leben nur Lügen, nur ein Theater. Ich wollte in so einer Lügenwelt nicht leben.
Ich sehe auf keinen Fall nur Lügen. Was ich sehe, ist eine Mischung aus Lüge, Wahrheit, Halbwahrheit, Missverständnissen.... Zu sagen: Das ist entweder wahr oder falsch. Wird der Sache nicht gerecht. Wenn ich sage: Eins plus Eins ist Zwei. Sage ich die Wahrheit. Das ist Mathematik. Da geht das. Aber sobald man sich von einem klar definierten System entfernt, wird es sehr problematisch mit der Wahrheit.

Bereits wenn Du mir eine Geschichte aus Deinem Leben erzählst, was eigentlich vollkommen der Wahrheit entsprechen müsste, schleichen sich Unklarheiten und Fälschungen ein. Es geht schon los mit der Wahrnehmung. Können wir uns auf sie verlassen? Sehen wir die Welt wirklich so, wie sie ist? Oder ist es nicht mehr so, dass wir die Welt sehr eingeschränkt und selektiv wahrnehmen? Dass wir oft auch etwas in unsere Wahrnehmung hinein projizieren, was da nicht sein muss? Dass wir schon rein akustisch nicht das hören, was andere sagen, sondern etwas anderes?

Ja, Elli, selbst die eigene Wahrnehmung, das, was wir durch unsere Augen sehen, durch unsere Ohren hören, durch unsere Haut empfingen, durch die Nase riechen, durch die Zunge schmecken. Selbst das - ist es etwas, worauf wir vertrauen können? Ich denke: Nein. Ich habe gelernt, dass ich nicht selten etwas anderes wahrgenommen habe, als das, was da wirklich war. Dass ich ganz praktische Dinge falsch verstanden, aufgefasst habe.

Was ist mit der Erinnerung? Wie verlässlich ist sie? Können wir uns stets an alles klar, deutlich und eindeutig erinnern? Ich auf keinen Fall. Ich habe ganz massive Erinnerungslücken. Vor nichtmal 20 Minuten hatte ich ein Gespräch mit jemandem. Wäre ich dazu im Stande, mich an den genauen Wortlaut zu erinnern? Könnte ich nur einen einzigen Satz aus diesem Gespräch jetzt, nichtmal eine halbe Stunde später, wortgenau wiedergeben? Nein! Nichteinmal das ist mir möglich. Ich kann es einfach nicht. Kannst Du das?

Und wie oft streiten sich Menschen darum, wer wann was gesagt, getan und wie gemeint hat? In vielen Beziehungen ist das der ganz normale Wahnsinn. Wir müssten uns rund um die Uhr mit hochauflösenden Kameras aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen, um dann im Nachhinein klären zu können, was wer wann gesagt und getan hat, weil unser Erinnerungsvermögen so schwach und fehlerbehaftet ist. Und selbst dann gäbe es noch Streit darum, was gesagt wurde, weil unsere Aussprache nicht immer so deutlich ist, so dass man ganz andere Worte hören kann, als die wirklich geäussert wurden. Und auch was das betrifft, was man damit gemeint war, würde es noch immer endlose Diskussionen geben. Weil man bestimmte Aussagen auf unterschiedliche Art verstehen kann, sogar auf unterschiedlichen Ebenen.

Ich rede hier von den einfachsten, alltäglichsten Dingen. Von mir selbst. Und selbst da sehe ich Probleme ohne Ende. Probleme mit der Wahrnehmung, mit der Erinnerung, mit dem Denken, Verstehen, mit der Kommunikation. So viele Probleme. Ich kann mir selbst, meiner eigenen Wahrnehmung, meinem eigenen Gehirn, meinen eigenen Gedanken, Gefühlen, ja selbst Empfindungen, meiner eigenen Erinnerung nicht trauen. Nicht einmal das!!!

Wie käme ich dann dazu, auf Bücher zu vertrauen, deren Inhalt tausende von Jahren alt ist, der zusammengetragen wurde aus Erzählungen und Geschichten vielen Menschen, oftmals ganz unbekannter Menschen, die in verschiedenen Sprachen berichtet haben, was oft mündlich weiter gereicht wurde über Jahrunderte und Jahrtausende hinweg?

Und das ist nichts, was andere mir sagen oder einreden. Es ist das, was ich selbst denke, wenn ich mich darum bemühe, die Dinge klar zu sehen und beurteilen. Niemand hat mir das gesagt oder eingeredet. Es ist mein eigenes Denken. Es hält auch einer Prüfung stand. Ich kenne keine Schrift, wo die Dinge so gesagt werden.

Darüber hinaus habe ich mir meine Ansichten zur Bibel selbst gebildet. Ich habe größere Teile der Bibel selbst gelesen, Wort für Wort, vorurteilsfrei, habe mich darum bemüht, sie zu verstehen, habe darüber nachgedacht, es auf mich wirken lassen, immer im Sinn, mich soweit als möglich der Wahrheit anzunähern, im Sinne Gottes. Und so bin ich auf meine Ansichten gekommen.
Elli hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:03 Du glaubst Menschen, die sagen, dass man der Bibel nicht glauben, bzw. vertrauen darf.
Also nochmal: Nein, ich glaube NICHT Menschen, die sagen, dass man der Bibel nicht glauben bzw. vertrauen darf.

Auch die Neuoffenbarungen sind für mich etwas, wo ich vorsichtig bin, wo ich meine Vorbehalte habe und mich in der Pflicht sehe, wachsam zu sein, denn Gottes Widersacher mischt sich ein, wo er kann, um sein Gift dort hinein zu streuen. Nichts und niemand ist davor sicher - ist meine Meinung.
Zuletzt geändert von Nobody2 am Di 2. Mär 2021, 10:28, insgesamt 2-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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lovetrail
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:25
Jesus sagt aber, wir sollen die Wahrheit erkennen. Das ist mehr als nur die Bibel zu lesen und aufgrund deren Lektüre einfach etwas zu behaupten.
Jesus Christus selbst ist die Wahrheit. Die Worte der Bibel dienen also vor allem dazu, IHN, den Sohn Gottes als Wahrheit, als Wahrhaftigen und Treuen, als Sühneopfer für unsere Sünden, als Herrn und Gott zu erkennen.
In ihm liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kol.2,3)
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen. (Joh.20,30-31. Lut.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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