Stimmt zwar.
Aber wenn eine Autoritätsperson ganz offensichtlich ihre Macht missbraucht und andere damit gefährdet oder schädigt, dann darfst du ihr auch zuwider handeln, um Schlimmes zu verhindern.
Stimmt zwar.
Denk ich auch.
...und wenn man genau darüber nachdenkt, ist es genau das, was man unter dem Opfer verstehen muss, das man seinem Glauben schuldig ist.
Es tut mir leid, aber ich verstehe deine Aussage nicht.
Du bringst hier Sachen durcheinander. Nebenbei betreibt die RKK schon seit Jahrhunderten Amtsmissbrauch. Wenn ich aus deinem Mund die AV-Lehre höre, von welcher Amtsautorität deinerseits sprichst du? Hast du ein Amt?Hiob hat geschrieben: ↑Do 22. Apr 2021, 13:03 Stelle Dir folgendes vor: Ich werde Amtsträger und lehre Trinitarismus und Allversöhnung - Dir muss ich keine Rechenschaft abliefern, weil ich ja als Amtsträger nur Gott verantwortlich bin. - Würdest Du mir in meinen Lehrinhalten zustimmen, weil ich Amtsträger bin? Sicherlich nicht. - Kann Gott dies so entscheiden, dass wir beide das inhaltlich akzeptieren können? - In Sachen Trintarismus und Allversöhnung sicherlich nicht.
Wem meinst du mit Höllenanwärter?
Dus sollst als Christ notfalls für deinen Glauben sterben.
Wer ist die RKK, die seit Jahrhunderten Amtsmissbrauch betreibt?
Aber Du musst Dich dann vor einem weltlichen Gericht rechtfertigen: "Ich tat dies aus Notwehr und zum Wohle unseres Grundgesetzes". Dann ist die Frage, was das Gericht sagt - es kann so, oder anders urteilen. --- Geistlich gebe ich Dir recht - aber wie steht es, wenn man vor solchen Fragen im "Geistlichen selbst" steht? WER entscheidet dann? Die Antwort "Gott" ist letztlich richtig, bringt aber nichts. Denn es geht hier ja um die Frage der irdisch definierten geistlichen Autorität.
So ist es. - No risk, no fun - da weiß man vorher nicht, ob man danach irdisch als Held oder als Verbrecher gehandelt wird.Oleander hat geschrieben: ↑Do 22. Apr 2021, 13:23 Ich vermute, wäre ich bei der Aktion von Floyd in unmittelbarer Nähe gestanden, hätte ich mich nicht zurückhalten können und hätte versucht, da einzugreifen.
Die Gefahr aber besteht, dass man selber noch Rechenschaft hätte abgeben müssen, warum man das tat und ein anderer hätte womöglich auf mich geschoßen.
Ja - darauf läuft es tatsächlich hinaus: Geistlich stehen - ohne Rücksicht auf eigene Verluste.
Da würde sie Dir in einigem zustimmen - siehe bspw. das Thema rund um die Renaissance-Päpste. - Geistlich würde sie eher darauf beharren, dass ihre christliche Lehre bibel-konform ist. - Mit anderen Worten: Aussage gegen Aussage.
Irdisch nein. - Was sagt uns das über den Inhalt dessen, was ich sage? Substantiell sagt und entscheidet es glatt NICHTS.
Im schlimmsten Fall kann es so weit kommen. Aber eigentlich sehe ich diese Gefahr bei Denominationen mehr als bei Groß-Kirchen.
Aber das wird doch unterschiedlich wahrgenommen: Ein katholischer, evangelischer, evangelikaler, ZJ-, Mormonen-, etc.-Amtsträger wird jeweils meinen, dass in ihm und in seiner Verständnisversion Gottes Wille und Wirken authentisch wahrgenommen wird. - Dementsprechend werden ihm katholische, evangelische, evangelikale, ZJ-, Mormonen-, etc.- Anhänger zustimmen oder ihm widersprechen. - Es gibt kein für alle verbindliches Ausgießen des HG, in Folge dessen ALLE sagen würden: "So ist es wahr".
Betreibt sie den nicht in jedem Gottesdienst? Bei jeder Hostie redet sie dem Hostienempfänger ein, dass er den Leib Christi isst und zwar den realen. Wie würdest du das nennen? Ist das ein rechter Gebrauch?