Jesus will dass man IHM glaubt....

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renato23
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 23:41 Nein, so steht es geschrieben:
Ps. 14, 2-5 (LUT): Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.
Jesus hat die Schriften nie in Frage gestellt, sondern bestätigt. Psalm 14 ist Bestandteil der Schriften.
Interessant ist der Vers 5. Zuerst stellt der HERR fest, alle Menschen seien Sünder. In Vers 5 gibt es aber das "Geschlecht der Gerechten"
Seltsam, dass Du bei Psalm 14,1 NICHT erwähnst.
1 Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut
. Das Geschlecht der Gerechten wird dann ja in Vers 5 den Toren gegenübergestellt.
Ebenso unterscheidet Paulus in jener Zeit zwischen geistlich Gesinnten und fleischlich Gesinnten.
Röm 8,6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
Zudem führten die durch die Apostel verbreiteten Lehren/Gbote Christi dazu, dass damaligen Knechten der Sünde ermöglicht wurde, sich zu Dienern Gottes zu verändern.
Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
Folgende Worte spricht Paulus auch nicht an Sünder, sondern rät, was hilft, sich von fleischlicher Gesinnung also vom Sündigen fernzuhalten.
Eph 6,11 Zieht die volle Rüstung Gottes an, damit ihr den heimtückischen Anschlägen des Teufels standhalten könnt.
Jakobus fasst sich kurz, wie man sich vor dem Einfluss des Verführers zur Sünde, dem Teufel vollkommen schützen kann, also ERLÖSUNG vom Bösen erwirken kann.
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Johannes lobt die wohl durch ihn unterrichteten Jungen Männer bezüglich Worten Gottes aus dem Mund seines Sohnes Jesus.
1Joh 2,14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr habt den Vater erkannt. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.
Also siehst Du, Magdalena61, weder Jesus Christus, noch seine Jünger und Apostel rechtfertigen das kirchenseits wohl aus habgierigen Gründen erfundene Erbsündedogma. Erfolgreicher Absatz von Ablassbriefen bedingte auch genügend Sünder.....

Gesegnete Grüsse, renato23
Zuletzt geändert von renato23 am Sa 8. Jan 2022, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 05:06 Interessant, wie du Christen als Leugner sehen willst, welche nicht deine Sonderlehre vertreten. An sich sollte man hier abbrechen, denn diese Sektierei geht mir auf die Nerven. Aber andere lesen auch mit.
Genau, ich lese auch mit und stellte grade fest, dass du Wasser predigst (viewtopic.php?f=11&t=7366&start=430#p459821) und Wein trinkst.
Spar dir solche Aussagen andren gegenüber
Michael hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 05:06 Eine solche Arroganz könnte ebenso die die Frucht deiner eigenen Lebensweise sein. Ich weiß es nicht, aber solche Worte weisen in diese Richtung. Derart zeigt sich das Wesen pharisäischer Selbstgerechtigkeit.
Und wenn dich das so aufregt, dann solltest du abbrechen und dich fern halten
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Oleander
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Oleander »

Oleander hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 20:00 Jesus wurde auch erst nach seinem Tod und nach der Auferstehung lt.. Paulus erhöht
Ich kann leider mein post nicht mehr ändern, ich habe mich hier verschrieben :oops: :
Es war nicht Paulus, sondern Petrus
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Naqual
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Naqual »

renato23 hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 08:39 Jesus will dass man IHM glaubt....und mit ganzem Herzen getreulich umsetzt, was er lehrte um selber EINS = Eines Sinnes/Vereint sein zu können mit Gott, den wir im Gebet UNSER VATER im Himmel nennen sollen.

Mir ist aufgefallen, dass es nebst Jesus glaubenden Christen gibt (zu denen ich gehöre) man hier und anderswo mit Christen konfrontiert ist, welche bezeugen, es reiche AN Jesus zu glauben.
Joh 12,44 Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Hier liest unsereins ganz klar: Jesus aber rief:Wer MIR glaubt, der glaubt nicht MIR , sondern DEM, der mich gesandt hat.
In Deinem Ausgangs-Post wird der Unterschied recht deutlich und zu recht herausgearbeitet. Gutes Thema!

Und die Unterscheidung ist enorm wichtig, wenn es um die Interpretation verschiedener Teile des NT geht. Die Gegenmeinung, wer an ihn glaubt, glaubt auch, was er gesagt hat, ist schlicht zu vereinfachend und verzerrend gestrickt.

Im AT konnte man Gnade vor Gott finden ohne an Jesus zu glauben. Jesus wiederum zeugt von Gott.
Also ist der Glaube AN Jesus (und wenn ja in welcher Form "mindestens") heilsrelevant?
Oder steckt die Heilsrelevanz im Glauben an das von Jesus Gesagte?
Gerne wird hier zitiert: (Jesus sagt) "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich".
Man könnte es vorschnell als "An-Jesu-Glaube" verstehen und nicht an die Botschaft Jesu. Dies verkennt aber den damaligen Sprachgebrauch im Hebräischen. Wenn eine Person etwas besonders verkörperte, formulierte man, "er IST es". Also zum Beispiel, wenn ein Jakobus ein gerechtes Leben vor Gott führte, nannte man in entweder Jakobus der Gerechte, oder es war auch möglich zu sagen "Jakobus ist die Gerechtigkeit".
Wenn Jesus beispielsweise sagt "Ich bin der Weg", dann würde man mit Weg die Botschaft, nicht die Person Jesu meinen. Den Umweg der Formulierung über den Weg hätte Jesus sich auch sparen können, wenn er sich hier als Person gemeint hätte. (z.b. "Glaubt an mich als Person Jesu und ihr werdet zum Vater kommen"). Hat er nicht gesagt. Ihm ging es um eine Botschaft für ein an den Vorgaben Gottes orientiertem Leben mit Herz und Seele. Und vor allem aufrichtig und nicht rituell-scheinheilig.

Verkehrt halte ich auch die Einlassung eines anderen hier im Thread, Jesus und das Wort seien gleichzusetzen. Man muss zumindest festhalten, dass diese Deutung zwar möglich, aber alles andere als zwingend ist. Wenn es heißt "aus dem Wort wurde Fleisch" dann ist der Umkehrschluss "das Fleisch ist das Wort" alles andere als die einzige Möglichkeit. Beispiel: aus der Milch wurde Butter. Dann schließt keiner das Butter die Milch ist. Aus dem "Wort Gottes" wurde etwas geschaffen. Etwas, das aber mit dem Ursprung verbunden blieb. Wie bei der Butter.
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Larson
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 08:39 Jesus will dass man IHM glaubt
…… AN Jesus zu glauben.

Hallo Renato23

Nun, Jesus lehrte in einem jüdischen Umfeld, und die hebräische Tenach (AT) war sozusagen das Schulmaterial, Ausgangspunkt und Grundsatz.

Wenn es um Gauben geht, steht im hebräischen „Emunah“. Das bedeutet vertrauensvolles Handeln. Also eigentlich ganz, wie du es dargestellt hast. Also diesen „An-Glauben“ pistis (gr), etwas „ für wahr halten“, wie es dann doch auch im NT auch dargestellt wird, gibt und gab es im jüdischen Kontext in diesem Sinn nicht.

So muss man nicht „an Gott Glauben“, sondern mein Vertrauen auf Gott zeigt sich in meinem Leben und offenbart schlussendlich meine Liebe zu Ihm.
Der „An-Glaube“ im NT , wie es übersetzt wird, beinhaltet einen ganz neuen Aspekt, welcher so nirgends in der Tenach erwähnt wird, eigentlich auch nicht in das jüdische Umfeld der Lehre Jesu passt, sondern in eine griechische philosophische Welt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Magdalena61
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 10:56
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 23:41 Nein, so steht es geschrieben:
Ps. 14, 2-5 (LUT): Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.
Jesus hat die Schriften nie in Frage gestellt, sondern bestätigt. Psalm 14 ist Bestandteil der Schriften.
Interessant ist der Vers 5. Zuerst stellt der HERR fest, alle Menschen seien Sünder. In Vers 5 gibt es aber das "Geschlecht der Gerechten"
Seltsam, dass Du bei Psalm 14,1 NICHT erwähnst.
1 Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut
.
Die Verse 2 und 3 meinen aber nicht die "Toren", sondern "die Menschenkinder". Wenn es anders wäre, dann würde da stehen "diese Menschenkinder" oder "die Toren". Es sind alle gemeint. Alle Menschen.
Nicht alle Menschen sind gewissenlose Schurken. Aber niemand kann die Ansprüche Gottes an Reinheit, Lauterkeit und Heiligkeit erfüllen. Sonst hätte Jesus ja nicht kommen müssen.
Das Geschlecht der Gerechten wird dann ja in Vers 5 den Toren gegenübergestellt.
Ich würde jeden Vers für sich selbst sehen. Die Gerechten werden den Übeltätern gegenübergestellt.
Ebenso unterscheidet Paulus in jener Zeit zwischen geistlich Gesinnten und fleischlich Gesinnten.
Ja. Aber wenn jemand sagt: "Es gibt keinen Gott!", dann gehört er zu keiner der beiden Gruppen. Diese Unterscheidung in "fleischlich" und "geistlich" gesinnt bezieht sich auf die Gemeinde.
Die Briefe der Apostel gehen an die Gemeinde, nicht an Heiden.
Zudem führten die durch die Apostel verbreiteten Lehren/Gebote Christi dazu, dass damaligen Knechten der Sünde ermöglicht wurde, sich zu Dienern Gottes zu verändern.
Veränderung ist möglich in der Kraft des Heiligen Geistes. Deshalb ruft Paulus die Gemeinde dazu auf, sich mit dem Geist erfüllen zu lassen.

Jesus: "...ohne mich könnt ihr nichts tun" Joh. 15,5. Da geht es darum, Frucht zu bringen.

Diese Frucht beinhaltet ja auch das, was du in diesem Thread ansprichst: Die völlige Hingabe an Jesus... Ihn Herr sein lassen in allen Bereichen des Lebens.

Und nicht: "Ja, ich will errettet werden, und deshalb glaube ich dem Evangelium. Und ein bißchen Spiritualität in meinem Leben tut meiner Seele gut.
Aber mich Gott ganz ausliefern... wer weiß, was dabei herauskommt... vielleicht schickt Er mich in die Mission in die Fremde ... oder Er führt mich in einen Orden, sodass ich mein Leben als Single und im Gebet verbringen muss, oder Er mutet mir einen schwierigen Partner, Armut und Verfolgung zu.
Ich werde mich anstrengen, ein guter Christ zu sein, aber ich kann nicht alle Sicherheiten aus der Hand geben, man muss doch auch vernünftig sein".
Also siehst Du, Magdalena61, weder Jesus Christus, noch seine Jünger und Apostel rechtfertigen das kirchenseits wohl aus habgierigen Gründen erfundene Erbsündedogma.
Die Lehre von der (angeborenen) Sündhaftigkeit des Menschen findest du in Röm. 5,12. Diese wurde nicht von "der Kirche erfunden".
Mit den Ablaßbriefen wurde ein böser Mißbrauch betrieben. Das ist aber kein Grund, die Lehre der Bibel zu verwerfen.
LG
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Helmuth
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 13:42 Aber schon beim Gleichnis vom Verlorenen Sohn wird deutlich, daß der "Gute" doch nicht so gut war, wofür er sich selbst hielt.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn war eine Reaktion auf die Selbstgerechtigkeit der Phariäser. Er warnt uns vor deren Selbstgerechtigkeit an mehreren Stellen. Beide Söhne bedürfen einer Umkehr, aber nur einer tat es auch.

Was uns Jesus sagen will, trägt dabei immer die gleiche Handschrift: Die einen bekennen ihre Sündhaftigkeit von Herzen und nehmen das Angebot der Erlösung durch Jesus an. Und diese nähern sich ungeniert Jesus an, ob sie nun Huren oder sonstige Sünder sind. Ihr Werke werden dann in der Folge auch besser, wenn sie der HG leitet.

Die anderen hingegen meinen ihr Gottesdienst mache sie gerecht und sie distanzieren sich von Menschen, die sie als Sünder brandmarken. Um dem Wort Sünde auszuweichen wird das Wort "christusfern" kreiert. So grenzt man sich von seinen MItmenschen ab, wie es damals auch die Pharisäer taten.

Das eigentliche Schlimme daran ist, man distanziert sich damit von Jesus selbst. Sie erkennen ihre Sünde nicht und ihre Werke werden so auch nie besser, als sie der HG gar nicht leitet. Der HG verweigert sich solchen auch.

Dieser Geist der Pharisäer hat sich heute lediglich ein neues Kleid angezogen. Vordergründig leugnet er nicht Jesus und trägt ein christliches Mäntelchen, aber er leugnet Jesu eigentliche Mission der unabdingbaren Erlösung durch sein Blut.

So praktiziert man wie damals einen äußerlichen Gottesdienst der guten Werke, den man vorzeigt und mit dem man sich von anderen abheben möchte, aber das Innere ist weiter das Wesen der Schlange, das sich nicht ändern kann.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 19:26 Selbstgerechtigkeit der Phariäser.
Lukas 18:9-14 / LUT

Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe. Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.


Ich habe den Eindruck du hast ein falsches Bild von den Pharisäern und wirfst alle in einen Topf
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharis%C3%A4er
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 19:26 aber er leugnet Jesu eigentliche Mission
Die da war: Gott den Juden zu offenbaren und das kommende Reich Gottes zu verkünden.
Doch sie (nicht alle) lehnten ihn ab und kreuzigten ihn und das willst du einfach nicht wahrhaben.
1Kor 2,6 Von Weisheit reden wir aber unter den Vollkommenen; doch nicht von einer Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen.
7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, 8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
Apostelgeschichte 4
8 Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste!
9 Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist, 10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten..
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Jesus will dass man IHM glaubt....

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 19:50 Ich habe den Eindruck du hast ein falsches Bild von den Pharisäern und wirfst alle in einen Topf
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharis%C3%A4er
Du willst Jesu Wort gegen wikipedia stellen? Netter Versuch. Dass alle Pharisäer oder Schriftgelehrte Heuchler sind hat Jesus auch nie behauptet. Genauso ist damals auch nicht jeder geldgierige Zöllner oder jede Hure umgekehrt zu Jesus. Es geht um einen (charakterlichen) Typus, den er gegenüberstellt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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