Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

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renato23
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von renato23 »

Spice hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 16:25
Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:46
renato23 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:23 die gelebte Nächstenliebe ohne Ansehen der Person, also bedingungslos.
Und das tust du nur, um Gott zu gefallen? Was ist dein Motiv, Nächstenliebe zu leben?
Was bedeutet "bedingungslos"?
Ist daran etwas geknüpft?
Muss man etwas tun um Gott zu gefallen?
Ist Nächstenliebe nicht selbstverständlich, wenn man richtig lebt?
"Bedingungslos" bedeutet bedingungslos, also nicht bedingt durch etwas anderes, sondern unmittelbar.
Oh, Spice, habe erst jetzt gesehen, dass Du offenbar gleicher Ansicht bist. Tätige Nächstenliebe macht doch erfülltes Leben aus. Bei der ersten "Christengemeinde" in der Apostelgeschichte ist tätige Nächstenliebe sehr gut beschrieben. Wer zuviel hatte gab dem der zuwenig hatte.

So wie Gott uns ja bedingungslos liebt, da Gott Liebe ist, so stelle auch ich keine Bedingungen an allfällige Nutzniesser meiner vielfältigen Kenntnisse und Begabungen.
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Opa Klaus
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Opa Klaus »

Abischai hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 15:36 Wenn jemand felsenfest von etwas überzeugt zu sein vorgibt, müßte man im Grunde zunächst erst mal zugestehen, er meint dies, er hält es für ganz sicher.
"Überzeugt" kann man aber nur sein, wenn man Zeuge ist (es also wirklich mit "eigenen Augen" gesehen hat) oder von einem anderen Augenzeugen umfassend und eindeutig darüber informiert worden ist und das auch annimmt. Nur dann ist man im Wortsinne "überzeugt".
Oh man, bei "glauben" geht es doch nicht um Sehen mit fleischlichen Augen!
Versuch doch mal einer seine komplette Vergangenheit mit fleischlichen Augen zu sehen!
Selbst per Videoaufnahmen ist nichts komplett enthalten
-- denn keines der vergangenen Gefühle, Geruch und Geschmack kann das Video wiedergeben
-- wiedergeben kann nur unser Geist alleine das.
Unser "geistiges Auge" kann dagegen vieles aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft =sehen.

Na? bekomme ich jetzt wieder Prügel,
dass ich ein Plädoyer für geistige Sehkraft halte und diese mit Glauben vergleiche?
Gern werfe ich den "Fehdehandschuh" in die Runde.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 17:08 Na? bekomme ich jetzt wieder Prügel,
dass ich ein Plädoyer für geistige Sehkraft halte und diese mit Glauben vergleiche?
Gern werfe ich den "Fehdehandschuh" in die Runde.
Siehst du, und das hat nichts mehr mit dem Thema zu tun und wozu soll das jetzt dienlich sein?
Es geht wieder um dich und nicht um das eigentliche Thema..
Ist es nötig?
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 16:35 Wo steht das denn...
Es zeigt, dass sie "überzeugt" waren, dass ihr Kind so und so ist!
Das Verhalten der Tochter zeugte, bis sie(die Angehörigen) eines Bessern belehrt wurden, dass nämlich die Tochter sehr wohl auch anders sein kann, dass ihnen bisher unbekannt war...

Du kannst auf den Inhalt der Bibel vertrauen, aber das macht nicht zu einem "Wissen"
Du kannst Zeugnis geben von dem was du erlebt hast und ordnest es vielleicht Gott zu, tue ich ja auch, aber ich würde nie sagen, ich bin mir sicher, dass es Gott war, das würde ich nicht mal, wenn ich eine Erscheinung hätte, dann sage ich: Ich hatte eine Erscheinung und glaube, dass...
Ich kann auch sagen, dass mein Glaube etwas an mir bewirkt hat, dass es eine Veränderung gab, aber da bleib ich beim "Mein Glaube/meine Erkenntsnis hat bewirkt"
Wieviel wirkliche "Wunder" hast du in deinem Leben erlebt, wo du wirklich sagen kannst: Ich kann es mir nicht anders erklären?
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Opa Klaus
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Opa Klaus »

Liebe Oleander, Ich habe in diesem und im Deinem Thread konkret definiert, was ich unter "Glaube" verstehe.
Davon gehe ich dann aus um die alle diesbezüglichen Worte aus Bibelübersetzungen zu verstehen.
Bisher fand ich dabei nichts 'ungereimtes' unplausibles, unlogisches.
Ebenso verfahre ich mit den Begriffen "gerichtet", "gerecht gesprochen", "gerecht angerechnet".

Wer unter den Begriffen was anderes verstehst, sollte das sachlich konkret erklären
nur dann kann ich mich korrigieren.

Ich kann hier im Forum schreiben was ich alles Erforscht habe,
mittlerweile wird fast alles nur noch unsachlich abgewatscht und mit persönlicher Prügel quittiert.
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 18:49 Ich habe in diesem und im Deinem Thread konkret definiert, was ich unter "Glaube" verstehe.
Ja, ich habe es gelesen! Und was soll ich oder andere jetzt tun, damit du nicht das Gefühl hast, man ignoriere dich? Oder was erwartest du?
Mich interessieren aber auch die Ansichten anderer user und lese sie aufmerksam. :)
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 16:36 Nein, das tue ich aus innerer Überzeugung, :) aus dem Herzen heraus.
Das Vergeben (was ja zur Nächstenliebe dazu gehört ) auch?
Ne, du brauchst nicht antworten, war mehr rhetorisch gemeint :)
Mir kam grade ein Satz in den Sinn, den ich vor kurzem irgendwo vernahm
Vergebung ist gelebte und erlebte Liebe!
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16 Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.
Das weiss Gott schon jetzt, er ist nicht in der Zeitschleife wie wir...das Buch des Lebens ist , da wird nicht erst eingetragen...
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 20:02
Zippo hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16 Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.
Das weiss Gott schon jetzt, er ist nicht in der Zeitschleife wie wir...das Buch des Lebens ist , da wird nicht erst eingetragen...
Woher soll Gott wissen, wei sich mein noch ungeborener Enkel einmal entscheiden wird? Wird er nicht ebenso einen freien Willen erhalten wie wir? Und du hast dich doch bis heute noch nicht für Jesus entscheiden. War das Gottes Vorausentscheidung oder ist es deine Unentschlossenheit?

Und falls er tatsächlich wüsste, dass sich mein Enkel nicht für Jesus entscheiden wird, wäre es dann nicht besser für seine Totgeburt zu beten, damit er einfach nie das Licht der Welt erblickt? Das meinte Jesus auch über Judas.

Also, ich meine jeder steht heute in seinem Leben einmal vor der Frage: Will ich an Jesus als meinen Erlöser aus meiner Sünde glauben oder nicht, damit ich (ewig) leben kann? Er muss sich entscheiden. Und erst ab dann kann Gott seine Ein- oder Austragung aus dem Buch des Lebens veranlassen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 20:09 Woher soll Gott wissen, wei sich mein noch ungeborener Enkel einmal entscheiden wird?
Weil er allwissend ist und nicht wie wir "in der Zeit"?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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