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Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:01

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 08:49 Ist es so, dass die Mormonen (ich sage es wegen der Kürze so, anstatt der offiziellen Bezeichnung) allgemein offen für Nahtoderlebnisse sind?

Die Toten sind für uns nicht tot. Sie haben nur ihren Körper abgelegt und leben nun in einer anderen Sphäre, die wir Geisterwelt nennen. Dort bereiten sie sich auf ihre Auferstehung vor. So glauben wir das. Und es gibt zahlreiche Mitglieder, die in dieser Angelegenheit persönliche Erfahrungen haben.

Glauben nicht auch alle Katholiken, Evangelische, Evangelikale, Pfingstler, Baptisten, Adventisten usw. das selbe?

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:01

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 08:49 Ist es so, dass die Mormonen (ich sage es wegen der Kürze so, anstatt der offiziellen Bezeichnung) allgemein offen für Nahtoderlebnisse sind?

Die Toten sind für uns nicht tot. Sie haben nur ihren Körper abgelegt und leben nun in einer anderen Sphäre, die wir Geisterwelt nennen.

Soweit stimmen alle Christen überein. Und eigentlich nicht nur diese, sondern auch aller anderen Religionen.

Dort bereiten sie sich auf ihre Auferstehung vor. So glauben wir das.

Okay. Man meint also allgemein, es sei so. Da widerspreche ich, denn auf die Auferstehung bereitet man sich auf Erden vor und das kann in einem neuen Erdenleben fortgesetzt werden.

Und es gibt zahlreiche Mitglieder, die in dieser Angelegenheit persönliche Erfahrungen haben.

Du meinst mit dem Weiterleben nach dem Tod?

oTp hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:19 Das Buch Mormon soll dafür sorgen, dass Mormonen-Christen grundsätzlich anfälliger gegenüber Okkultismus sind. Sagen jedenfall einige Okkult-Seelsorger.

Vielleicht trifft dies auf "Mormonen-Christen" zu. Ich fühle mich damit nicht angesprochen. Und was den Okkultismus betrifft, damit beschäftigen wir uns nicht. Denn auch die Welt der Verstobenen ist eine reale Welt, vor der sich niemand fürchten muss. Wenn wir sterben, werden wir bereits von denen erwartet, die wir lieben und die uns lieben. Von dieser Liebe sprechen immer wieder diejenigen, die eine Nahtoderfahrung hatten. Ich stelle mir das gerne so vor, dass ich von denen, die vor mir gegangen sind angesprochen werde mit den Worten: Da kommst du ja endlich. Wir haben Arbeit für dich.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:37 Okay. Man meint also allgemein, es sei so. Da widerspreche ich, denn auf die Auferstehung bereitet man sich auf Erden vor und das kann in einem neuen Erdenleben fortgesetzt werden.

Du sprichst von Reinkarnation. Daran kann man glauben. Wir sehen das anders. Natürlich beginnt die Vorbereitung auf die ferne Zukunft schon in der Gegenwart. Sie wird aber in der Zeit zwischen dem Tod und der Auferstehung fortgesetzt. Das ist unsere Theologie.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:37 Du meinst mit dem Weiterleben nach dem Tod?

Ich möchte nicht Mißvertstanden werden. Deine Frage erweckt den Eindruck, dass da schon welche weitergelebt hätten. So meine ich das nicht. Vielleicht hilft eine kleine Geschichte weiter, die ich vor Jahren gelesen habe und gekürzt wiedergebe.

Ein junger Mann arbeitete auf einem Rangierbahnhof. Bei seiner Arbeit rutschte er von einer Stufe ab und geriet zwischen zwei Waggons, die ihn zerquetschten. Sein Vater war untröstlich. Der verstorbene Sohn versuchte ihn zu erreichen, was ihm wegen der tiefen Trauer des Vaters nicht gelang. Also wendete er sich an seine Mutter. Die spürte die Nähe ihres Sohnes und nahm seine Botschaft wahr. Er vermittelte ihr, das es ihm gut gehe, und sein Vater nicht mehr um ihn zu trauern brauche.

Diese Geschichte kann man glauben oder nicht. Solche und ähnliche Begebenheiten gibt es jede Menge. Doch Skeptiker lehnen sie ab. Ich habe diese Geschichte nur wiedergegeben um zu erkären, was ich meine.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:54

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:37 Okay. Man meint also allgemein, es sei so. Da widerspreche ich, denn auf die Auferstehung bereitet man sich auf Erden vor und das kann in einem neuen Erdenleben fortgesetzt werden.

Du sprichst von Reinkarnation.

Ja.

Daran kann man glauben.

Inzwischen kann man das zu 100% wissen.

Wir sehen das anders.

Diese Ansicht wird damit infrage gestellt.

Natürlich beginnt die Vorbereitung auf die ferne Zukunft schon in der Gegenwart. Sie wird aber in der Zeit zwischen dem Tod und der Auferstehung fortgesetzt. Das ist unsere Theologie.

Die man hinterfragen müsste... Aber das ist ja nicht nur bei eurer Theologie so.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 11:07

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:37 Du meinst mit dem Weiterleben nach dem Tod?

Ich möchte nicht Mißvertstanden werden. Deine Frage erweckt den Eindruck, dass da schon welche weitergelebt hätten. So meine ich das nicht. Vielleicht hilft eine kleine Geschichte weiter, die ich vor Jahren gelesen habe.

Ein junger Mann arbeitete auf einem Rangierbahnhof. Bei seiner Arbeit rutschte er von einer Stufe ab und geriet zwischen zwei Waggons, die ihn zerquetschten. Sein Vater war untröstlich. Der verstorbene Sohn versuchte ihn zu erreichen, was ihm wegen der tiefen Trauer des Vaters nicht gelang. Also wendete er sich an seine Mutter. Die spürte die Nähe ihres Sohnes und nahm seine Botschaft wahr. Er vermittelte ihr, das es ihm gut gehe, und sein Vater nicht mehr um ihn zu trauern brauche.

Diese Geschichte kann man glauben oder nicht. Solche und ähnliche Begebenheiten gibt es jede Menge. Doch Skeptiker lehnen sie ab. Ich habe diese Geschichte nur wiedergegeben um zu erkären, was ich meine.

Ja, solche Erlebnisse gibt es. Bemerkenswert ist auch, dass sich der Sohn gegenüber dem Vater nicht bemerkbar machen konnte. Trauer verschließt.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 11:07 Inzwischen kann man das zu 100% wissen.

Was man alles wissen kann, ist schon erstaunlich. Ich weiß dieses und jenes höre ich heute überall. Ich weiß auch manches. Aber überzeugt habe ich von meinem Wissen noch niemanden.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 11:09 Ja, solche Erlebnisse gibt es. Bemerkenswert ist auch, dass sich der Sohn gegenüber dem Vater nicht bemerkbar machen konnte. Trauer verschließt.

Würde ich nicht so interpretieren. Eine Binsenweisheit ist es, dass die meisten Menschen sowieso sowas nicht wahrnehmen können.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 11:16

Spice hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 11:07 Inzwischen kann man das zu 100% wissen.

Was man alles wissen kann, ist schon erstaunlich. Ich weiß dieses und jenes höre ich heute überall. Ich weiß auch manches. Aber überzeugt habe ich von meinem Wissen noch niemanden.

Wie durch die Naturwissenschaft immer wieder Neues generiert wird, so auch in den Geisteswissenschaften. Gut, bei der Reinkarnation liegen die Belege sogar sinnlich-sichtbar vor, zum Beispiel in Körpermerkmalen des heutigen Menschen, die genau die Todesart des vergangenen Lebens widerspiegeln.
Überzeugen kann sich immer nur jeder selbst, indem er eine Sache innerlich nachvollziehen kann. Das ist bei allem Wissen so.