Re: Eine(n) Geschiedene(n) heiraten?
Verfasst: So 6. Feb 2022, 19:10
Nein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass ein Vogelschiß oder mehrere davon nicht Tausende von Jahren Wahrheit und Beständigkeit werden auslöschen können.
Haben die - nach der Sintflut, also nicht früher als ca. 2500 v. Chr. entstandenen- Weltreligionen wesentlich andere Lehren über die Ehe, über Verantwortung und Treue in der Ehe sowie über die Auflösung des Bundes?Wenn man den hinduistischen Upanishaden glaubt, dann...., wenn man den buddhistischen Sutras glaubt, dann..., und schließlich wenn man dem Koran glaubt, so ist das die letzte Offenbarung Gottes, denn....Und wenn's stimmt, was die Bibel bezeugt, und man die Aufzeichnungen seit Adam zugrunde legt, ist die jüdische Religion die Älteste der Welt
Fakten helfen weiter.Aus diesem aberwitzig religiösen Labyrinth kommst auch du nicht heraus.
Das ist es ja gerade.Geht es hier nicht um Scheidung und Heiraten, und wenn dann hier allein der thematische Fokus auf das "Fremdgehen" liegt, dann ist das nicht wirklich richtungsweisend, denn der Gründe für eine Scheidung sind wohl viel mannigfaltiger und vielschichtiger.
Menschengebote begrenzen die Möglichkeit, eine Ehe "schriftgemäß" und mit der "Erlaubnis" zur Wiederheirat zu scheiden; aufzulösen, auf den vollzogenen Ehebruch seitens eines der beiden Partner.
Die RKK geht noch weiter und verbietet die Wiederheirat auch des "unschuldigen" Partnersauch nach Ehebruch!, weil sie lehrt, eine Ehe bestünde bis zum Tod eines der beiden oder beider Partner. Das ist, sorry, nicht biblisch.
Die Bibel ist doch nicht weltfremd. Der Gott der Bibel ist kein Sadist.Was ist mit einem Ehemann, der seine Frau und Kinder schlägt, misshandelt und/oder tyrannisiert, oder einem Ehemann (oder einer Ehemännin), der der Trunksucht verfallen ist, oder mit einem Ehemann der...., das einmal nur als Beispiele genannt.
Weil sie diese 1. oftmals nicht kennen oder 2. falsch interpretieren. Man muss echt unterscheiden zwischen Traditionen, die geprägt sind vom jeweiligen Schriftverständnis der Denominationen und dem, was in der Bibel wirklich drin steht.Man kann und sollte die neutestamentlichen Maßstäbe nicht im 1:1 in der heutigen Welt umsetzen wollen, das funktioniert doch schon lange nicht mehr, nicht mehr wirklich und immer weniger Menschen indentifizieren sich mit diesen doch eingentlich unsinnigen "Vorgaben".
Das ist ernst, ja, und teilweise auch "streng". Aber immer von Menschenkenntnis und Barmherzigkeit geprägt. Und wer innerlich offen ist, zu erkunden, wie denn nun eigentlich die biblischen Vorgaben sind, der wird feststellen: O.k., daran kann man auch im 21. Jahrhundert eigentlich nicht wirklich etwas auszusetzen haben.
Abel- Gläubige. Ja, das wäre eine Erleichterung für die Welt.Es würde doch schon völlig ausreichen, wenn jeder Mensch an seinen Gott glaubt und wenigstens dabei Mensch bliebe, friedlich und sitttsam bliebe,
"Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." Röm. 8,9, lautet das Urteil der Bibel über alle, die sich "für den Herrn" engagieren, aber nicht in seinem Sinne vorgehen.und nicht im Namen irgendwelcher Götter meint, seine Mitmenschen auszurotten oder den Glauben anderer Menschen als Irrglaube und Teufelswerk abwerten zu müssen.
Diese Religionskriege-- schrecklich. Solche Leute nenne ich "Blindgänger", Böcke... keine Ahnung, welchem Gott sie dienten... wahrscheinlich dem Gott der Fanatiker, dieser heißt aber nicht Jesus Christus.
Sagen darf man schon, wenn man denkt, ein anderer ist in Gefahr, auf einen Abgrund zuzusteuern. Es kommt halt darauf an, wie.den Glauben anderer Menschen als Irrglaube und Teufelswerk abwerten zu müssen
LG