Re: Nachgefragt: Sind Christen die besseren Menschen?
Verfasst: Fr 11. Feb 2022, 17:20
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Wenn es stimmt, dass Gott Menschen rettet, ist deine Sicht nicht selbstverständlich.
Nein, die baut auf Hypothesen.
Das ist wirklich die entscheidende Frage. Denn Christen nennen sich viele. Und manche, die mir wie die Definition des Christen erscheinen, nennen sich nicht Christen…
Ich denke, es ist so wie überall wo es um weltliche Macht geht.
Das eine sagen oder das andere, es macht keinen Unterschied.stereotyp hat geschrieben: ↑Fr 11. Feb 2022, 09:06
Nur weil es en vogue ist, tolerante und diverse Gottesbilder zu predigen, werde ich doch das Evangelium nicht kleiner machen, als es ist. Sicher können wir nicht nicht beurteilen, ob ein Individuum gerettet ist, oder nicht. Aber zu sagen, Muslime, Hindus oder synkretistische Neu-Christen sind nicht durch Jesus Christus mit Gott versöhnt worden, ist doch selbstverständlich. Das zu leugnen, bedeutet das Evangelium zu leugnen.
Der Vollständigkeit halber möchte ich anmerken: "...und deinen Feind hassen" steht nicht im AT.Reinhold hat geschrieben: ↑Do 10. Feb 2022, 14:2143 Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. 45 So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner. 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes?
Ein "traditioneller Glaube" ist dann wohl eher "Religion", also spirituell angehauchte Übungen, etwa zu Weihnachten und zu Ostern einen Gottesdienst besuchen und Neugeborene taufen zu lassen.
Das liegt daran, dass 4religion so etwas wie eine Interessensgemeinschaft ist.Es wird draußen viel weniger über Glauben diskutiert all zB in diesem Forum.
So kommt mir das aber vor. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Denominationen zwar unter der Überschrift "Ökumene" angenähert. Aber einige Klüfte bestehen weiterhin. Und wer die Denomation wechselt und dabei nicht nur zum übernächsten Nachbarn geht, der wird in seiner Herkunftskirche oder -gemeinde nicht mehr als vollwertig akzeptiert und eventuell sogar ausgeschlossen und geschnitten.Kasten, das ist noch mal was anderes. Das sind Stände, Schichten in der Gesellschaft, wie es sie auch im alten Europa gab:
Ja, das kann schon sein.Dass ein Einzelner sich bewusst für einen bestimmten Glauben entscheidet, ist wahrscheinlich ein neuzeitliches Phänomen.
Es ist sehr problematisch, wenn zwei entschiedene Gläubige zweier verschiedener Religionen miteinander eine Ehe führen wollen. Das geht eigentlich nur dann ohne Hauen und Stechen, wenn beide in ihrem Glauben Kompromisse machen. Damit verlassen sie aber das Original, und Glauben und Leben stimmen dann nicht mehr überein.Genauso wie wenn man in eine Familie einheiratet, die in einem anderen Glauben zuhause ist. In meiner Gegend konnte so eine Heirat noch bis in die 60er Jahre einen Skandal bedeuten.
Jesus hat niemals befohlen, Menschen unter Androhung oder Ausübung von psychischer oder physischer Gewalt zu zwingen, Ihm zu glauben.Man fragt sich aber auch, wie kann es zu Glaubenskriegen kommen.
Ich schrieb, sie sind nicht versöhnt worden. Nicht, können nicht versöhnt werden.Lena hat geschrieben: ↑Fr 11. Feb 2022, 17:31Wenn es stimmt, dass Gott Menschen rettet, ist deine Sicht nicht selbstverständlich.
Gott hat unzählige Wege mit seinen Menschenkindern. Er kennt seine Schafe und die kommen
aus allen Völkern und Nationen. Wir die wir an Christus glauben, predigen selbstverständlich
Christus. Weil wir glauben: Das ist die Wahrheit.