Fehlinterpretationen - erkennbar?

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Opa Klaus
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Re: Fehlinterpretationen - erkennbar?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 20:03Ich dachte, jetzt kommt was Neues vom Opi!
Aber nein...und täglich grüßt das Murmeltier
WAS würdest DU denn von mir als NEUES erwarten und bezeichnen? Du weißt genau - dass ein Nebelhorn dauernd auf hoher See - auch nachts - Lärm macht, bis sich der Nebel verzogen hat. Nur Bösewichte wollen drigenden Alarm abstellen und können ihn nicht mehr hören.

>>OLEANDER<<!
Alarm gab es zu meiner (Jg 34) Schulzeit jede Nacht - oft bis 2x - !
Wegen der Einflugschneise der Bombenflugzeuge litten Düsseldorfer immer darunter.
Rechne das mal hoch 365 Tage x Kriegsjahre!
Die Häuser r.+l. neben uns waren ausgebrannt, als auch
unser mehrstöckiges Miethaus teils im Dachstuhl schon brannte.
Mein Vater (Jg 04) konnte mit Hilfe der Mitbewohner früh genug das Feuer löschen und das Haus retten.
Als zweite Gefahr in all den Kriegstagen näherte sich hörbar eine Bombe :mrgreen: :sick:
sodass wir im Keller unser letztes Stündlein erwarteten.
Es traf aber schräg gegenüber ein anderes Haus
und richtete durch den Luftdruck viele Schäden an Fenstern, Türen und leichten Innenwänden an.

So - OLEANDER!
Wie hättest DU als Mimose sowas überhaupt überstanden?
Hättest DU alle Alarm-Sirenen abstellen lassen
oder wärst Du wegen dem geringen Risiko von 2:1000 alle Nächte im Bett geblieben?

So! - und wenn Du wegen meinem "Daueralarm" per Fehlinterpretation was zu meckern hast -
dann bitte unbedingt etwas konkreter, genauer, präziser und nicht einfach nur Abwinken mit einer Handbewegung!

>>>>Und noch etwas für "Mimosen":
1956 begann unsere >immer noch bestehende< Ehe in einem möblierten Dachzimmer in Düsseldorf.
Kurz darauf zogen wir in 2 kleine möblierte Räume in einem Gartenhäuschen um.
Später zogen wir in die Wohnung meiner Kindheit zu Mutter um mit 2 Söhnen.
Als nächstes zogen wir aufs Land mit 2 Söhnen in eine Mehrzimmermietwohnung.
Später in eine Neubauwohnung im Nachbarort mit 3 Söhnen.
Dann aus Krisenvorsorge wieder zurück in ein altes Bauernhaus mit viel Land dran.
Zuletzt zogen wir nicht weit davon mit 5 Kindern in ein Einfamilienhaus mit genug Zimmern und Garten,
wo wir unsere jüngste Tochter 1975 Bekamen und bis heute wohnen.
Hier waren wir einst 8 Personen und nun sind wir Oldies hier alleine übrig.
Alle 6 Kinder sind "in Brot u. Arbeit". Sie bescherten uns 11 Enkel und eine Urenkelin.
3 unserer Kinder haben eigene Häuser. Eine Tochter und ihre Kinder haben Studiert.
Ab 1972 war ich selbständig im handwerklichen Bereich und ab 1979 - dem Ausstieg von J.Z.
mit Kopy- und Schnelldruck, bis 2020.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 11. Jun 2022, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Fehlinterpretationen - erkennbar?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 20:41 DU als -> Mimose
:o
Spoiler: anzeigen


:wave:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Fehlinterpretationen - erkennbar?

Beitrag von Opa Klaus »

Zu meiner Vita habe ich etwas wichtiges vergessen zu erwähnen:
Wir hatten lange Zeit kein Fernsehen.
Statt dessen habe ich ab 1971 über 4.000 Dias fotografiert, wo die Familie selbst als Akteure abends zu sehen ist - über einige Jahre hinweg Jeden Monat mehrmals neue 36 Dias.
Das hatte für die Erinnerung von allen mehr Wert als jedes TV bieten kann.
~~~~~~~~~~
Ich hatte ja auch schon mal aus meiner Vita berichtet, dass ich nach enttäuschter Liebes-Schwärmerei,
mich zur Vernunftehe entschlossen hatte, also keine Achterbahn der Gefühle,
sondern sicheres ruhiges, verlässliches Fahrwasser gewählt habe.
Es hat sich ausgezahlt, dass wir keine tiefen Täler von Enttäuschung und Frust erleben brauchten
und die Haltbarkeit bisher 65 Jahre währte.
DAZU muss man allerdings die passende Frau gefunden haben.
Wir hatten als Gläubige jeder unabhängig voneinander
Gott bei der Partnersuche um Hilfe gebeten.
Es war auch keine "Liebe auf den ersten Blick" - sondern nur einfach etwas Sympathie und gleicher Glaube.
Zugegeben hatte auch unser alleinstehendes damaliges "Single-Dasein" etwas dazu beigetragen.
Und Reibungspunkte mussten wir auch meistern. Aber unser gewähltes Fundament erwies sich als tragbar.
So haben wir beiden Alten -Jg.34- ein stattliches Alter erreicht und sind noch in unserer Wohnung auf den Beinen.

Zu so einer Vita gehört auch - zu erwähnen,
dass meine Frau überwiegend für die Kinder im Hause zur Verfügung stand und ich für den Lebensunterhalt
sorgte. Meine Frau hat nur gelegentlich mal einen Job angenommen, wenn's brenzlig wurde.
So fällt unsere Rente bescheiden aus - die Miete zum Glück auch.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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