Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Philosophisches zum Nachdenken
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam, das Zitat von Bonhoeffer gefällt mir.
Du schreibst - Mensch bleibt Mensch - .
Was sollte denn der Mensch im Sinne seines Erfinders sein?
Wird der Mensch ohne Beachtung des Erfinders "Gebrauchsanleitung" denn optimal 'funktionieren'?

Entspricht "der Mensch" - wie er lange Zeit immer aussieht -
überhaupt dem Sinne und Konzept seines Erfinders?
Wie kann des Menschen Verhalten mit allen Gewohnheiten, 'Normalität' und Status Quo . . .
denn jemals als ultimativer Maßstab gelten?

Ich wiederhole es: Wer den Feueralarm verhindern will, ist selbst der Brandstifter!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15206
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 14:14 Helmuth, ich habe es schon angerissen, für mich stellt der Humanismus den satanischen Versuch dar, den Menschen etwas zu geben, was sie den Anschein erwecken lässt, ohne Gott auszukommen.
Ich denke wir durchschauen beide das Wesen des Humanismus ausreichend, allerdings komme ich mit weniger Theologie dabei aus und der Philosophie bedarf ich so gut wie gar nicht. Alles Wichtige lehrt uns Gott und sein Gesandter, Jesus Christus. Das Wesen des Teufels beschreibt Jesus hinreichend als ein Vater der Lüge und Menschenmörder von Anfang an.

Aber es sind die Menschen ebenso dazu fähig ohne seinen weiteren Einfluss böse Gedanken zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. In 1 Mose 5:6 ist nicht mehr von der Schlange oder vom Teufel die Rede, sondern vom Menschen. So werden die Menschen zu Kindern des Teufels, indem sie das, was sie tun auch aus eigener Überzeugung tun. Sie müssen dazu nicht mehr verführt werden.
Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 14:14 Kurz gesagt ist der Humanismus die Idee von Satan den Menschen von Gott zu entfernen und ihm ein gutes und richtiges Gefühl dabei zu geben.
Es muss der Humanismus keine Erfindung des Teufels sein, denn die Menschen sind zu eigenen Gedanken und Entscheidungen fähig und man kennt die Vertreter des Humanismus mit Namen. Aber es geht Hand in Hand. So wie wir eines mit Jesus sind, sind sie eins mit dem Bösen, das sie aber als gut hinstellen.

Alles, was Gott die Ehre raubt und den Interessen des Verderbers dient, dazu muss der Teufel nicht weiter aktiv tätig sein. Ansonsten könnte man den Menschen nicht zur vollen Verantwortung ziehen. So werden sie zu Handlangern des Teufels, aber das Böse ist dabei ihr eigenes Wesen. In dem Sinne nennt Jesus den Teufel auch ihren Vater.

In Römer 1:18 ff beschreibt uns Paulus auch das Wesen Mensch, der aus seinem eigenen Willen Dinge tut, die Gott verabscheut. Und Gott hat sie in ihrem Irrwahn auch dahingegeben. Umso mehr erkennt man erst, wovon uns Gott wirklich befreit, wenn wir uns dem Evangelium durch Jesus Christus anvertrauen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 10. Jun 2022, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18751
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 18:06 In Römer 1 beschreibt uns Paulus auch das Wesen Mensch, der aus seinem eigenen Willen Dinge tut, die Gott verabscheut. Und Gott hat sie in ihrem Irrwahn auch dahingegeben. Umso mehr erkennt man erst, wovon uns Gott wirklich befreit, wenn wir uns dem Evangelium durch Jesus Christus anvertrauen.
Warum hälst du deine "Predigten" nicht im christliche Teil des Forums ab? ;)
Hier ist der Teil: Wissenschaft & Forschung auf dem Prüfstand- Philosophie
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18751
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Oleander »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 14:14 Der Mensch schafft sich selbst zum Gott, indem er über sich hinauswächst und durch seine Intelligenz allein ein besserer Mensch wird.
Besserer Mensch! :angel:
Ich sag mal so, wer offen und ehrlich ist, wird erkennen und sich Fehler eingestehn und auch anderen Gegenüber zugeben.
Selbsterkennntis ist der beste Weg zur "Besserung"...
Und so stehts auch in der Bibel
Jakobus 5,16
Bekennt einander also eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.
Nicht so, wie in der RKK, wo man einen Beichtstuhl aufsucht, dem Pfarrer sagt: Ich habe gelogen, ich habe betrogen, ich habe die Katze am Schwanz gezogen..
Dann erhält man die Absolution, das Gewissen ist frei und tschüss!
Das ist nicht im Sinne von Jakobus, meiner Ansicht nach, sondern das offene Bekenntnis: Siehe, ich bin nicht besser als du, lass uns beten, damit wir heil werden.
Aber beten alleine bringt es auch nicht, sondern wirklich das Bemühen darum, in Zukunft zu handeln und unterlassen und Täter des Wortes sein und das ist eben nicht einfach.
Egal ob Christ, Jude, Moslem oder sonst was...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Paul
Beiträge: 18160
Registriert: Di 2. Mär 2021, 16:42

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

ich übersetze das mal

gesteht, und es wird euch verziehen werden

das gilt natürlich nicht für mich :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Anthros
Beiträge: 3535
Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Umkehrung

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 18:06 Umso mehr erkennt man erst, wovon uns Gott wirklich befreit, wenn wir uns dem Evangelium durch Jesus Christus anvertrauen.
Ein Schlusswort, das ich in keinster Weise nachvollziehen kann. Es ist ein Wenn-Dann-Satz. Doch es muss erst zur Überzeugung kommen, dass es so auch richtig ist; doch hier ist's umgekehrt, es wird gedrängt, erst Vertrauen schenken zu sollen, das einem Unbekannten gegeben werden soll, der als Größter gilt.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18751
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Oleander »

Paul hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 19:11 das gilt natürlich nicht für mich
...vor allem in Bezug auf deine Chefin! ;)
Sag mal zu ihr: Frau Chefin, sie haben recht und ich war im Irrtum :)
Was glaubst du, wie die Staunen würde, auch wenn es sich vielleicht nicht so verhält.
Sprichwort: Der Gscheitere (Klügere) gibt nach, und der Esel fällt in den Bach .
Amen
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2638
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 17:37 Sunbeam, das Zitat von Bonhoeffer gefällt mir.
Du schreibst - Mensch bleibt Mensch - .
Was sollte denn der Mensch im Sinne seines Erfinders sein?
Wird der Mensch ohne Beachtung des Erfinders "Gebrauchsanleitung" denn optimal 'funktionieren'?
Im Sinne des Erfinders, das hieße dann wieder eines der vielen Gottesbilder zu bemühen! Es gibt einfach zu viele Götter in dieser Welt, als das der Mühe wert wäre!

Für mich sind alle Menschen gleich, sind Menschen einfach nur Menschen, immer als gefährdete Spezies am Rande der Selbstauslöschung taumelnd.
Alle Menschen sind ich und ich sind alle Menschen, völlig egal welcher Hautfarbe, welchen religiösen Glaubens, welcher politischen Gesinnung auch immer, nur die religiösen (und auch politischen) Fanatiker, Scharfmacher, Eisenfresser und Henkersknechte welcher Weltanschauung auch immer, die sind mir ein Gräuel.
(Hier trifft dann definitiv wieder das zu, was Bonhoeffer über die Dummheit schrieb.)
Benutzeravatar
Paul
Beiträge: 18160
Registriert: Di 2. Mär 2021, 16:42

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

Oleander hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 19:24
Paul hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 19:11 das gilt natürlich nicht für mich
...vor allem in Bezug auf deine Chefin! ;)
Sag mal zu ihr: Frau Chefin, sie haben recht und ich war im Irrtum :)
Was glaubst du, wie die Staunen würde, auch wenn es sich vielleicht nicht so verhält.
Sprichwort: Der Gscheitere (Klügere) gibt nach, und der Esel fällt in den Bach .
Amen
im christentum mag das ja der fall sein...ich bezweifele jetzt aber mal, dass meine chefin...to be continued, oder auch nicht

...wollte sagen, bin nur ein storch :mrgreen:
Zuletzt geändert von Paul am Fr 10. Jun 2022, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2638
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 18:06

Alles, was Gott die Ehre raubt und den Interessen des Verderbers dient, dazu muss der Teufel nicht weiter aktiv tätig sein. Ansonsten könnte man den Menschen nicht zur vollen Verantwortung ziehen. So werden sie zu Handlangern des Teufels, aber das Böse ist dabei ihr eigenes Wesen. In dem Sinne nennt Jesus den Teufel auch ihren Vater.

Was für ein süßliche Pathosbesoffenheit!

Ewig die eine Leier, der Teufel, das Böse, der Satan, Wie sehr mag dich der Teufel selbst in deinen frommen Hintern gezwickt haben, als du hier von deinem abnormen Judenhass erzähltest?

Ich jedenfalls glaube von deinem frommen Gestöhn weiterhin auch nicht ein einziges Wort, und ich denke mal, ich bin damit nicht allein.
Antworten