oTp hat geschrieben: ↑Mo 3. Apr 2023, 19:00
Diese und andere Aussagen von dir über das mause-tote, virtuell vorhandene Leben im Jenseits, auch nennbar die unsichtbare Welt Gottes, teile ich nicht mehr mit all den Christen, die das glauben.
Puh, den Satz musste ich mehrmals lesen, daher frage ich nochmals nach. Welche Auffassung hast du dazu? Ist man in der Zeit zwischen dem irdischen Ableben und der Auferstehung entweder maustot oder lebt man in einer wie immer zu bezeichneden Geisterwelt eines thelogisch gedeutenden Totenreiches? Für mich geht nicht beides gleichzeitig.
oTp hat geschrieben: ↑Mo 3. Apr 2023, 19:00
Die Bibel redet ja auch von Engeln, die sich sichtbar machten. Und der auferstandene Jesus ? Er ließ sich anfassen nach seiner Auferstehung. Aber was für eine Art Leib hatte er da ?
Das sollte recht eindeutig sein. Nachdem er nach der Schrift die Verwesung nicht gesehen hatte, erschien er genau mit dem Leib, der sich nicht mehr im Grab befunden hatte. Wer es anders deutet, ist doch derjenige, der die Schrift mystifiziert und damit unbiblisch umdeutet, was nicht geschrieben steht. Es gibt deren genug, welche die Auferstehung z.B. nicht als historisches Ereignis anerkennen.
Das bedeutet nicht, Jesus habe immer noch diesen Leib, das denke ich nicht, da wir auch alle verwandelt werden. Wie ist wieder Gottes Sache. Jedenfalls, in den 2-3 Tagen des Verweilens im Grab war er für mich mausetot. Hingegen war sein Geist, und das gilt damit für alle (verstorbenen) Menschen bei Gott. Dazu gibt es auch eine Wortgrundlage:
quote=Lk 23,46 hat geschrieben: Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: "Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist!" Als er aber dies gesagt hatte, verschied er.
Der Geist ist nicht tot, aber in der Zeit untätig, also nicht leblos, aber eben untätig wie in einem Tiefschlaf und ohne jegliches Bewusstsein. Diese Auslgeung widerspricht keinem einzigen Wort Gottes bzw aus Jesu Mund. Also denke ich, kann diese Auffassung vertreten werden.
Was kann man daraus schließen? Jeder Mensch erwacht in der Auferstehung so, als wäre quasi gestern schalfengegagen und am nächsten Tage wacht er weider auf. Es ist damit völlig unerhelbich wie lange jeder Mensch war, denn das empfinden dann alle Menschen, angefangen von Abel bis zur letzten Generation auf Erde gleich. Auch das kommt mit keinem Wort Gottes in Konflikt.
Wenn sich ein Gedanke nicht mit Gottes Wort streitet, dann bedeutet das noch nicht, dass er damit zur Tatsache wird. Er bildet aber eine wesentlich stabilere Denkgrundlage als was uns sonst an Dogmen und Prämissen zum Tod und Totenreich insbesondere die Hölle von einer RKK, den ZJ oder Esoterikern hier vorgesetzt wird.