Oleander hat geschrieben: ↑Fr 4. Aug 2023, 13:38
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 2. Aug 2023, 18:45
Ja, da gibt es die humanen Gedanken....
Waren die Aussagen dieser Menschen human, sprach ein "Satan" aus ihnen?
Die humanen Gedanken sind oft fleischlich. Sie rechtfertigen falsche Sexualität, Habgier und Lebensweisen,die Gott nicht gefallen, aber Gott wird so etwas verurteilen und richten. Denn das sind eher die Wege der Welt und werden fleischlich genannt.
Oleander
Was genau bewegte sie bei Johnnes d. T. oder Jesus anzunehmen, sie hätten oder wären:
18 Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch trank, und sie sagen: Er hat einen Dämon.
19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us11%2C19
Die Vorgehensweise Jesu, sich mit den verlorenen der Welt zu beschäftigen, hat ihm von den Pharisäer ein falsches Urteil eingehandelt. Aber der Herr Jesus ist in keiner Weise zum Fresser Säufer gewordem und hat deren Lebensweise verurteilt.
Aber er hat sich um sie bemüht, das war auch seine Aufgabe. Das war nicht weltlich oder fleischlich. Mt 10,6
Die Pharisäer dagegen waren es, denn sie waren habgierig und waren darauf aus, von Menschen geehrt zu werden und nicht von Gott. Joh 12,43; Mt 23
Solche Aussagen kannst du nicht vergleichen, mit den Aussagen über Weltlichkeit und das Fleisch, das sich in ständigen Kampf mit dem Heiligen Geist befindet. Auch bei Christen oder solchen, die es sein wollen.
Oleander
Menschen finden immer wieder Anlässe, sich ihr Maul zu zerreißen über..., ziehen Schlüsse aus.. versuchen in Schubladen zu stecken...
Und ich weiß von mir selber, dass ich es auch manchmal tue...
Oft ist es so, dass ich es an mir feststelle(ich habs schon wieder getan, seufz) aber davon los kommen möchte!
Das kenne ich, es steht auch in Rö 2,1 und es ist auch eine gute erste Einsicht. Noch können Maßnahmen getroffen werden, um es abzustellen.
Einerseits betrachtet Gott den gläubigen Menschen, als hätte er in dem Herrn Jesus das Fleisch gekreuzigt Gal 5,24, denn jeder Christ darf ja zunächst einmal annehmen, daß der Herr Jesus sich für seine Sünden die Strafe auf sich genommen und ein neuer Geist in ihm geworden ist, der redlich bemüht ist, den Menschen zu verändern.
Aber dazu braucht er die Hilfe des Menschen.
Der Heilige Geist zeigt auf Verhaltensweisen, die nicht gut sind, es darf auch gebetet werden, aber ansonsten müßen die Nachfolger Jesu selbst den Willen aufbringen, üble Dinge zu lassen und gute Dinge zu tun. Das NT spricht ja auch vom Ablegen des alten Menschen und vom Anlegen des neuen Menschen. Eph 4,22; Kol 3,9
Der alte Mensch hatte fleischliche Gewohnheiten, die Gott nicht gefallen haben, der neue Mensch steht im Einklang mit den Heiligen Geist. Gal 5,19-22
Der alte Mensch gilt genau, wie das Fleisch als gekreuzigt. Rö6,6; Gal 5,24 ElbÜ
Die Übersetzer können sich da nicht immer entscheiden. Sollen nun die Christen ihr Fleisch kreuzigen LÜ oder haben sie es gekreuzigt ElbÜ.
Ich glaube, was da mit dem Glauben an Jesus Christus angefangen hat, ist ein lebenslanger Prozess.
Und wenn Satan sich an das Fleisch heranmacht und es fördern will, dann entsteht eine ganz gefährliche Versuchung, der viele Menschen nicht widerstehen können. Dann wird aus einer menschlichen Versuchung eine teuflische, man könnte es auch als Prüfung betrachten.
Denn es werden ja nicht alle Menschen, die an Jesus Christus glauben, in die neue Schöpfung kommen. Vor allem wenn sie vorwiegend selbstsüchtig und fleischlich gelebt haben, dann ist doch ihr Seelenheil in Gefahr ? Mt 25,31-46
Oleander
Soll ich mich in ein Erdloch zurück ziehen (völlig aus der "Welt" zurückziehn, mich total distanzieren), damit ja kein Anlass (Versuchung) von außen mich triggern kann, es wieder zu tun?
IST das die Lösung?
Gar ned so einfach...
Nein, so ist das nicht gemeint, das weißt du ! Wir sollen uns vom Heiligen Geist verändern lassen, die fleischlichen Wege in der Welt verlassen und uns lieber mal dazu bewegen lassen, dür andere Menschen da zu sein, so wie es Gott von uns haben will.
Gruß Thomas