https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-us ... -isoliert/Beginn der Übersetzung: (aus der TASS)
Die Menschheit gegen die USA: Revolutionäre Verschiebungen und globaler Wandel
Sie sind es schließlich gewohnt, die Stimmen der kleinen und nicht besonders entwickelten Länder mit Geld zu kaufen, ihnen Zuschüsse zu gewähren, Geld in ihre Staatshaushalte fließen zu lassen und sogar ihre Vertreter in der UNO zu bestechen. Obwohl auch Drohungen gewirkt haben. Die Weltmehrheit hatte ein klares Gefühl dafür, dass es gefährlich war, denen vor den Karren zu fahren. Die von Biden angekündigte neue Weltordnung ist eine furchtbare Mischung aus Neokolonialismus, noch nie dagewesener Grausamkeit und Zynismus.
Die letzte Blanche unter den Augen der USA erfolgte am Donnerstag bei der Abstimmung über die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Kuba. Nur zwei Länder – die USA und Israel – waren dagegen, während 187 Nationen dafür waren. Sie waren dafür, das von den USA gegen Kuba verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargo zu beenden. Das Embargo gegen Kuba besteht seit 1960, also seit 63 Jahren. Alle Verkehrsverbindungen sind blockiert und nicht ein Päckchen Kaffee oder eine Souvenirflasche Rum darf aus Kuba in die USA eingeführt werden. Die Amerikaner produzieren rachsüchtig die sinnlosen anti-kubanischen Sanktionen und nehmen sie schändlich in ihre Neue Weltordnung auf. Nur die Menschlichkeit ist dagegen.
Der Dritte Ausschuss der UNO hat die russische Resolution gegen die Verherrlichung des Nazismus angenommen. Zuvor hatte das kanadische Parlament den SS-Mann Gunko, der für Selensky eingeladen wurde, herzlich willkommen geheißen: Die Ukraine liebt solche Helden. Bandera und Schukhevitsch stehen auf Sockeln. Die Balten heroisieren Nazi-Schergen. Das Ergebnis: 112 Länder stimmten für Unnachgiebigkeit gegenüber dem Wiederaufleben des Nazismus. Dagegen stimmten 50 Länder, darunter die Ukraine, die USA, Großbritannien, Deutschland und Kanada. Die amerikanische UNO bricht allmählich zusammen.
Eine grundlegende Wende trat Ende letzter Woche ein, als Jordanien in der Generalversammlung eine Resolution einbrachte, in der ein sofortiger Waffenstillstand im palästinensisch-israelischen Kriegsgebiet gefordert wurde. Die USA fanden sich daraufhin in einer fast vollständigen Isolation wieder.
Washington benutzt das Wort „Isolation“ gerne in Bezug auf Russland, aber nun klappt das nicht. Sie sind selbst in die Grube gefallen, die sie für andere gegraben haben. Die USA sind in der UNO noch nie so erniedrigt worden. Das ist jedoch nur das Spiegelbild dessen, wie die USA in der Welt wahrgenommen werden.
Über die Isolation der USA berichtet unsere Reportage.
US-Außenminister Blinken hat den Nahen Osten innerhalb von drei Wochen dreimal besucht – ohne Ergebnis. Es ist ihm nicht gelungen, Israel auch nur zu einer kurzen humanitären Pause bei den Angriffen auf Gaza zu bewegen.
Die arabische Welt ist erschüttert. Die Außenminister von Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten fordern nicht nur Pausen, sondern einen sofortigen Waffenstillstand. Blinken wurde unverblümt gesagt: Stoppt diesen Wahnsinn. Die USA, die sich selbst zum wichtigsten Vermittler im Nahen Osten ernannt und alle anderen Länder längst zur Seite geschoben haben, suchen in der Verwirrung nach einem Ausweg. Stattdessen stecken sie in der Sackgasse.
Blinkens Reise hat unterstrichen, in was für einer Sackgasse sich die USA befinden. Sie sind gefangen zwischen der internationalen Wut über den Tod palästinensischer Zivilisten und ihrer unerschütterlichen Unterstützung für Israel. In Israel musste Blinken seine Rede wegen einer Rede von Scheich Hassan Nasrallah, dem Chef der radikalen Hisbollah, verschieben, denn es bestand die reale Gefahr, dass die Hisbollah Israel den Krieg erklärt und der Libanon in den Konflikt hineingezogen wird, doch bisher ist das nicht geschehen. Allerdings hat Washington im Grunde nichts zu sagen.
„Wenn wir der Hamas jetzt Kräfte lassen, werden sich die Radikalen neu formieren und wiederholen, was sie am 7. Oktober getan haben. Keine Nation, keiner von uns, wird das akzeptieren“, erklärte Blinken.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.
Das Votum der UN-Generalversammlung, das einen Waffenstillstand forderte, war verblüffend. Von den 193 Ländern der Welt stimmten 120 Nationen anders als die USA, 45 enthielten sich. Noch nie in der jüngeren Geschichte hat Amerika so eine diplomatische Ohrfeige erhalten. Die Nachricht verbreitete sich sofort in den weltweiten Medien. (Anm. d. Übers.: Interessanterweise haben die deutschen Medien Tage gebraucht, um diese Blamage des US-geführten Westens überhaupt zu erwähnen, wie ich hier bereits aufgezeigt habe)
„Die USA haben sich in einer extrem isolierten Position wiedergefunden, da sich in der UN-Vollversammlung nur 12 Länder Washington und Israel angeschlossen haben. Sechs der Stimmen, die die USA erhielten, kamen von kleinen pazifischen Inseln“, schreibt der Guardian.
Amerikas europäische Verbündete haben sich bemerkenswert verhalten. In den ersten Tagen nach der Tragödie vom 7. Oktober eilten die Staats- und Regierungschefs der EU der Reihe nach nach Israel. Ursula von der Leyen erklärte lautstark, dass das Land das Recht auf Selbstverteidigung habe, Scholz trug bei der Einweihung einer Synagoge eine Kippa und erklärte in Tel Aviv, dass Berlin immer an der Seite Israels sei. Macron unterstützte sogar Netanjahus These, dass die Terrororganisation IS und die Hamas ein und dasselbe seien. Bei der UN-Resolution, in der ein Waffenstillstand gefordert wird, den die USA ablehnen, hat Deutschland sich enthalten, während Frankreich dafür stimmte.
„Es ist bemerkenswert, dass Frankreich, ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates, gegen die USA gestimmt hat, ebenso wie Spanien und Portugal. Das beweist, dass die USA in der Weltgemeinschaft zunehmend isoliert sind“, sagte Maliha Lodhi, Vizepräsidentin der UN-Generalversammlung und ehemalige Botschafterin Pakistans bei der UNO.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben, die UN-Abstimmung sei ein Fiasko für die USA und Israel, aber es geht nicht nur um die aktuelle Situation in Gaza. Die Machtverschiebungen auf dem Planeten werden immer deutlicher. Der globale Süden ist nicht mehr bereit, dem US-geführten Westen zu folgen. Die Machtzentren in der Welt haben sich nicht erst in den letzten Wochen eindeutig verschoben. Seit Jahren gewinnt die Stimme des globalen Südens an Stärke und Unabhängigkeit.
Die BRICS, wo Russland seit der Gründung vertreten ist, expandieren. Die Organisation nimmt gleich sechs Länder auf: Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien. Auch die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wächst, während der Westen seine globale Führungsrolle verliert, vor allem seine moralische Führungsrolle, wenn Heuchelei und Doppelmoral nicht mehr verheimlicht werden können. Ein anschauliches Beispiel ist die Haltung des Westens zum Konflikt in der Ukraine und im Nahen Osten.
„Das ist Heuchelei. In der Ukraine haben sie versagt und die afrikanischen Länder haben sich geweigert, sich an den Sanktionen zu beteiligen, die die USA und die EU durchgesetzt haben, um alle an der Gurgel zu packen“, sagt der ehemalige südafrikanische Geheimdienstminister Ronnie Kasrils.
Anstelle von Projekten, die die Welt vereinen, versuchen die USA und die EU, Russland, China und jeden, der nicht ihrer Meinung ist, mit Sanktionen zu strangulieren. Währungsreserven von Staaten werden vor den Augen der Welt geklaut, von Privatpersonen gar nicht zu reden. Das einst heilige Recht auf Eigentum wird mit Füßen getreten, und zwar schon lange. Selbst der einstige Liebling der europäischen Eliten, der tunesische Präsident Ben Ali, der sein Land zu Wohlstand und Stabilität geführt hatte, wurde beraubt.
Nach dem Arabischen Frühling nahm ihm der Westen alles: Sein Geld auf Schweizer Banken wurde eingefroren und seine Immobilie im prestigeträchtigen 16. Arrondissement von Paris blockiert. Dasselbe geschah mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak. Der Export von Farbrevolutionen und die aggressive Förderung ihrer Werte, wie beispielsweise der LGBT-Agenda, zwingt viele, von einer echten liberalen Diktatur sprechen.
Kein Wunder, dass viele es jetzt vorziehen, nichts mit dem Westen zu tun zu haben. Vor allem im Osten. Die Beziehungen zu Saudi-Arabien sind nach den Kommentaren aus Washington eingefroren. China hingegen erlebt gerade einen diplomatischen Durchbruch. Iran und Saudi-Arabien haben sich darauf geeinigt, die diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen und die Botschaften wieder zu eröffnen. Der Vermittler dieses Durchbruchs war China. Das Kommuniqué wurde in Peking unterzeichnet.
Biden, der persönlich zur Befriedung des Nahen Ostens geflogen ist, erfuhr direkt in der Luft, dass der geplante Gipfel mit dem jordanischen König, dem ägyptischen Präsidenten und dem palästinensischen Regierungschef abgesagt worden war. Ein Scheitern.
Blinken, der die erfolglose Nahost-Tournee fortsetzt, fügte plötzlich einen Zwischenstopp in der Türkei hinzu. Das Land gehört zu den wichtigsten NATO-Verbündeten, aber auch dort laufen die Dinge für die USA langsam aus dem Ruder. Präsident Erdogan hat den Botschafter aus Israel abberufen und ist bereit, Israel zum Kriegsverbrecher zu erklären. Die Entsendung zweier amerikanischer Flugzeugträger in das Mittelmeer ist seiner Meinung nach so, als würde man ein Feuer mit Benzin löschen.
Ende der Übersetzung
Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Dann sollte Israel endlich die Resolution der UNO umsetzen, und sich zurückziehen - hier ein interessanter Beitrag zum Thema USA und die UNO
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Länder?
Ich fand solche Aussagen immer schon suspekt.
Denn weder Tante Emma noch xxx oder Karl (=das Volk) wurden befragt.
Gott wurd da wohl auch ned befragt!
Nein, es sind Gruppen von "Obrigkeiten", die dann entscheiden...
Und austragen/büßen darf es das Volk!
Oder Aussagen wie diese:
Aha!Die arabische Welt ist erschüttert.
Und woraus besteht die?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Weder TASS noch UNO-GV sind Gradmesser. Oder hält sich Russland daran?rellasch hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 16:09 Dann sollte Israel endlich die Resolution der UNO umsetzen, und sich zurückziehen - hier ein interessanter Beitrag zum Thema USA und die UNO
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-us ... -isoliert/Beginn der Übersetzung: (aus der TASS)
Die Menschheit gegen die USA: Revolutionäre Verschiebungen und globaler Wandel
Sie sind es schließlich gewohnt, die Stimmen der kleinen und nicht besonders entwickelten Länder mit Geld zu kaufen, ihnen Zuschüsse zu gewähren, Geld in ihre Staatshaushalte fließen zu lassen und sogar ihre Vertreter in der UNO zu bestechen. Obwohl auch Drohungen gewirkt haben. Die Weltmehrheit hatte ein klares Gefühl dafür, dass es gefährlich war, denen vor den Karren zu fahren. Die von Biden angekündigte neue Weltordnung ist eine furchtbare Mischung aus Neokolonialismus, noch nie dagewesener Grausamkeit und Zynismus.
Die letzte Blanche unter den Augen der USA erfolgte am Donnerstag bei der Abstimmung über die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Kuba. Nur zwei Länder – die USA und Israel – waren dagegen, während 187 Nationen dafür waren. Sie waren dafür, das von den USA gegen Kuba verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargo zu beenden. Das Embargo gegen Kuba besteht seit 1960, also seit 63 Jahren. Alle Verkehrsverbindungen sind blockiert und nicht ein Päckchen Kaffee oder eine Souvenirflasche Rum darf aus Kuba in die USA eingeführt werden. Die Amerikaner produzieren rachsüchtig die sinnlosen anti-kubanischen Sanktionen und nehmen sie schändlich in ihre Neue Weltordnung auf. Nur die Menschlichkeit ist dagegen.
Der Dritte Ausschuss der UNO hat die russische Resolution gegen die Verherrlichung des Nazismus angenommen. Zuvor hatte das kanadische Parlament den SS-Mann Gunko, der für Selensky eingeladen wurde, herzlich willkommen geheißen: Die Ukraine liebt solche Helden. Bandera und Schukhevitsch stehen auf Sockeln. Die Balten heroisieren Nazi-Schergen. Das Ergebnis: 112 Länder stimmten für Unnachgiebigkeit gegenüber dem Wiederaufleben des Nazismus. Dagegen stimmten 50 Länder, darunter die Ukraine, die USA, Großbritannien, Deutschland und Kanada. Die amerikanische UNO bricht allmählich zusammen.
Eine grundlegende Wende trat Ende letzter Woche ein, als Jordanien in der Generalversammlung eine Resolution einbrachte, in der ein sofortiger Waffenstillstand im palästinensisch-israelischen Kriegsgebiet gefordert wurde. Die USA fanden sich daraufhin in einer fast vollständigen Isolation wieder.
Washington benutzt das Wort „Isolation“ gerne in Bezug auf Russland, aber nun klappt das nicht. Sie sind selbst in die Grube gefallen, die sie für andere gegraben haben. Die USA sind in der UNO noch nie so erniedrigt worden. Das ist jedoch nur das Spiegelbild dessen, wie die USA in der Welt wahrgenommen werden.
Über die Isolation der USA berichtet unsere Reportage.
US-Außenminister Blinken hat den Nahen Osten innerhalb von drei Wochen dreimal besucht – ohne Ergebnis. Es ist ihm nicht gelungen, Israel auch nur zu einer kurzen humanitären Pause bei den Angriffen auf Gaza zu bewegen.
Die arabische Welt ist erschüttert. Die Außenminister von Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten fordern nicht nur Pausen, sondern einen sofortigen Waffenstillstand. Blinken wurde unverblümt gesagt: Stoppt diesen Wahnsinn. Die USA, die sich selbst zum wichtigsten Vermittler im Nahen Osten ernannt und alle anderen Länder längst zur Seite geschoben haben, suchen in der Verwirrung nach einem Ausweg. Stattdessen stecken sie in der Sackgasse.
Blinkens Reise hat unterstrichen, in was für einer Sackgasse sich die USA befinden. Sie sind gefangen zwischen der internationalen Wut über den Tod palästinensischer Zivilisten und ihrer unerschütterlichen Unterstützung für Israel. In Israel musste Blinken seine Rede wegen einer Rede von Scheich Hassan Nasrallah, dem Chef der radikalen Hisbollah, verschieben, denn es bestand die reale Gefahr, dass die Hisbollah Israel den Krieg erklärt und der Libanon in den Konflikt hineingezogen wird, doch bisher ist das nicht geschehen. Allerdings hat Washington im Grunde nichts zu sagen.
„Wenn wir der Hamas jetzt Kräfte lassen, werden sich die Radikalen neu formieren und wiederholen, was sie am 7. Oktober getan haben. Keine Nation, keiner von uns, wird das akzeptieren“, erklärte Blinken.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.
Das Votum der UN-Generalversammlung, das einen Waffenstillstand forderte, war verblüffend. Von den 193 Ländern der Welt stimmten 120 Nationen anders als die USA, 45 enthielten sich. Noch nie in der jüngeren Geschichte hat Amerika so eine diplomatische Ohrfeige erhalten. Die Nachricht verbreitete sich sofort in den weltweiten Medien. (Anm. d. Übers.: Interessanterweise haben die deutschen Medien Tage gebraucht, um diese Blamage des US-geführten Westens überhaupt zu erwähnen, wie ich hier bereits aufgezeigt habe)
„Die USA haben sich in einer extrem isolierten Position wiedergefunden, da sich in der UN-Vollversammlung nur 12 Länder Washington und Israel angeschlossen haben. Sechs der Stimmen, die die USA erhielten, kamen von kleinen pazifischen Inseln“, schreibt der Guardian.
Amerikas europäische Verbündete haben sich bemerkenswert verhalten. In den ersten Tagen nach der Tragödie vom 7. Oktober eilten die Staats- und Regierungschefs der EU der Reihe nach nach Israel. Ursula von der Leyen erklärte lautstark, dass das Land das Recht auf Selbstverteidigung habe, Scholz trug bei der Einweihung einer Synagoge eine Kippa und erklärte in Tel Aviv, dass Berlin immer an der Seite Israels sei. Macron unterstützte sogar Netanjahus These, dass die Terrororganisation IS und die Hamas ein und dasselbe seien. Bei der UN-Resolution, in der ein Waffenstillstand gefordert wird, den die USA ablehnen, hat Deutschland sich enthalten, während Frankreich dafür stimmte.
„Es ist bemerkenswert, dass Frankreich, ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates, gegen die USA gestimmt hat, ebenso wie Spanien und Portugal. Das beweist, dass die USA in der Weltgemeinschaft zunehmend isoliert sind“, sagte Maliha Lodhi, Vizepräsidentin der UN-Generalversammlung und ehemalige Botschafterin Pakistans bei der UNO.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben, die UN-Abstimmung sei ein Fiasko für die USA und Israel, aber es geht nicht nur um die aktuelle Situation in Gaza. Die Machtverschiebungen auf dem Planeten werden immer deutlicher. Der globale Süden ist nicht mehr bereit, dem US-geführten Westen zu folgen. Die Machtzentren in der Welt haben sich nicht erst in den letzten Wochen eindeutig verschoben. Seit Jahren gewinnt die Stimme des globalen Südens an Stärke und Unabhängigkeit.
Die BRICS, wo Russland seit der Gründung vertreten ist, expandieren. Die Organisation nimmt gleich sechs Länder auf: Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien. Auch die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wächst, während der Westen seine globale Führungsrolle verliert, vor allem seine moralische Führungsrolle, wenn Heuchelei und Doppelmoral nicht mehr verheimlicht werden können. Ein anschauliches Beispiel ist die Haltung des Westens zum Konflikt in der Ukraine und im Nahen Osten.
„Das ist Heuchelei. In der Ukraine haben sie versagt und die afrikanischen Länder haben sich geweigert, sich an den Sanktionen zu beteiligen, die die USA und die EU durchgesetzt haben, um alle an der Gurgel zu packen“, sagt der ehemalige südafrikanische Geheimdienstminister Ronnie Kasrils.
Anstelle von Projekten, die die Welt vereinen, versuchen die USA und die EU, Russland, China und jeden, der nicht ihrer Meinung ist, mit Sanktionen zu strangulieren. Währungsreserven von Staaten werden vor den Augen der Welt geklaut, von Privatpersonen gar nicht zu reden. Das einst heilige Recht auf Eigentum wird mit Füßen getreten, und zwar schon lange. Selbst der einstige Liebling der europäischen Eliten, der tunesische Präsident Ben Ali, der sein Land zu Wohlstand und Stabilität geführt hatte, wurde beraubt.
Nach dem Arabischen Frühling nahm ihm der Westen alles: Sein Geld auf Schweizer Banken wurde eingefroren und seine Immobilie im prestigeträchtigen 16. Arrondissement von Paris blockiert. Dasselbe geschah mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak. Der Export von Farbrevolutionen und die aggressive Förderung ihrer Werte, wie beispielsweise der LGBT-Agenda, zwingt viele, von einer echten liberalen Diktatur sprechen.
Kein Wunder, dass viele es jetzt vorziehen, nichts mit dem Westen zu tun zu haben. Vor allem im Osten. Die Beziehungen zu Saudi-Arabien sind nach den Kommentaren aus Washington eingefroren. China hingegen erlebt gerade einen diplomatischen Durchbruch. Iran und Saudi-Arabien haben sich darauf geeinigt, die diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen und die Botschaften wieder zu eröffnen. Der Vermittler dieses Durchbruchs war China. Das Kommuniqué wurde in Peking unterzeichnet.
Biden, der persönlich zur Befriedung des Nahen Ostens geflogen ist, erfuhr direkt in der Luft, dass der geplante Gipfel mit dem jordanischen König, dem ägyptischen Präsidenten und dem palästinensischen Regierungschef abgesagt worden war. Ein Scheitern.
Blinken, der die erfolglose Nahost-Tournee fortsetzt, fügte plötzlich einen Zwischenstopp in der Türkei hinzu. Das Land gehört zu den wichtigsten NATO-Verbündeten, aber auch dort laufen die Dinge für die USA langsam aus dem Ruder. Präsident Erdogan hat den Botschafter aus Israel abberufen und ist bereit, Israel zum Kriegsverbrecher zu erklären. Die Entsendung zweier amerikanischer Flugzeugträger in das Mittelmeer ist seiner Meinung nach so, als würde man ein Feuer mit Benzin löschen.
Ende der Übersetzung
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
In unseren Medien sind sie das aber.
Warum setzt du meinen Text noch mal im Ganzen ein?
Wurde nicht darum gebeten, dass nicht zu tun?
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
In deinen Medien klar
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
da würde ich solche Texte wie oben einstellen - das sind bestimmt nicht "meine" Medien, sondern die unserer Gesellschaft
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Pathilein, du selber tust es ja aber auch...
Es wurde im Forum immer wieder von verschiedenen usern und in verschiedenen Themen dazu aufgerufen, doch bitte sachlich zu bleiben= Ansichten zu Themen beitragen und nicht persönlich werden...= im Sinne, das gegenüber anzugreifen.
Aber es klappt ned so wirklich...
Was könnte das Grundproblem dafür sein?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Tja, ist nicht einfach, den besseren Ton zu treffen. Und Angriffe und unterschwellige Angriffe nicht wuchern zu lassen.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 8. Nov 2023, 13:42Pathilein, du selber tust es ja aber auch...
Es wurde im Forum immer wieder von verschiedenen usern und in verschiedenen Themen dazu aufgerufen, doch bitte sachlich zu bleiben= Ansichten zu Themen beitragen und nicht persönlich werden...= im Sinne, das gegenüber anzugreifen.
Aber es klappt ned so wirklich...
Was könnte das Grundproblem dafür sein?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Grundprobleme für... aus diversen Perspektiven betrachtet
Mir stach da heute eine Aussage eines users in einem anderen Thread ins Auge:
Als ich das las, mußte ich schmunzeln
Grund: Weil mein "Körper" (als auch Geist) auch oft so reagiert, wenn mich gewisse Situationen oder Themen triggern...
Und wie dann aber reagieren?
Und da kam mir ein Thema von @Rellasch in den Sinn, auf das bisher aber noch keiner (auch ich nicht)einging...
viewtopic.php?t=8795
Auszug:
rellasch hat geschrieben: ↑Do 2. Nov 2023, 23:23 Der Mensch (die Jünger) fährt in seinem Boot (dem Leib = also "abgesondert" vom Himmelsreich, in seinem Einzel-Bewusstsein) durch seine Emotionen, seine Liebe, seine Ängste, die er oft nicht begreifen kann. Stimmungen die einfach auftauchen, Ängste die beengen, Freude die erfüllt.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.