Jesus und der Krieg

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ProfDrVonUndZu
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 15:51 In der Sendung Club im SRF wurde gesagt, dass in der Ukraine viele Zivilisten mit kurzer Ausbildung kämpfen würden.
Ist in Russland auch nicht viel anders : https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der ... YPMFI.html

Zudem ist mit einer Armee von Unfreiwilligen kein Krieg zu gewinnen. Wehrpflicht ist demnach nur Symbolpolitik und blinder Aktionismus. Auch militärische Führer sind davon eher nicht so begeistert.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Johncom
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 15:48
Mat. 5,25 hat geschrieben: Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist.....
Wie viele Kriege hätten verhindert werden können, man hätte den Anfängen gewehrt.
Ja. Und diese Anfänge sind jederzeit. Auch heute ist ein Anfang. Man kann auf die Leute zugehen, die bösen Russen zB, man kann sich per Email oder Chat kennen lernen. Heute viel einfacher als früher.

Morgen ist bei uns Kundgebung für den Frieden, ich bin bei keinem der Veranstalter Mitglied, aber das ich hingehe ist selbstverständlich.
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Johncom
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 13:00
Johncom hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 11:48 Jeder Krieg beginnt mit einer Lüge.
Du hast meine Botschaft nicht verstanden. Es geht nicht um die Politik, sondern darum, unmittelbar vom Krieg betroffen zu sein.
Was du vielleicht nicht verstanden hast, ist Jesus: Selig sind, die Frieden stiften.

Und dieses Gebot gilt immer. Besonders heute. Wir sind nicht unmittelbar vom Krieg betroffen, noch nicht.
Wir können heute, jeder einzelne, Frieden stiften. Jeder mit seinen Möglichkeiten.
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Hans-Joachim
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 16:22 Na klar, es sei denn du vertrittst die feministische Welt. Eine Frau im Kampfanzug und bis an die Zahne bewaffnet ist nicht meine Vorstellung der Frau Gottes.
In der Regel sind es ja auch Männer, die bis an die Zähne bewaffnet in den Kampf ziehen. Und doch haben in den Weltkriegen auch Frauen eine Rolle im Krieg gespielt. Sei es in den Stäben, in den Lazaretten oder in der Rüstungsindustrie. In Russland gab es eine Scharfschützin. Sie hieß Ljudmilla Pawlichenko und erschoß 309 deutsche Soldaten. Und in Israel gilt der Grundsatz, dass jeder Israeli ein Soldat ist. Männer und Frauen.

Das mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, aber wenn es hart auf hart kommt, greifen eben auch Frauen zur Waffe.

Meine Hoffnung ist, dass es hier bei uns nicht so weit kommt. Doch ausschließen kann ich es nicht.
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Johncom
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 12:35
Johncom hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 11:32 Einfach mal erinnern. 1914 und 1939, große Mobilmachung. Jahre später Millionen Tote, Traumatisierte, Verkrüppelte. Und GENAUSO wird es enden, wenn jetzt ! ... sich die Deutschen wieder Kriegstüchtig machen.
Diese Beispiele werden in Deutschland immer wieder gebracht. Doch fällt es kaum einem ein, dass es im Krieg auch um die Verteidigung geht. Es geht mir um die Verteidigung und nicht um "Gott und Vaterland".
Ja, das stimmt. Kein Werbetexter würde noch Gott und Vaterland empfehlen.
Aber "Demokratie und westliche Werte", daran glauben die heutigen Massen.

Ja, es wird um Werte gekämpft, Lithium für die E-Autos, und natürlich um die gigantischen Ressourcen Russlands. Die verteidigt das böse Russland nachdem der böse Westen die Hand schon drauf hatte.
Bevor der böse Putin kam.

Der Kampf um die Ressourcen wird im neuen Testament nicht legitimiert.

Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.
Jakobus 3:18
Zuletzt geändert von Johncom am Do 18. Jan 2024, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05
Mat. 26,52 hat geschrieben:Da sprach Jesus zu ihm:
Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen
Es gibt keine Regierung in dieser Welt, in der es gerecht zu und her geht.
Länder werden unter den Machthabern gestohlen, verschoben, erobert.

Ist es nicht besser auf Jesus zu hören, sich dem Feind auszuliefern und
auf Gottes Wirken und Handeln zu vertrauen, als sich schuldig zu machen?!
Hat es jemals einen Krieg gegeben, wo die einen gut und die andern böse waren?
Den hat es nie gegeben.
Nur das jeder Kriegsteilnehmer Menschen braucht, die dann geopfert werden.
Solange sie gesund marschieren brauchen sie Motivation. Man bläut ihnen ein: WIR sind die Guten.
Die Feinde, das sind Untermenschen.

Aber ausliefern brauch sich niemand. Frieden wird erreicht durch fairen Handel, auch Begegnung, Kultur-Austausch, sogar Tourismus.
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen
Das ist zu 100% korrekt, das ist wir ein Naturgesetz, Karma oder wie man es nennen mag.
Ob ich den anderen töte oder er mich, das ist das Gleiche.
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Hans-Joachim
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Johncom hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 16:53 a, das stimmt. Kein Werbetexter würde noch Gott und Vaterland empfehlen.
Aber "Demokratie und westliche Werte", daran glauben die heutigen Massen.
Ich schreibe über Verteidigung und nicht von westlichen Werten. Unter Verteidigung meine ich, dass man was auf die Nase bekommt und weitere Schläge abwehrt. Ein Verteidigungsfall kann auch sein, wenn jemand ein Wasserwerk sprengen will und die Stadt ohne Wasser dastehen würde.

Also ganz banale Sachen, bei denen es um die Existenz der Bevölkerung geht.
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 17:07
Johncom hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 16:53 a, das stimmt. Kein Werbetexter würde noch Gott und Vaterland empfehlen.
Aber "Demokratie und westliche Werte", daran glauben die heutigen Massen.
Ich schreibe über Verteidigung und nicht von westlichen Werten.
Kein Angreifer gibt zu, dass er angreift. Der 2. Weltkrieg wurde so erklärt:
"Seit 5:45 Uhr wird jetzt źurückgeschossen".

Ja, jedes Land sollte sich im Ernstfall verteidigen. Nicht am Hindukush, was uns angeht, auch nicht im Mittelmeer und schon gar nicht an der russischen Grenze.
Unter Verteidigung meine ich, dass man was auf die Nase bekommt und weitere Schläge abwehrt.


Die Umstände um den Putsch 2014 sollte man studieren. Wer hat die 5 Milliarden Dollar in pro-westliche Bewegungen investiert.
Davon hast du auch nicht gesprochen, stimmt. Ich wollte aber daran erinnern. Denn die mediale Mobilmachung in diesen Tagen geht ja um den Krieg gegen Russland (Baerbock wörtlich).
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Hans-Joachim
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Johncom hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 17:05 Aber ausliefern brauch sich niemand. Frieden wird erreicht durch fairen Handel, auch Begegnung, Kultur-Austausch, sogar Tourismus.

Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen

Das ist zu 100% korrekt, das ist wir ein Naturgesetz, Karma oder wie man es nennen mag.
Ob ich den anderen töte oder er mich, das ist das Gleiche.
Diesen Frieden versuchte Deutschland mit Russland aufzubauen. Es war vergeblich. Der Bibeltext bezieht sich auf die gegenwärtige Situation bei der Festnahme Jesu. Würde Petrus mit dem Schwert Widerstand leisten, so hätte er das nicht überlebt. In Übrigen kommen auch die in einem Krieg um, die nicht zu Schwert greifen. Und das sind reichlich viele. Daher spielt es keine Rolle, ob man zum Schwert greift oder nicht. Es überleben ja auch viele, die zum Schwert greifen.
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Oleander
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 16:22 Wer bitte kümmert sich denn dann um die Kinder? Ach ja, ich habe vergessen, Feministen brauchen so etwas nicht.
Das Idealbild eines Gläubigen:
A-Ein Kind braucht Vater und Mutter
B- Allein der Mann sollte für das Einkommen zuständig sein, die Frau daheim für den Haushalt und Kindererziehung. (Berufsausbildung der Frau also erst gar nicht nötig)

Nehmen wir jetzt mal so ein kleines Dorf mit 1500 Einwohner nur als Beispiel hinzu.
Die meisten Familien haben da 3-4 Kinder im Durchschnitt.
Eines Tages werden nun die Männer zum Kriegsdienst einberufen...
Nur die Hälfte der Männer kommt heim, die andre wurde getötet im Krieg.
Unter den Heimkehrern 10% nicht mehr Berufsfähig...

Wer versorgt denn die Familien weiter, wenn die Frau ja noch nicht mal eine Berufsausbildung hat?
Wer spielt den Ersatzvater für jenen Vater, der im Krieg umkam?

Ob es zu Davids Zeiten schon eine finanzelle Entschädigung oder Rente vom Staat gab?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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