Jesus und der Krieg

Rund um Bibel und Glaube
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Hans-Joachim
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Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Dieses Thema ist vielleicht nicht sehr beliebt. Doch wir haben in der Welt jede Menge Krieg und daher glaube ich, ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen. Die westlich orientierte christliche Welt in der Neuzeit ist pazifistisch. Die russisch-orthodoxe Kirche steht hinter Putin, die Zeugen Jehova lehnen den Krieg total ab.

Was meint ihr, sollten Christen sich
- zum Krieg verhalten,
- wie sich im Krieg verhalten?
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Abischai
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Abischai »

Der Westen ist nicht "christlich", das muß als erstes festgestelt werden, sonst geht die Betrachtung in die falsche Richtung.
Der Herr Jesus hat den Krieg nicht gewertet, hat auch für keine Kriegspartei seinerselbst partei ergriffen. Er hat aber gesagt, daß es bis zum Ende Krieg geben wird. Wir können daraus entnehmen, daß es bis zum Ende Krieg geben wird. Die Pausen, die man fälschlich als "Frieden" bezeichnet, sind angenehm (meistens), aber auch immer auf Kosten irgendwelcher ungenannter.

Krieg ist also etwas, was zur Normalität dieser Welt gehört. Und ich persönlich meine, daß Wehrhaftigkeit etwas gutes ist, wie ein Imunsystem etwas gutes für den Körper ist. Bei noch so viel Pazifismus gibt es dennoch Krankheiten, was die Medizin anbelangt, und bei noch so viel gutgemeinter Friedlichkeit gibt es bis zum Ende böse Menschen, die die Arglosigkeit anderer sofort ausnutzen, wenn ihnen eine ganz kleine Lücke dafür erscheint.
Alle Nationen sollen und müssen wehrhaft sein und bleiben. Deren Armeen müssen also auch "Krieg spielen", sonst können sie es im Ernstfall ja auch nicht.
Für viele ist erst ein echter Kriegseinsatz wirkliches Training. Das ist zwar korrekt, aber abzulehnen.

Angriffskriege sind tabu (sollten sie sein) und Verteidigungskrieg (also die Reaktion eines angegriffenen Volkes) sollte maßvoll und konkret erfolgen, immer mit einem Plan für den Ausstieg. Den scheint es jetzt in der Ukraine gerade nicht zu geben.

Das gilt für diese Weltzeit, und da bin ich auch für Wehrdienst und ein gut gerüstetes Heer. Später hat das keine Bedeutung mehr, aber soweit sind wir noch nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 18:10 Das gilt für diese Weltzeit, und da bin ich auch für Wehrdienst und ein gut gerüstetes Heer. Später hat das keine Bedeutung mehr, aber soweit sind wir noch nicht.
Dem schließe ich mich an. Damit beantworte ich Fragen des TE wie folgt:
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 17:54 - zum Krieg verhalten,
Wir dienen keinem Krieg, sondern dem Herrn. Es ist egal, ob man einen Zustand Krieg oder Friede nennt, denn unser Friede ist ebenso mehr Krieg als der Friede Gottes. In jeder Sitauation gehorchen wir Gott mehr als Menschen. Das ersetzt nicht gebotene Unterordnung, setzt ihr aber Grenzen, die man mit seinem Gewissen abstimmen muss.

So folgte ich z.B. der allgemeinen Wehrpflicht Osterreichs und leistete Grundwehrdienst. Ich gehörte nicht zu denen, die sich aus billigen Grunden gedrückt haben. Den meisten kaufte ich ihre sog. Friedensliebe nicht ab. Es gab zu meiner Zeit noch eine Zivildienstkommision, die das auch überprüft hatte.

Würde es eine allgemeine Mobilmachung geben, die nur den Zweck hat das österreichiche Staatsgebiet zu erweitern, würde ich nicht einrücken. Geht es aber im Gegenzug um einen solchen Angriff auf mein Volk, wäre ich eingerückt. Heute haben sich allerdings die Verhältnisse geändert. Ich denke wir haben den Feind schon im Inland, z.B. den Islam. oder aufgeputsche Demonstranten aller Art.
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 17:54 - wie sich im Krieg verhalten?
Dazu hatten Soldaten Johannes gefragt und erhielten diese kurz und bündige Antwort:
Lk 3,14 hat geschrieben: Es fragten ihn aber auch Soldaten und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Misshandelt und erpresst niemand, und begnügt euch mit eurem Sold.
Es gab also keine Aufforderung die Waffe niederzulegen, sondern sich als Soldat nur korrekt zu verhalten. Johannes wusste dabei wohl, wie sehr die Juden die Römer gehasst haben. Der HG lehrt eben anders als die Welt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Johncom
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 17:54 Die westlich orientierte christliche Welt in der Neuzeit ist pazifistisch.
Erstaunlich, wieviele pazifistische Kriege die USA in den letzten 70 führt. Oder vor Ort Rebellen ausbildet, finanziert. Die auch demokratisch gewählte Regierungen putschen. Auch Al Kaida war ein amerikanisches Projekt.
Der Umsturz in Kiew 2014 wurde mühevoll vorbereitet, 5 Milliarden USD gingen in die Vorbereitung, sagte Victoria Nuland.
Die russisch-orthodoxe Kirche steht hinter Putin, die Zeugen Jehova lehnen den Krieg total ab.
Schon zu Beginn des 3. Reichs wurden ZJ-"Bibelforscher" inhaftiert, und nicht mal als Kriegsdienstverweigerer sondern als Hitlergruß-Verweigerer. Keinem Staat die Treue schwören, sich dem militärischem Ritual entziehen. Deswegen viele Jahre ins KZ, das ist eine enorme Leistung für den Glauben.

Die russisch-orthodoxe Kirche steht zum allgemeinen konservativem Glauben, wie eigentlich auch die ukrainische Kirche, deren größerer Teil überwacht wird.
Die europäischen Kirchen, im 3. Reich braun, in den 50er Jahren schwarz, inzwischen bunt .. also folgen wie meistens dem politischen Diktat.

Was meint ihr, sollten Christen sich
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Matthäus 5:44
Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.

Die Entscheidung wird im Gewissen getroffen.
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Helmuth
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 17:15 Christus hat eine wehrhafte Lehre verkündet.
Diese Lehre ist nicht von Christus. Wir haben seine Lehren in den Evangelien. Vom Himmel her gibt es keine weitere Lehre von Christus an die Menschen, denn es war sein Auftrag dies auf Erden zu verkünden. Gott sorgte schon dafür, dass Jesus uns alles lehrte was als Jünger notwendig ist und lebte dies praktisch drei Jahre mit den Aposteln vor. Diese Lehren sollen durch Nachfolge wie folgt tradiert werden:
Mt 28,19-20 hat geschrieben: Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie ... und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Wir haben heute den Beistand des HG, womit Christus in uns lebt, aber die schriftliche Grundlage sind die Evangelien.
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 17:15 Und weiter hat der Herr gesprochen: Ihr sollt eure Familien verteidigen, selbst bis zum Blutvergießen.
Von wem immer dieses Wort ist, es ist für mich nicht vom Herrn, daher falsche Prophetie. Ich stufe es auch brandgefährlich ein, denn es rechtfertigt Gewaltanwendung ohne Bedachtnahme auf die von Gott geforderte Gerechtigkeit. So geht es primär um die Verteidigung der Blutlinie. Das ist nicht von der Liebe Gottes motiviert, poltisch gesehen geht das in Richtung national bis rechtsradikal.

Aus gutem Grund sind die Bücher der Makkabäer nicht in den Kanon aufgenommen wurden, denen es ebenso weniger um Gottes Wort, sondern um die Erhaltung der Blutline ihrer jüdischen Abstammung ging. Gott wurde vor den Karren ihrer Ideologie gespannt. Das waren also auch Nationalisten mit einer falschen Auffassung ihrer Erwählung Gottes.

Desgleichen war das Volk zur Zeit der Römer gesinnungsmäßig unterwegs, und keiner der Parteien ging mit dem anderen zimplerich um. Wir können dazu Jesu Worte lesen, wie er uns Gottes Gesinnung dazu gegeben hatte. Er verfolgte damals temporär nicht mehr die Bewahrung des Volkes, sondern ließ der Rache an seinem Volk freiem Lauf:
Lk 21,22 hat geschrieben: Denn dies sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht.
Dazu wurde Rom die Zuchtrute Gottes wie zuvor Nebukadnezar. Ja, Gott macht sich das das kriegerische Treiben der Nationen für seine Zwecke zunutze, aber man hüte sich, welche Rolle man dabei spielt. Viele Römer wurden so nur benutzt, nicht aber, dass sie damit das ewige Leben sehen werden, genausowenig wie diejenigen, an denen sich Gott gerächt hatte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 20:57 Diese Lehre ist nicht von Christus. Wir haben seine Lehren in den Evangelien. Vom Himmel her gibt es keine weitere Lehre von Christus an die Menschen, denn es war sein Auftrag dies auf Erden zu verkünden. Gott sorgte schon dafür, dass Jesus uns alles lehrte was als Jünger notwendig ist und lebte dies praktisch drei Jahre mit den Aposteln vor. Diese Lehren sollen durch Nachfolge wie folgt tradiert werden:
Mt 28,19-20 hat geschrieben: Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie ... und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Natürlich haben wir seine Lehen in den Evangelien. Doch gibt es auch weitere Lehre bis auf den heutigen Tag. Es gibt keinen vernünftigen Grund zu meinen, der Himmel wäre verschlossen und Gott könne nicht noch mehr offenbaren. Und diese Lehren werden auch heute noch in aller Welt verbreitet.
Wir haben heute den Beistand des HG, womit Christus in uns lebt, aber die schriftliche Grundlage sind die Evangelien.
Wer hat ihn wirklich?
Von wem immer dieses Wort ist, es ist für mich nicht vom Herrn, daher falsche Prophetie. Ich stufe es auch brandgefährlich ein, denn es rechtfertigt Gewaltanwendung ohne Bedachtnahme auf die von Gott geforderte Gerechtigkeit. So geht es primär um die Verteidigung der Blutlinie. Das ist nicht von der Liebe Gottes motiviert, poltisch gesehen geht das in Richtung national bis rechtsradikal.
Ich respektiere Deine Meinung. Gewaltanwendung ohne Bedachtnahme rechtfertigt sie nicht und die primäre Blutlinie zu verteidigen, ist eben christliche Pflicht. Wie das politisch eingestuft wird, ist nebensächlich. Es geht um den Ehepartner und die eigenen Kinder.
Aus gutem Grund sind die Bücher der Makkabäer nicht in den Kanon aufgenommen wurden, denen es ebenso weniger um Gottes Wort, sondern um die Erhaltung der Blutline ihrer jüdischen Abstammung ging. Gott wurde vor den Karren ihrer Ideologie gespannt. Das waren also auch Nationalisten mit einer falschen Auffassung ihrer Erwählung Gottes.
Es gibt genug Bibeln, in denen die Makkabäerbücher aufgenommen wurden.
Desgleichen war das Volk zur Zeit der Römer gesinnungsmäßig unterwegs, und keiner der Parteien ging mit dem anderen zimplerich um. Wir können dazu Jesu Worte lesen, wie er uns Gottes Gesinnung dazu gegeben hatte. Er verfolgte damals temporär nicht mehr die Bewahrung des Volkes, sondern ließ der Rache an seinem Volk freiem Lauf:
Lk 21,22 hat geschrieben: Denn dies sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht.
Der Grund war die Gottlosigkeit des Volkes. Darum geht es jetzt aber nicht.
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Helmuth
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 21:30 Gewaltanwendung ohne Bedachtnahme rechtfertigt sie nicht und die primäre Blutlinie zu verteidigen, ist eben christliche Pflicht. Wie das politisch eingestuft wird, ist nebensächlich. Es geht um den Ehepartner und die eigenen Kinder.
Wir verhalten uns gegenüber der eigenen Famile loyal, verteidigen sie nach außen, bleiben ihr im Innenverhältnis treu und lieben das einzelne Familienmitglied. Das ist selbstverständlich und Gottes Wille, aber es hat auch seine Grenzen, und dazu lehrt Jesus recht harte Worte:
Lk 14,26 hat geschrieben: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.
Natürlich ist der Kontext zu beachten, wie immer, aber Jesus zeigt klar die Grenzen der Loyalität auf. Und das würde ich auch auf höherer Ebene anwenden, d.h. ich verteidige keine Gemeinden oder das ganze Volk als meine geistliche Familie, die gottlose Dinge praktizieren. Werden sie angegriffen, dann sehe ich darin eher Gottes Einschreiten und wer wäre ich das zu unterbinden?
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Hans-Joachim
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 22:22 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.
Deine Argumentation finde ich recht extrem. Im Grunde geht es darum, in erster Linie Gott treu zu sein und nicht, seine Familie zu hassen. Oder mit anderen Worten, Gott an die erste Stelle zu setzen. Denn das größte Gebot ist, seinen nächsten zu lieben. Und das gleich große Gebot, seinen Nächsten zu lieben, wie sich selbst.
Diese beiden Gebote gelten auch im Zusammenhang mit dem Krieg, nämlich niemals einen Krieg zu beginnen und seine Familie zu verteidigen.

Es gibt da auch bessere Übersezungen. Zum Beispiel:
Matthäus 10:37 hat geschrieben: Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.
Also: Selbst oder gerade dann, wenn wir Christus an die erste Stelle setzen, werden wir unsere Familie, die an zweiter Stelle stehen sollte, verteidigen.
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Johncom
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 13:56 Normalerweise würde kein normaler Mensch auf einen anderen losgehen und ihn erschießen. Das ist eigentlich logisch und daraus speist sich auch der Pazifismus. Doch zuweilen werden Menschen zum Krieg aufgestachelt. Die ziehen dann voller Zorn los und überfallen ein Volk.
In diesem vollen Zorn hat jeder Christ seine Seele verloren.
Wenn man sich diesen Gegengott denkt, der mit S anfängt, dann ist der Zorn und der Krieg sein Revier. Die Wesen der Dunkelheit erfreuen sich am Hass und an der Angst, dem Schmerz der Verletzten. Ein reifer Christ kann einen ganz anderen Kampf führen, nämlich seine Obrikeit auffordern, mit jedem angrenzenden Land friedlichen Handel zu führen.
Schlachtwillig ist meine Kirche nicht. Ganz im Gegenteil. Sie wünscht sich den Frieden. Sie kann aber nicht verhindern, dass ihre Mitglieder auch Staatsbürger sind, die dem Kaiser geben sollen, was des Kaisers ist. Und wenn es darum geht, das eigene Land zu verteidigen, dann ist das einfach eine Bürgerpflicht. Gleichgültig, ob sich in den Reihen des Feindes Glaubensbrüder befinden oder nicht.
Der Kaiser forderte die Steuern, nicht die Seele. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" ....
Aber was sagt Jesus zu denen, die in dieser Welt leben?
"Selig sind, die Frieden stiften."

Wie kann man eine Religion so verdrehen. Es gibt Kulte, die lesen die Messe rückwärts und stellen das Kreuz auf den Kopf. Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich halte es für möglich. Auch dass sie die Kirchen im Griff haben, auch deine. Die Weltkirchen. Süße Reden, ja Frieden würde man gerne wünschen, aber dann werden wieder Waffen gesegnet und halb-Erwachsene zum Töten rausgeschickt.
Und weder für höhere Werte, noch Gott und Vaterland. Für die Industrie und die Banken, die das Geld vorschießen.
Gleichgültig, ob sich in den Reihen des Feindes Glaubensbrüder befinden oder nicht.
Sogar den lebendigen Jesus würden sie erschiessen. Denn Befehl ist Befehl.
Und der Teufel lacht sich ins ins Fäustchen.
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Abischai
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Abischai »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 21:30 Natürlich haben wir seine Lehen in den Evangelien.
In den Evangelien bedienen sich viele finstere Gesellen der potenten Inhalte, um sie dann für ihre bösen Zwecke umzudeuten und Gläubige zu verwirren und wenn möglich für sich zu gewinnen. Das Gedanken"gut" von Maurern und Satanisten ist auch voll von Worten der Bibel.
Doch gibt es auch weitere Lehre bis auf den heutigen Tag.
Zunächsteinmal stehen die sämtlichst in dem Verdacht, Irrlehren zu sein. Wir gehen da immer mit Vorsicht ran.
Es gibt keinen vernünftigen Grund zu meinen, der Himmel wäre verschlossen und Gott könne nicht noch mehr offenbaren.
Genau: "sollte Gott wirklich gesagt haben, vonallen Bäumen des GArtens dürft ihr nicht essen ?!?"
Und diese Lehren werden auch heute noch in aller Welt verbreitet.
Allerdings, und genau das ist ja das schlimme.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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