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Lena hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 10:43

Klee hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 19:08 In Jesus war die Gottheit

Kol, 2.9 hat geschrieben: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,

Eines von unzähligen Aussagen - wer der Herr Jesus Christus ist.

Je mehr die Wahrheit darüber erkannt wird, umso herrlicher und einfacher wird alles .

Auch das ist eine Frage der Übersetzung.

Kolosser 2 hat geschrieben:9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit (= göttlichen Wesens) leibhaftig (= in leiblicher Gestalt),

Das Jesus ein ein göttliches Wesen hatte, steht außer Frage.

PS. Ich benutze gerne die Menge-Bibel. Sie ist eine Studienbibel und bietet alternative Übersetzungen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 10:26 Ich meine, das Evangelium Jesu Christi muss sich einfach erklären lassen. Schon deshalb, weil es auch ein Kind verstehen sollte.

Diese Meinung hat allerdings vor der Realität keinen Bestand. Das Evangelium ist eben alles andere als leicht verständlich, da man, um es zu verstehen, Einsicht in die tiefsten Lebensfragen haben muss. Diese haben Kinder erst recht nicht.

Das Problem des Menschen ist die eigene Sterblichkeit und das Leiden darunter. Das Evangelium, will die Antwort darauf geben, wie Sterblichkeit und Leiden überwunden werden. Und, wer hat's verstanden?

Spice hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:28 Diese Meinung hat allerdings vor der Realität keinen Bestand. Das Evangelium ist eben alles andere als leicht verständlich, da man, um es zu verstehen, Einsicht in die tiefsten Lebensfragen haben muss. Diese haben Kinder erst recht nicht.

Das einzige, was ein Kind am Anfang verstehen sollte ist, dass es von Gott geliebt wird und sich taufen lassen sollte.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:50

Spice hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:28 Diese Meinung hat allerdings vor der Realität keinen Bestand. Das Evangelium ist eben alles andere als leicht verständlich, da man, um es zu verstehen, Einsicht in die tiefsten Lebensfragen haben muss. Diese haben Kinder erst recht nicht.

Das einzige, was ein Kind am Anfang verstehen sollte ist, dass es von Gott geliebt wird und sich taufen lassen sollte.

Letzteres kann es schon gar nicht verstehen. Da wird ihm nur etwas eingeredet. Wenn das Kind von seinen Eltern geliebt wird, ist es am besten.

Spice hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:53

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:50 Das einzige, was ein Kind am Anfang verstehen sollte ist, dass es von Gott geliebt wird und sich taufen lassen sollte.

Letzteres kann es schon gar nicht verstehen. Da wird ihm nur etwas eingeredet. Wenn das Kind von seinen Eltern geliebt wird, ist es am besten.

Eine Kindestaufe macht ja auch keinen Sinn, wenn es nicht begreift was es damit auf sich hat. Damit wird diese nur wertlos wie das ja auch bei der RKK-Säuglingstaufe der Fall ist. Das habe ich meinen Kinder auch nicht eingeredet, sondern erst dann mit ihnen besprochen, als sie dafür reif waren. Da waren sie um die 12-14. Und sie trafen dann jedes für sich die Entscheidung und auch nicht sofort.

Solche Dinge muss also ein kleines Kind noch nicht verstehen. Aber neben der Liebe Gottes fehlt ein ganz wesentlicher Aspekt, ohne den es kein Evangelium gibt. Das wiederum versteht jedes Kind, wenn es in diese Richtung auch erzogen wird. Meine Tochter verstand es mit bloß 5 Jahren und daran hat sich bis heute nichts geändert, nachdem sie längst erwachsen ist.

Der TE meint zwar, dass die wichtigen Lehren einfach seien, was ich auch meine, aber wenn man die einfachsten Dinge gar nicht weiß, dann weiß man ja gar nicht worauf es wirklich ankommt.

Spice hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:53 Letzteres kann es schon gar nicht verstehen. Da wird ihm nur etwas eingeredet. Wenn das Kind von seinen Eltern geliebt wird, ist es am besten.

Die Praxis zeigt etwas anderes.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 12:20 Die Praxis zeigt etwas anderes.

Was genau zeigt denn, deiner Meinung nach, die Praxis, über die Notwendigkeit einer Kindertaufe ?

Oder direkt gefragt: Was meinst du (ganz praktisch), macht es so wichtig, dass Kinder gelehrt werden, dass sie sich taufen lassen müssen ?

Lea hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 13:37 Was genau zeigt denn, deiner Meinung nach, die Praxis, über die Notwendigkeit einer Kindertaufe ?

Oder direkt gefragt: Was meinst du (ganz praktisch), macht es so wichtig, dass Kinder gelehrt werden, dass sie sich taufen lassen müssen ?

Müssen muss sich niemand. Wir taufen Kinder ab ihrem achten Lebensjahr. In dem Alter können sie die einfachen Grundsätze verstehen. Wenn sie älter werden, so ab 14, kommen die Fragen sowieso. Doch ab 12 Jahren können sie am Seminar teilnehmen, wo sie gründlich in die Heiligen Schriften eingewiesen werden. Mit 18 Jahren beginnt das Institut. Wenn sie also 4 Jahre Seminar und ab 18 noch einmal das Institut durchlaufen haben, sind das 8 Jahre Theologiestudium. Sie können aber erst einmal mit 18 Jahren auf Mission gehen und fangen mit 20 Jahren mit dem Institut an. Dann sind das 10 Jahre Studium. Bis dahin sollten sich die meisten mit den Grundlagen ihrer Religion vertraut gemacht haben und bibelfest sein. Zumal nach diesen Jahren das Studium neben dem Beruf oder der Hausarbeit weiter geht.

Und das nennt sich "Einfache Lehre"? Ernst? Schade, dass meine Tochter nicht mehr 5 ist. Ich denke, sie hätte dir das einfach erklärt.

Mit Verlaub, du plapperst gerne. Ich auch, aber wenigstens zum Thema.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 13:52 Müssen muss sich niemand.

Ok - es also die Art, wie du und deine Gemeinschaft es handhabt.
Ich bin halt nur über das Wort "sollte" gestolpert ....

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 11:50 Das einzige, was ein Kind am Anfang verstehen sollte ist, dass es von Gott geliebt wird und sich taufen lassen sollte.

....welches für mich so klang, als wenn es notwendig wäre, dass ein Kind es genau so gelehrt wird und auch so versteht