4religion.org

Abischai hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:04 Ansichtssache. Die Hausratversicherung (so heißt das bei uns in DE) ist ein Geschäft, in meinen Augen keine wirkliche Versicherung, denn wenn mir was wichtiges kaputtgeht, und ich habe keine Rücklagen, dann kann ich den Geschäftspartner zur Kasse bitten, ist eher sowas wie ein "Sparplan", nur daß ich am Ende regulär nichts rausbekomme, eine Art "Wartungspauschale".

Das könnte man bei der Autoversicherung auch behaupten...
Und doch hat jeder Autofahrer eine...
Es liegt dann natürlich an jedem selber, welche Art er abschließen möchte...Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko.

Haftpflicht ist das mindeste, zu dem jeder Autofahrer verpflichtet ist.
Sofern man kein Leasingauto hat...

Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:15 Das könnte man bei der Autoversicherung auch behaupten...

Kann man, es kommt darauf an, was Du hören möchtest.

Ich sehe das relativ übersichtlich. Wirkliche Pflicht ist Pflicht. Wenn es Gottes WIllen widerspricht, ist es keine wirkliche Pflicht.
In unseren Gesellschaften sind wir einigen Gesetzen unterworfen, das ist unsere Obrigkeit, der folge zu leisten ist.
In DE ist das Bürgerliche Gesetzbuch bindend, und da steht z.B. in § 823 was zum Schadenersatz, also zur Haftpflicht. Und damit niemand überfordert ist, weil er keine Mittel hat einen Schaden wiedergut zu machen, sind wir verpflichtet, bestimmte Dinge diesbezüglich zu versichern.

Wenn ich ein neues Auto kaufe, dann immer auf Kredit, weil ich so viel Kohle nicht habe, und also gehört mir das Ding nicht wirklich, sondern der Bank. Denen bin ich schuldig, das Ding zu versichern bezüglich Vollkasko, Haftpflicht sowieso. Ich habe schon erlebt, daß jemand ein nagelneues Auto verschrottet hat und dann jahrlang für etwas zahlen mußte, was er gar nicht mehr hatte (Kredit).

Ich versichere nur das allernötigste, also wenig. Ich habe auch eine Krankenversicherung, weniger meinetwegen, mehr um meiner Familie willen.

Dein Wort "behaupten" paßt also hier nicht so rein, finde ich. Ich zumindest behaupte nichts, ich tue oder lasse es einfach.
Natürlich trage ich das Risiko, das ist der Preis der Freiheit.

Reinhold hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 17:06 Sind deine o. Fangfragen

Unterstell mir nicht etwas, nur weil du es als solche erachtest..
Es war eine ernsthaft gemeinte Frage.

Abischai hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:33 Ich sehe das relativ übersichtlich. Wirkliche Pflicht ist Pflicht. Wenn es Gottes WIllen widerspricht, ist es keine wirkliche Pflicht.

Naja, ich würde die Haftpflichtversicherung beim Auto eher in die selbe Pflicht des Steuerzahlens einordnen.
Steuergeld zahlt jeder UND eigentlich sollte man dies im Interesse aller sinnvoll einsetzen...
Tut man leider aber nicht immer in diesem Sinne...
Und sich darüber nur aufregen, bringt auch keine Veränderung...

Abischai hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:33 Wenn es Gottes WIllen widerspricht, ist es keine wirkliche Pflicht.

Was war denn Gottes Wille in Zeiten von Covid?
Sich impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen?
Maske aufzusetzen oder es zu lassen?
Sich an vorgegebene Regeln zu halten (Abstand halten, Kontakte so gut wie möglich zu meiden) oder die Regeln zu ignorieren?

Oder lies er da die Freiheit jedem selber -> zu entscheiden, was er nun tun will?

Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 20:04 Was war denn Gottes Wille in Zeiten von Covid?

Sag Du's mir!

Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:55 Naja, ich würde die Haftpflichtversicherung beim Auto eher in die selbe Pflicht des Steuerzahlens einordnen.

Genau diese beiden Dinge sind völlig verschieden und unvergleichbar.
Steuern sind die Beteiligung an der Verwaltung des Gemeinwesens. Dazu sind sie da, und dazu haben sie verwendet zu werden. Es gibt Leute im Gemeinwesen, deren Lebensaufgabe es ist, den Laden zu verwalten, das ist sehr viel. Und diese Leute stellen nicht wirklich etwas grundlegendes zum Leben her und tragen also auch nicht dazu bei, sie müssen davon leben können, daß andere sie mitfinanzieren, das ist völlig normal.

Die Versicherung eines Ereignisses was evtl. hoffentlich nie aber ab und zu doch eintritt, hat damit nichts zu tun. Wenn sichergestellt wäre, daß jedemann genug Geld hat, bräuchte man keine Pflichtversicherungen, denn es wäre gewährleistet, daß man seiner Haftpflicht nachkommen kann, auch ohne Versicherung. Zerkloppt man aber jemandem eine teure Sache oder schädigt ihn gesundheitlich, wo bleibt der Geschädigte, wenn der Verursacher gar nicht die Mittel hat ihn zu entschädigen? Das Gemeinwesen kommt dann dafür auf? Nein. Darum dient eine Haftpflichtversicherung allein dem Schutz evtl. Geschädigter, nicht dem, der den Schaden evtl. zu verantworten hat. Meine Kfz-HP-Vers. z.B. würde im Notfall mit bis zu mehreren Mio. einspringen, und das für einen relativ überschaubaren Beitrag. Das käme im Ernstfall nicht mir zugute, sondern dem, dem ich Schaden zugefügt habe. Ich müßte mich dann nicht vor den Zug werfen, allerdings...
Da behält aber normalerweise zunächst jeder sein Geld bzw. gibt es jemand anderem, aber nicht dem Staat, das Gemeinwesen hat also gar nichts davon, davon lebt auch kein einziger Verwalter des Staates.

Bei der Steuer ist das ganz anders.
Je nach Staat sind die Dinge verschieden geregelt, das ist nicht weltweit einheitlich.

Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 18:42

Zippo hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 18:35 In Davids Psalmen ist vieles inspiriert. Der Heilige Geist hat es ihm in den Sinn gegeben

Zumindest gehst du davon aus...

Du vertraust darauf, dass es so war, weil...?

Wahre Christen vertrauen eben auf die Aussagen der Bibel. 2 Tim 3,16; Jak 5,10, 1 Petr 1,10-12
Sie vertrauen den Aussagen der Propheten und auch der Apostel. 2 Petr 1,16-21 ; Und auf dem Fundament der Apostel und Propheten steht die ganze Lehre des Christentums. Eph2,20

Außerdem vergleichen sie das Geschehen mit dem, was passiert ist und so festigt sich der Glaube. Wer viel in der Bibel liest, ist am Ende überzeugt, daß der Heilige Geist die Bibel geschrieben hat.

Gruß Thomas

Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 18:49

Zippo hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 18:35 ...denn der Tod tritt ja ein, wenn die Seele den Leib verläßt.

Also ich denke, der Tod meines Kaninchens trat einfach deswegen ein, weil gewiße Organe nicht mehr funktionstüchtig waren.

Unlängst verfolgte ich die Geburt einer Hündin, sie gebar 3 Welpen, einer überlebte , die anderen beiden kamen tot aus ihrem Leib...
Wahrscheinlich, weil ihre Seelen den Leib verlassen hatten...
Oder schlicht aus dem selben Grund wie bei meinem Kaninchen...

Es gibt verschiedene Todesursachen. Der Leib ist tot, wenn der Mensch nicht mehr atmet und das Herz nicht mehr schlägt.
Die Seele des Menschen ist tot, wenn keine Kommunikationsmöglichkeit mehr besteht.

Aber Jakobus sagt, daß der Leib ohne Geist tot ist. Jak 2,26 Ich meine, der jüdische Glaube vertritt auch diese Auffassung Pred 12,7 In Psalm 31,5 steht: "In deine Hände befehle ich meinen Geist... Das machen auch Menschen, wenn sie sterben.
Mit diesen Worten verschied der Herr Jesus: Lk 23,46 Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände. Und als er das sagte, verschied er.

Oder schauen wir uns an, wie Stephanus starb, nachdem er er eine gute, aber etwas provokative Predigt gehalten hat, steinigten ihn die vom Teufel besessenen Juden zu Tode. Apg 7 ,57 Zuvor hatte er noch ein Psalmwort zitiert Apg 7,56, Ps 110,1
Dann sagt er: Herr Jesu, nimm meinen Geist auf !

Wenn der Geist den Menschen verläßt, dann ist er richtig tot. Die Engel holen den Menschen ab. Mt 24,31 Mt 13,48-49
Aber wann wir sterben, daß bestimmen wir mit.

Gruß Thomas

viewtopic.php?p=573534#p573534

oTp hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 12:53 Klar, der Verursacher des Sterbens in der Ukraine sind die USA.

Wolfgang Grupp (82/Burladingen/Schwäbische Alp), ist davon überzeugt, dass Gott den Zeitpunkt seines Todes längst festgelegt hat.

https://www.idea.de/artikel/wolfgang-gr ... leben-habe