"Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 6012
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Johncom »

rudolfer hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 17:36 Er hat den "Frankfurter" herausgebracht, die sogenannte "Theologia deutsch", hat sich dann aber deutlich gegen die Mystik ausgesprochen.
In einem Artikel von 2017 beginnt die Autorin:
„Mystik ist ein modernes Wort, das es zur Zeit Martin Luthers noch nicht gab. Aber wir können sagen: Mystik bedeutet, sich der unmittelbaren Gegenwart Gottes bewusst zu sein. Und dann steht Luther zweifellos in der Tradition der mittelalterlichen Mystik. Denn sein ganzes theologisches Denken und Ringen kreist um dieses Bewusstsein der Gegenwart Gottes.“
und schließt mit:
Die Spannung zwischen Glaube und Vernunft war für die christliche Theologie von jeher eine Herausforderung. Sie lässt sich mit herkömmlichen Denkmustern nicht fassen, so wenig wie die Freiheit, die ein Mystiker durch seine Gottesbeziehung gewinnt.
Martin Luthers Gedankengut wurzelt in der mystischen Tradition seiner Zeit – mit all der Sprengkraft, die ihr innewohnt. Wie jeder echte Mystiker war auch er in seiner Religion zu Hause und wies zugleich weit über sie hinaus.
https://www.deutschlandfunk.de/die-wurz ... k-100.html
Die "Freiheit durch eine Gottesbeziehung" ist wie ich meine, ein Ding, das denen aufstößt, die andere leiten, führen, kontrollieren wollen.
Die Kirchen haben eine lange Geschichte des Machtgewinnens und der Machterhaltung hinter sich. Bis heute: glaube dies, dann bist du "errettet". Aber von was will der errettet werden, der in seiner Freiheit schon Gott erkennt.
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 6012
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Johncom »

rudolfer hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 22:10
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 18:06 Deine Ausführungen, Zitate, über das innere Gebet, da kann ich schon zustimmen.

Das kann sicher auch schon sehr tief gehen und dann Mystik genannt werden, wenn es zu geistigen Erfahrungen leitet.
Das christliche ist der Persönliche Gott, das Verlassen allein (!) auf Sein Wirken und der persönliche Bezug zu Jesus Christus.
Das hat mit euren geistigen Erfahrungen, die ihr hier anstrebt, eigentlich nichts zu tun
Wenn geistige Erfahrung im "Christlichen" nicht angestrebt werden soll, was den sonst?
Und 2 mal der Begriff "persönlich"?
Persona war die Bezeichnung für die Maske, die die Schauspieler im klassischen Theater trugen und mittels derer sie einen klaren Hinweis auf den Figurentypus gaben.
https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.ph ... us%20gaben.
Ich und der Vater sind eins. (Joh 17,11)

Schon hier werden zwei zu einem, und jetzt meinst du, es sei christlicher aus einem wieder zwei zu machen? Ja, der mystische Weg ist, sich näher kommen bis sich alle Unterschiede auflösen.
"Im Wesen" mit Jesus, dem Vater und dem heiligen Geist eins zu werden. Ob es gelingt, das bestimmt die Gnade. Es kann ein frommer Wunsch bleiben.
Aber die Wahrheit macht frei. Die geistige Erfahrung. Und die Kirche(n) können die Erfahrenen nicht mehr lenken, fürchten dann um ihren Einfluss und wie die Geschichte es erzählt, wurden neue Offenbarer, oft Mystiker, mit aller Macht verfolgt. Aus heutiger Sicht in Ruhmesblatt für die Kirche.
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2759
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Sunbeam »

oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 17:24 Naja. Wohin die Mehrheit geht, steht ja nicht fest. Gerade unsere Neuzeit wurde ja nicht zur bloßen Rationalität der Wissenschaft, sondern zeigt auch einen Hunger nach Sinnfindung. Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie. Die Bewegung des Spiritismus. Und geistige Erneuerung des Christseins. Anregungen und Verwirrungen durch Neuoffenbarer auch. Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus. Der Sonderfall Sundar Singh.
Du bist schon ein originaler Wolkenkuckucksheimer!
Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie.
Du meinst also allen Ernstes, die indische Mystik und die esoterische Hybris eines Rudolf Steiner wären dazu angetan, die Menschen für das Christentum zu begeistern? Wirklich?
Also dann nicht mehr die Bibel, sondern die Veda, keine Gebete mehr, sondern Yoga, Pranayama und Pratyahara :?:
Du hast sie wirklich nicht mehr alle....
Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus
Genau genommen gestaltest du hier das Christentum zu einem Zombie-Kult um! Denn die vielen Berichte von den Nahtoderlebnissen werden ganz bestimmt keinen Massenansturm in Richtung christlicher Reconquista auslösen.
Welch ein wahnvoller Wirrwarr muss in deinem Kopf herrschen, die Menschen glauben nicht mehr an Jesus, aber die Nahtoderlebnisse, ausgerechnet, werden das Christentum wieder zu neuer Blüte erheben.
Der Sonderfall Sundar Singh.
Ich bin fest davon überzeugt, das die meisten Nichtchristen (und auch Christen) nichts, aber auch gar nichts mit diesem Namen beginnen können.
Und du willst nun diesen Sundhar Sing an Stelle von Jesus an das Kreuz nageln, damit die Menschen wieder an Jesus glauben :?:

Denn wenn die Menschen nicht mit und in Jesus Christus zum Glauben kommen, in Jesus zum Glauben geführt werden, in Jesus vom Glauben überzeugt werden, dann hast du etwas grundlegendes über und von Jesus bis zum heutigen Tage nicht wirklich begriffen.
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2759
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Sunbeam »

stereotyp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 22:02 Man sieht schon an manchen Stellen, wie das zeitgeistliche Pendel seinen Zenit erreicht.
Hermann Hesse schrieb einmal:

Es müssen doch auch Leute da sein, die unbewaffnet sind und die man totschlagen kann. Diesem Bestand der Menschheit
gehöre ich an.


Denn wenn der zeitgeistliche Pendel seinen Zenit überschritten hat, dann wird es vielleicht nur noch zwei "Arten" von Menschen geben, also die, die schlagen, und die, die geschlagen werden (in einem gewissen Sinne ist es doch heute schon so), und vielleicht werden eines Tage trotzdem die, die den Wind säten, endlich auch den Sturm ernten.

Vielleicht
oTp
Beiträge: 9608
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von oTp »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 08:17
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 17:24 Naja. Wohin die Mehrheit geht, steht ja nicht fest. Gerade unsere Neuzeit wurde ja nicht zur bloßen Rationalität der Wissenschaft, sondern zeigt auch einen Hunger nach Sinnfindung. Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie. Die Bewegung des Spiritismus. Und geistige Erneuerung des Christseins. Anregungen und Verwirrungen durch Neuoffenbarer auch. Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus. Der Sonderfall Sundar Singh.
Du bist schon ein originaler Wolkenkuckucksheimer!
Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie.
Du meinst also allen Ernstes, die indische Mystik und die esoterische Hybris eines Rudolf Steiner wären dazu angetan, die Menschen für das Christentum zu begeistern? Wirklich?
Also dann nicht mehr die Bibel, sondern die Veda, keine Gebete mehr, sondern Yoga, Pranayama und Pratyahara :?:
Du hast sie wirklich nicht mehr alle....
Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus
Genau genommen gestaltest du hier das Christentum zu einem Zombie-Kult um! Denn die vielen Berichte von den Nahtoderlebnissen werden ganz bestimmt keinen Massenansturm in Richtung christlicher Reconquista auslösen.
Welch ein wahnvoller Wirrwarr muss in deinem Kopf herrschen, die Menschen glauben nicht mehr an Jesus, aber die Nahtoderlebnisse, ausgerechnet, werden das Christentum wieder zu neuer Blüte erheben.
Der Sonderfall Sundar Singh.
Ich bin fest davon überzeugt, das die meisten Nichtchristen (und auch Christen) nichts, aber auch gar nichts mit diesem Namen beginnen können.
Und du willst nun diesen Sundhar Sing an Stelle von Jesus an das Kreuz nageln, damit die Menschen wieder an Jesus glauben :?:

Denn wenn die Menschen nicht mit und in Jesus Christus zum Glauben kommen, in Jesus zum Glauben geführt werden, in Jesus vom Glauben überzeugt werden, dann hast du etwas grundlegendes über und von Jesus bis zum heutigen Tage nicht wirklich begriffen.
Danke, enstellt wie es deinem Denken über Religiöses entspricht. Bedarf keiner nötigen seitenlangen Richtigstellungen. Wird ausserdem von dir sowieso nur direkt weiter galsch interpretiert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2759
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Sunbeam »

oTp hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 10:10
Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 08:17
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 17:24 Naja. Wohin die Mehrheit geht, steht ja nicht fest. Gerade unsere Neuzeit wurde ja nicht zur bloßen Rationalität der Wissenschaft, sondern zeigt auch einen Hunger nach Sinnfindung. Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie. Die Bewegung des Spiritismus. Und geistige Erneuerung des Christseins. Anregungen und Verwirrungen durch Neuoffenbarer auch. Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus. Der Sonderfall Sundar Singh.
Du bist schon ein originaler Wolkenkuckucksheimer!
Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie.
Du meinst also allen Ernstes, die indische Mystik und die esoterische Hybris eines Rudolf Steiner wären dazu angetan, die Menschen für das Christentum zu begeistern? Wirklich?
Also dann nicht mehr die Bibel, sondern die Veda, keine Gebete mehr, sondern Yoga, Pranayama und Pratyahara :?:
Du hast sie wirklich nicht mehr alle....
Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus
Genau genommen gestaltest du hier das Christentum zu einem Zombie-Kult um! Denn die vielen Berichte von den Nahtoderlebnissen werden ganz bestimmt keinen Massenansturm in Richtung christlicher Reconquista auslösen.
Welch ein wahnvoller Wirrwarr muss in deinem Kopf herrschen, die Menschen glauben nicht mehr an Jesus, aber die Nahtoderlebnisse, ausgerechnet, werden das Christentum wieder zu neuer Blüte erheben.
Der Sonderfall Sundar Singh.
Ich bin fest davon überzeugt, das die meisten Nichtchristen (und auch Christen) nichts, aber auch gar nichts mit diesem Namen beginnen können.
Und du willst nun diesen Sundhar Sing an Stelle von Jesus an das Kreuz nageln, damit die Menschen wieder an Jesus glauben :?:

Denn wenn die Menschen nicht mit und in Jesus Christus zum Glauben kommen, in Jesus zum Glauben geführt werden, in Jesus vom Glauben überzeugt werden, dann hast du etwas grundlegendes über und von Jesus bis zum heutigen Tage nicht wirklich begriffen.
Danke, enstellt wie es deinem Denken über Religiöses entspricht. Bedarf keiner nötigen seitenlangen Richtigstellungen. Wird ausserdem von dir sowieso nur direkt weiter galsch interpretiert.
Wobei es nichts daran ändert, denn wer das Christentum der Zukunft so sieht wie du hier:
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 17:24 Naja. Wohin die Mehrheit geht, steht ja nicht fest. Gerade unsere Neuzeit wurde ja nicht zur bloßen Rationalität der Wissenschaft, sondern zeigt auch einen Hunger nach Sinnfindung. Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie. Die Bewegung des Spiritismus. Und geistige Erneuerung des Christseins. Anregungen und Verwirrungen durch Neuoffenbarer auch. Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus. Der Sonderfall Sundar Singh.

Dessen Christentum hat mit Jesus Christus nichts zu tun, denn dein Christentum der Zukunft ist und bleibt ein esoterischer Tante-Emma-Laden, oder ein Selbstbedienungsladen der Religionen, aus dem sich jeder Sophist, jeder Zuckerwatte-Pharisäer, jeder esoterisch versumpfte Schwätzer, und jeder sich selbst zum Guru ernannte Notstands-Christ dann nehmen kann was immer er will.

So einfach ist das, weil es einfach so ist :!:
oTp
Beiträge: 9608
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von oTp »

Ich glaube an Gott und damit an ein Leben nach dem Tod.
Weltweit gibt es unvollkommen Religionen, was er glauben soll und wie er sein Heil erlangt. Die Religionen sind nun mal nicht perfekt, weil Menschen begrenze Fähigkeiten haben.
Ich meine als Christ sogar, dass gerechte Menschen, egal welcher Religion, von Gott angenommen werden.

Religiöse Fantasien wuchern nun mal. Und mangelndes Verständnis. Wenigstens sollte man erfassen, was unbedingt heilselevant ist.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
rudolfer
Beiträge: 524
Registriert: Do 12. Dez 2024, 00:45

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von rudolfer »

Johncom hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 04:55 In einem Artikel von 2017 beginnt die Autorin:
Seitdem die Mystik im Allgemeinen salonfähig und vor allem nicht mehr als katholisch gilt, versuchen viele sich dieser zu vergewissern und auch dem Protestantismus mystische Züge zuschreiben und selbst bei Luther die Mystik zu finden

Einfach mal sich mit dem frühen Protestantismus und den großen Kampf zwischen der lutherischen Orthodoxie und dem Pietismus zu beschäftigen. Letztere ist der Einbruch der Mystik ins aufgeklärte protestantische Denken, dass zwar immer wieder große Bewegungen (zum Beispiel die Landeskirchlichen Gemeinschaften) hervorgebracht hat, aber nie wirklich den Glaubensstrom der evangelischen Kirchen durchdrungen und erreicht hat.

Erst seit wenigen Jahrzehnten, mit der Anerkennung der esoterischen und östlichen Mystik, gibt es einen Einbruch.

Aber du wirst wahrscheinlich überall "mystisches" wittern und läuten lassen

Was ist für dich Mystik?
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
rudolfer
Beiträge: 524
Registriert: Do 12. Dez 2024, 00:45

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von rudolfer »

Johncom hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 05:34 Wenn geistige Erfahrung im "Christlichen" nicht angestrebt werden soll, was den sonst?
Ist denn das, was du schreibst "christlich"? Darum ging es in meinem Text.
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 6012
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Beitrag von Johncom »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 08:17 Genau genommen gestaltest du hier das Christentum zu einem Zombie-Kult um! Denn die vielen Berichte von den Nahtoderlebnissen werden ganz bestimmt keinen Massenansturm in Richtung christlicher Reconquista auslösen.
Welch ein wahnvoller Wirrwarr muss in deinem Kopf herrschen, die Menschen glauben nicht mehr an Jesus, aber die Nahtoderlebnisse, ausgerechnet, werden das Christentum wieder zu neuer Blüte erheben.
Das Christentum kann, (ich finde eigentlich, sollte) ... sich auf den heutigen Menschen einstellen. Zuflucht geben. Der Mensch heute ist psychisch gestresst, verunsichert und braucht Erholung und "Trost". Von Predigt und Moral haben die meisten genug, die Menschen verlassen in Scharen die Kirche. Mit Angeboten, die aus der Mystik schöpfen, die Ruhe und Heilung bewirken, könnte die Kirche wenn sie nur wollte, eine ganz neue starke Generation verinnerlichter Christen hervorbringen.
Denn wenn die Menschen nicht mit und in Jesus Christus zum Glauben kommen, in Jesus zum Glauben geführt werden, in Jesus vom Glauben überzeugt werden, dann hast du etwas grundlegendes über und von Jesus bis zum heutigen Tage nicht wirklich begriffen.
Menschen, die Jesus Christus in sich haben, übertragen den Glauben wie von selbst, ohne Absicht.
Zuletzt geändert von Johncom am Do 2. Jan 2025, 03:10, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten