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Zippo hat geschrieben: ↑Sa 5. Jul 2025, 08:41

Spice hat geschrieben: ↑Fr 4. Jul 2025, 11:20

Zippo hat geschrieben: ↑Fr 4. Jul 2025, 10:19 Hallo zusammen,

wer ist eigentlich alles auf dem breiten Weg und warum heißt er so ?

Mt 7,13
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.

Gruß Thomas

Wieso ist das für dich eine Frage? Hat man es dich nicht gelehrt?

Das ist vielleicht eine doofe Antwort. Ich denke eben immer sieder darüber nach ! Es sind wahrscheinlich nicht nur gravierende Sünder, wie bei dem Christopherstreet day.

So doof ist sie vielleicht überhaupt nicht. Man sieht ja wieder, dass viel Unklarheit herrscht. Auf dem breiten Weg ist derjenige, der sich mit dem physischen Leib identifiziert und deshalb abhängig von der äußeren Welt bleiben muss, anstatt sie zu überwinden. So wird er nicht, wie eine "Lilie auf dem Felde!"

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 4. Jul 2025, 15:10 Aber Nachfolge beinhaltet von Zeit zu Zeit auch für das Evangelium um Jesu Willen leiden zu können, wenn Gott es verlangt. Wer dazu nicht bereit ist, der geht den breiten Weg.

Also die Abkehr von bisheriger allfälliger Bosheit, fleischlicher Gesinnung ist doch befreiend, erleichternd und in keinster Weise mit Leiden verbunden. Der Himmel freut sich zudem über einen jeden einstigen Sünder, der sich bleibend zum Gerechten bekehrt/verändert hat.

Um Jess Willen, als Dank für seine 3-jährige Aufopferung für die WAHRHEIT betreffend längst fällig gewesener glaubwürdiger Göttlichkeit und die WEG-weisungen in Wort und Tat um selber wahres LEBEN in der Liebe Gottes beginnen und beizubehalten, müssten ja seit damals alle CHRISTEN nurmehr auf dem schmalen Weg sein, finde ich als jesustreuer Christ.

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 7. Jul 2025, 16:41

Lena hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 09:09 Da der Herr Jesus Christus der einzige Weg ist - der in den Himmel führt,
wird der breite Weg von all jenen gelaufen, die nicht zu ihm gehören.
Darauf sind gottlose ebenso, wie solche die denken sie seien gläubig.

Vom Glauben an den Herrn Jesus spricht die Bergpredigt aber gar nicht. Wie erklärst du dir das ?

Gruß Thomas

Was hat deine Frage mit dem zu tun was ich geschrieben habe?

Lena hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 10:28

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 7. Jul 2025, 16:41

Lena hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 09:09 Da der Herr Jesus Christus der einzige Weg ist - der in den Himmel führt,
wird der breite Weg von all jenen gelaufen, die nicht zu ihm gehören.
Darauf sind gottlose ebenso, wie solche die denken sie seien gläubig.

Vom Glauben an den Herrn Jesus spricht die Bergpredigt aber gar nicht. Wie erklärst du dir das ?

Gruß Thomas

Was hat deine Frage mit dem zu tun was ich geschrieben habe?

Was hat dann dein Geschriebenes mit dem zu tun, was hier Thema ist ?

Du schaffst doch hier eine klare Verbindung zwischen dem Herrn Jesus Christus und dem breiten bzw. schmalen Weg. Davon ist aber in der Bergpredigt gar nichts hu lesen.

Helmuth
Die Bergpredigt (nach Matth.), bzw. Feldpredigt (nach Lukas) ist ein wichtiger Meilenstein dafür, worin uns Jesus über den schmalen Weg belehrt. Einer der höchsten Erkenntnisse daraus ist auch seine Feinde zu lieben. Sind wir darin schon einen Schritt weiter? Wie steht es mit den Muslimen in deiner Umgebung? Ich gebe zu mir heute noch schwer zu tun.

Die Bergpredigt sollte Auskunft darüber geben, wer auf dem breiten Weg ist und wie der schmale Weg zu finden ist.
Die Abmahnungen an das Volk Israel sind der breite Weg, die es besser machen, haben die den schmalen Weg gefunden ?
Die Feindesliebe ist sicherlich eine hohe Disziplin, da könnte man ein eigenes Thema für aufmachen. Noch herausfordernder ust diese Ausspruch:

Mt 5,48
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Ich habe früher immer gedacht, daß dieses Wort auf eine Kapitulationserklärung hinausläuft. Denn wer glaubt schon vollkommen zu sein ?
Vollkommen ist lediglich der, der dem Herrn Jesus nachfolgt, sagt Mt 19,21 Da kannst er sich bemüht haben, die Gebote zu achten, wie der reiche Jüngling sagt, aber er wird damit nie vollkommen sein.

Den schmalen Weg zu finden könnte man als Andeutung verstehen, den Herrn Jesus Christus kennenzulernen und ihm nachzufolgen. Ich habe das insgeheim schon manchmal gemacht und gebe ein wenig auch Lena recht, wenn sie mit dem schmalen Weg an den Herrn Jesus Christus denkt.
Aber diese Nachfolge macht natürlich die Beachtung der Worte aus der Bergpredigt nicht hinfällig. Sie stellt sie ja nur auf ein anderes Fundament.
Es ist jedenfalls der Herr Jesus Christus der gesagt hat:

[Luther 1912: Joh. 14,6] Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Herr Jesus ist der Weg, der zum ewigen Leben führt.

Gruß Thomas

Ziska
Sie versäumten und versäumen auch heute in der Endzeit sich zu informieren,
was Gottes Maßstäbe sind und wie seine Moralvorstellungen sind.
Sie stellen ihre eigenen Gesetze auf und widersprechen somit Gottes Wort.

Das stimmt, gerade in unserer Zeit, sogar von höchster Stelle, werden Gebote Gottes nicht mehr ernst genommen. Und das eigene Denken erhebt sich über Gottes Wort, das nun mal klar sagt, was gerecht ist und was ungerecht bzw. Sünde ist.

Menschen können in Gottes Wort nachlesen, was seine Gebote sind 2 Mo 20 und was Gott gefällt und was nicht, das wird sich da schon finden lassen. Jetzt ist das NT bzw. der neue Bund für uns verbindlich, nicht das AT bzw. der alte Bund vom Sinai, an den der Herr Jesus mit dem "Eu wurde besagt" oft anknüpft.

Damit ließe sich jedenfalls ein schmaler Weg schon finden, da ist eben nicht alles erlaubt. Aber ist das wirklich alles, wenn der Herr Jesus vom finden des schmalen Weges und der engen Pforte spricht ?
Auch an dich mal die Frage ? Oder meint er nicht letztlich, daß man ihn selbst finden müße, damit man auf dem Weg geht und die enge Pforte durchschreitet, die ins ewige Leben führt ?

Ziska
Obwohl sie im Namen Jesu Gutes tun, wird es von Jehova und Jesus nicht anerkannt!

Warum denn das nicht ? Gutes tun, kann doch niemals schaden und wird mit Sicherheit von Gott auch anerkannt.

Gruß Thomas

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 11:16 Was hat dann dein Geschriebenes mit dem zu tun, was hier Thema ist ?

Um die Frage wer eigentlich alles auf dem breiten Weg ist, haben meine Worte sehr wohl einen Zusammenhang.
Ist der Herr Jesus Christus der Weg, dann ist Er der schmale Weg, weil der einzige Weg, den Menschen gehen können,
um zum Ziel zu gelangen. Gehört jemand nicht zu ihm, so befindet er sich auf dem breiten Weg. Und wer zu ihm
gehört, darüber berichtet die Bibel in unzähligen Worten.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 11:16 Du schaffst doch hier eine klare Verbindung zwischen dem Herrn Jesus Christus und dem breiten bzw. schmalen Weg. Davon ist aber in der Bergpredigt gar nichts zu lesen.

Eine gängige Auslegung bezieht die "enge Pforte" auf die Identifiktaion mit Jesus Christus. Die Theologen führen Johannes 10,9 an:

Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden

Identifikation bedeutet: Das Weizenkorn muss sterben, damit es reiche Frucht bringt.
Das ist auch wieder, wenn man ins Detail gehen will, eine problematische Aussage. Das Ich muss sterben, um in Christus zu leben... im Prinzip ist es das gleiche Thema wie "breiter Weg und schmaler Weg".
LG

Lena hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 12:42

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 11:16 Was hat dann dein Geschriebenes mit dem zu tun, was hier Thema ist ?

Um die Frage wer eigentlich alles auf dem breiten Weg ist, haben meine Worte sehr wohl einen Zusammenhang.
Ist der Herr Jesus Christus der Weg, dann ist Er der schmale Weg, weil der einzige Weg, den Menschen gehen können,
um zum Ziel zu gelangen. Gehört jemand nicht zu ihm, so befindet er sich auf dem breiten Weg. Und wer zu ihm
gehört, darüber berichtet die Bibel in unzähligen Worten.

Man kann sich doch auch bemühen, alles zu tun, was der Herr Jesus in der Bergpredigt gesagt hat.

[ELB-CSV: Mt. 7,24] Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
...

Das hat eigentlich mehr mit dem täglichen Leben zu tun und nicht mit dem Glauben und der Nachfolge, wie es später beispielsweise von dem reichen Jüngling erwartet wird Mt 19

Man kann den Herrn Jesus Christus als Lehrer achten und ihm nacheifern, dann wäre die Bergpredigt eher eine verschärfte alttestamentliche Rede. Das Gesetz war dem Volk Israel auferlegt und es wird gesagt:

[Luther 1912: 3. Mo. 18,5] Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn welcher Mensch dieselben tut, der wird dadurch leben; denn ich bin der HERR.

Die eindringlichen Worte Jesu könnten aber auch darauf hinausgelaufen sein, daß der Herr Jesus den Zustand des Volkes Israel bemängelt, um sie auf einen besseren Weg zu führen.
Und als Christ weiß man ja, daß er von sich selbst, als von dem Weg, der Wahrheit gesprochen hat, der zu Leben führt. Joh 14,6 Und auch von der Tür, die zu den Schafen führt und welche durch diese Tür eingehen, sollen ein- und ausgehen und selig werden. Joh 10,9
Wir wissen ja, daß alles reden Jesu darauf hinausläuft, nicht nur ein gottgefälliges Leben zu führen, sondern sich in Punkto Gerechtigkeit vor Gott auf ihn zu verlassen und nicht, was wir selber tun können.

Gruß Thomas

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 8. Jul 2025, 15:58 Identifikation bedeutet: Das Weizenkorn muss sterben, damit es reiche Frucht bringt.
Das ist auch wieder, wenn man ins Detail gehen will, eine problematische Aussage. Das Ich muss sterben, um in Christus zu leben... im Prinzip ist es das gleiche Thema wie "breiter Weg und schmaler Weg".
LG

Das ist doch wieder eine ganz eigene Lehre, die mit der Bergpredigt nichts zu tun hat. Es ist die Lehre des Kreuzes, welche der Apostel Paulus gebracht hat. Der Nachfolger Jesu stirbt einer Taufe gleich mit dem Herrn Jesus Christus am Kreuz und wird mit ihm begraben, um mit einem neuen Leben aufzuerstehen. Dann beginnt der schmale Weg der Nachfolge, wenn wir bereit sind, den Anleitungen des Heiligen Geistes gehorsam zu sein. Rö 6,3-4

Was ist wenn wir es nicht sind und nach dem anfänglichen Bekenntnis wieder weltliche Wege einschlagen und die Worte Jesu in der Bergpredigt nicht achten und unsere Gabe, die uns vom Heiligen Geist gegeben ist, nicht mehr einsetzen.
Sind wir dann nicht wieder auf dem breiten Weg und brauchen dringend eine Korrektur ? Denn es wäre sicherlich verkehrt, sich nur auf ein Bekenntnis zu verlassen !

Gruß Thomas