Hatten wir doch schon so oft und wir wissen, dass wir uns darin nicht einig sind.
Ich nenne Johannes 1 und weiß schon jetzt, dass du dies ablehnst.
Hatten wir doch schon so oft und wir wissen, dass wir uns darin nicht einig sind.
Mal sehen. Aber Johannes 1 ist ein langes Kapitel, daher etwas konkreter bitte. Und gut wäre es, wenn auch der Begriff Erlösung darin
Das Wort "Erlösung muss nicht erscheinen, denn...
Wenn wir also Jesus hier identifizieren können, haben wir den Erlöser, richtig?
Sind wir uns einig, dass das Wort am Anfang bei Gott war?Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Sind wir uns einig, dass alles am Anfang durch das Wort gemacht war?Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Sind wir uns auch in dieser Zeile einig? Nämlich dass in jenem Wort am Anfang auch das Leben war? Und dass dieses Leben das Licht der Menschen war?In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Sind wir uns einig, dass Johannes der Täufer von eben jenem Licht zeugen sollte?Michael hat geschrieben: ↑Fr 24. Sep 2021, 15:22 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
Sind wir uns einig, dass eben jenes Licht, von dem Johannes zeugen sollte und welches am Anfang im Wort war, hier als Jesus Christus identifiziert wird?
Gott hat uns nur einen Plan geoffenbart, mit dem Gott sowohl den Satan als auch die Sünde gedenkt zu beseitigen. Andere Gedanken führen in ein Gebiet von dem keiner etwas weiß und nur in der Welt der Hirngespinste existert.
Richtig, wir Christen sollten alle das Evangelium predigen:Michael hat geschrieben: ↑Fr 24. Sep 2021, 16:25 Ich warte jetzt noch auf die Antwort zu meiner Frage. Den Kern meiner Frage bist du geflissentlich übergangen. Aber nett finde ich, dass du mir diese Aussprüche zutraust, ich hätte sie aber teilweise anders übersetzt.
Wo sind die Hinweise, um auf den Plan A gemäß Hiob einzugehen? Mit der gewohnten katholischen Dogmatik über die Schöpfung funktioniert das doch nicht. Gott spricht Klartext und diese Worte sind nicht von Ihm selbst, sondern bereits eine theologische Auslegung seitens der Autoren des Jh-Ev.. Nochmals: Die Erlösung selbst steht außer Frage, es geht um deren Inkraftsetzung. Dazu zwischenzeitlich diese meine Stellungnahme:
Gott hat uns nur einen Plan geoffenbart, mit dem Gott sowohl den Satan als auch die Sünde gedenkt zu beseitigen. Andere Gedanken führen in ein Gebiet von dem keiner etwas weiß und nur in der Welt der Hirngespinste existert.
Was wir lesen ist ein Masterplan der Erlösung, der sein Werk in Eden begann, schrittweise enthüllt wurde und in Christus Realität wurde. Den Rest kann man als Kopfkino oder Science Fiction zu einem Film nach Maßstäben dieser Welt verarbeiten. Er wird sicher von Interesse der Menschen sein, wie alles was keine Relevanz hat, ob’s aber Gott gefällt?
Vieles von dem Zeug ist ein Werk Satans vom Evangelium wegzuführen in die Welt der Illusion und Wunschträume. Auch die Theologie trägt dem Rechnung. Oft ist sie aber gefährlicher, denn bei Science Fiction weiß der reife Mensch schon, dass es Fantasie ist, einer Theologie glaubt man auch. Aber einig wären wir uns darin, dass wir einer Theologe Hiobs nicht zustimmen, die einen bösartigen Gott voraussetzt.
Erkennt aber nur beide mal wie wichtig es ist sich nicht damit über Gebühr zu beschäftigen, sondern das Evangelium von der Erlösung in Jesus zu predigen. Das ist immer mein Fokus, egal welches Thema angesprochen wird.
Pech gehabt war auch nie eine Schlussfolgerung meinerseits. Eher wäre es dein Pech, wenn du auf deine Fragen keine Antworten erhältst. Doch so ziemlich alles, was ich bisher versucht habe dir zu antworten, nimmst du nicht an. Was willst du noch von mir?
Die habe ich doch, aber sie sind nicht auf der Ebene "Gehorsam/Ungehorsam", weil dies aus meiner Sicht einfach zu wenig ist.
Natürlich. - Wäre die Antwort darauf aus Deiner Sicht: "Erlösung ist, wenn man von Ungehorsam befreit wird"?
Entspricht 1) oder 2)
Hiob hat geschrieben: ↑Fr 24. Sep 2021, 14:53Eben. - Man kommt sogar meistens gar nicht auf die Idee, sich zu wehren, weil es subjektiv keinen Grund dazu gibt.
Gerade dann NICHT. - Erst wenn der HG eingreift, wird dieser Bedarf erkannt.
Eben. - ODer ein SChritt vorher: Die erkennen, dass für die Gestaltung des Lebens Gott überhaupt relevant ist.
Solange die Umkehr-Erkenntnis (!) fehlt, ist er das.
Dein Satz ist so für mich übersetzbar, dass er stimmt. - Aber in Deiner Formulierung klingt es so, als würde der Mensch erkennen, dass er ein (göttliches) Gebot verletzt (meistens NICHT). Außerdem ist der Begriff "Strafe" aus Deinem Mund eher anthropogen besetzt. - Da stimmt noch was nicht zwischen uns, was das grundlegende Gottesbild angeht.
Weil ich mit genug Geschäftsleuten zu tun hatte, die richtig krumme Dinger gedreht haben und gleichzeitig voll überzeugt waren, christlich fromme Menschen zu sein. - Die Dissonanz wurde nicht im geringsten wahrgenommen.
Bis sie genommen wird. - Sobald man so weit geführt ist, dass man erkennt und daraus ein Bedürfnis entsteht, ändert es sich ja.
Das ist eine prinzipielle Frage, bei der es kein "weder Fisch noch Fleisch" gibt. - Außerdem hat das nichts mit "rechtfertigen" zu tun - das ist schon wieder anthropogenes und ich-bezogenes Denken. Ich hielte es für besser, Theologisches/Geistliches auf Gott zu beziehen.
"Wissen" tun wir gar nichts.- Aber ich glaube halt, dass der Mensch irgendwann ins Licht der Erkenntnis gestellt wird und dann "erkennt, wie er erkannt ist".
Wenn Du diese Deine Sätze zusammen liest, merkst Du, dass der Mensch letztlich NICHT entscheidet, wem geholfen wird.
Richtig - aber wir wissen nicht, für wann und wen diese Gnade vorgesehen ist.