Was ist Theologie?

Rund um Bibel und Glaube
Anthros
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Anthros »

Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:16 wenn ich das geschaut habe, was mich Gott, ..., schauen ließ. ..., iß keine Garnelen, es sind unreine Tiere.
Der liebe Gott befiehlt mal wieder und der Stumpfsinn gehorcht.
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Canon »

Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 11:59
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:16 wenn ich das geschaut habe, was mich Gott, ..., schauen ließ. ..., iß keine Garnelen, es sind unreine Tiere.
Der liebe Gott befiehlt mal wieder und der Stumpfsinn gehorcht.
Du bist wirklich ein Stein. Kannst du denn die Liebe nicht erkennen? :)

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Anthros
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Anthros »

Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 12:03
Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 11:59
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:16 wenn ich das geschaut habe, was mich Gott, ..., schauen ließ. ..., iß keine Garnelen, es sind unreine Tiere.
Der liebe Gott befiehlt mal wieder und der Stumpfsinn gehorcht.
Du bist wirklich ein Stein. Kannst du denn die Liebe nicht erkennen? :)
Erkenne erst den Stumpfsinn.
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Helmuth
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Helmuth »

Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:16 Die Kritik der User hier ist, dass du nicht zu 100% wissen kannnst, was Gottes Willen ist.
Das ist ier nicht Thema.
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:16 Darum passt dein Bibelzitat, wie du hier oben bei mir lesen kannst, wie die Faust auf das Auge.
Freut mich, denn ich denke damit hat Jesus die einfachste Erklärung selbst gegeben. Theolgie als Lehre von Gott ist keine Lehre die von Mensch zu Mensch erfolgt, sondern Gott selbst lehrt jeden individuell, wenn er den Willen Gottes tun will. Wer das nicht will wird auch nichts lernen.

Wenn solche, die den Willen Gottes nicht im Sinn haben, Theologie studieren kommt raus, was heute oft Praxis ist, mit Wissen angehäufte Akademiker aber unfähig andere zu erziehen. Um das geht es nämlich und nicht ihr Wissen wieder den anderen reinzustopfen wie im Schulunterricht. Ich verallgemeinere nicht, aber der Trend lässt sich feststellen.

Das Lehren geschieht schon durch Lehrsätze aber in Gemeinschaft. Ich bin anhand der Schrift der Auffassung, dass erfahrene ältere Christen die jüngeren lehren und nicht diejenigen, die studert haben und deshalb zu einem Amt ordiniert sind. Wenn das eine gegeben ist, dann stört selbstverständlich das andere nicht.

Ältere haben die Lehre von Gott in Form von Lebenserfahrung empfangen. Im Grund genommen sagt Paulus genau das, dass sich in der Art die Gemeindestruktur bilden soll, durch Ernennung befähigter Ältester. Aber sie lehren nicht von der Kanzel, sondern indem sie ihnen ein Vater sind und zusammen auch leben.

Ihre von Gott gemachten Erfahrungen geben sie an die nächste Generation weiter. Man benöigt dazu keine theologischen Institutionen sondern die lebendige Jüngergemeinschaft.

Lehre ist also wie in einer Familie, indem die Eltern die Kinder erziehen. Für eine Famiie wäre es doch witzig, zuerst ein Diplom für Vaterschaft auf einer Universität erwerben zu müssen ehe ich Kinder zeugen und erziehen darf. Aber auf Unis denkt man so, weil das Wissen zu sehr im Vordergrund steht.

Man hat die Lehre viel zu sehr ins Theoretische abdriften lassen, doch wie ich es nun sehe war das nie der Plan, sprich der Wille Gottes. Gott baut seine Gemeinde nach dem Modell Familie. Theologisch ausgebildet zu sein ist also nicht falsch, aber Lebenserfahrung kann man nicht studieren, die kann man nur mit Gott machen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Canon »

Reden wir aneinander vorbei?

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Helmuth
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Helmuth »

Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:40 Reden wir aneinander vorbei?
Durchaus. Ich arbeite aber am Thema und versuche dieses weiterzuentwickeln. Daran kann man anknüpfen. Wenn du andere Dinge bereden willst, dann eröffne dazu dein eigenes Thema.
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Canon »

Michael hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:39
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:40 Reden wir aneinander vorbei?
Durchaus. Ich arbeite aber am Thema und versuche dieses weiterzuentwickeln. Daran kann man anknüpfen. Wenn du andere Dinge bereden willst, dann eröffne dazu dein eigenes Thema.
Schade, dann bleib du bei den Ältesten, ich bleibe bei Jesus. Mein Thread Titel wäre dann: warum ich keine Theologie brauche. Weil er mich persönlich lehrt. Ist das so schwer zu verstehen? Oder liegts nicht vielmehr an einer anderen Hürde?

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Helmuth
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Helmuth »

Canon hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 06:37 Mein Thread Titel wäre dann: warum ich keine Theologie brauche.
Guter Plan, eröffne diesen Titel. Ich werde gerne daran teilnehmen. Dieser behandelt den Sinn und Zweck, d.h. er versucht zu hinterfragen, was Theologe dem Wesen nach ist und ob man einen positiven Nutzen finden kann.

Diese Dinge kann ich zusammenfassend geben:

- Theologie als "Lehre von Gott" erfolgt wie das Wort sagt durch den HG selbst und nicht durch Menschen.
- Eine solche Lehre erhält man durch eine Lebenserfahrung mit Gott, wenn man seinem Willen gehorcht.
- Diese Erfahrungen geben Ältere an Jüngere unter ihrer Aufsicht weiter wie Eltern ihre Kinder erziehen.
- Theologie als akademische Disziplin ist nicht erforderlich, da die Schrift als Grundlage bereits da ist.
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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Canon »

Michael hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 08:43
Diese Dinge kann ich zusammenfassend geben:

- Theologie als "Lehre von Gott" erfolgt wie das Wort sagt durch den HG selbst und nicht durch Menschen.
- Eine solche Lehre erhält man durch eine Lebenserfahrung mit Gott, wenn man seinem Willen gehorcht.
- Diese Erfahrungen geben Ältere an Jüngere unter ihrer Aufsicht weiter wie Eltern ihre Kinder erziehen.
- Theologie als akademische Disziplin ist nicht erforderlich, da die Schrift als Grundlage bereits da ist.
Die lassen sich vorzüglich diskutieren. Erster Einwand: Theologie ist nicht erforderlich, doch praktiziert sie auf verschiedentliche Weise ein jeder, du selbst auch. Ein Kind kann dich lehren, der Theologe kann analysieren. Ich selbst profitiere von den Theologen, es regt mein Denken an und schärft mein Schwert. Macht mich entschlossener u.w. Wovon du redest scheint mir, ist eine Gemeinschaft wie Armish oder so ähnlich. Dort braucht es keine Denkdisziplin, ich fürchte doch, es braucht sie. Unter akademisch in deinem Sinne, verstehe ich nicht. Was ist das für dich, wann beginnt es akademisch zu werden? Wenn Gott zum Diskussionsgegenstand wird, werde ich selbst skeptisch. Über Gott zu reden ist etwas ganz anderes, als Gott reden zu lassen. Wenn ich Gott reden lasse, also in der Bibel lese, arbeite ich an mir so lange, ob nun im Gebet oder Gedanklich, bis ich Gottes Willen Verstanden habe. Mir viele im Traum nicht ein, über ihn zu reden, das wäre absurd, völlig absurd.

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Re: Was ist Theologie?

Beitrag von Travis »

Canon hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 13:31 Ich selbst profitiere von den Theologen, es regt mein Denken an und schärft mein Schwert.
Weshalb auch nicht? Sollte Gott Erkenntnis erst in unserer Zeit gegeben haben oder ist alles was in früheren Zeit erkannt wurde bereits veraltet? Weshalb sollte man nicht von Geschwistern profitieren, die sich bereits intensiv mit der Bibel befasst und das mal geordnet aufgeschrieben haben? Oder Geschwister, die Koine-Griechisch und Alt-Hebräisch sprechen und lesen können, als wäre es ihre Muttersprache. Aus welchem Grund sollte ich ihre Fähgikeiten nicht nutzen?

Als Glieder des einen Leibes Christi sind wir eh miteinander verbunden. Wäre doch absurd, würden alle Glieder plötzlich auf die Idee kommen, nicht mehr durch gemeinsame Nervenstänge mit dem Haupt verbunden zu sein. Wäre doch seltsam, würde jedes Glied auf eine Trennung vom restlichen Leib angehen, was die Erkenntnis angeht. Bei den materiellen Dingen ist dieser beklagenswerte Zustand auch bereits sehr weit fortgeschritten.

Aus meiner Sicht sind Christen, die sich nur durch eine exklusive Standleitung zu Jesus belehren lassen wollen, ebenso schräg wie solche, deren Ansicht vom Leib Christi eher einer Ansammlung amputierter Gliedmaßen ähnelt, als einem funktionierenden Organismus.
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