Otto hat geschrieben: ↑Mo 30. Okt 2023, 11:32
Helmuth hat geschrieben:So kann selbst meine eigene Gemeinde lehren was sie will, ich werde mich nie gleichschalten lassen wie das bei euch Pflicht ist, sondern erst wenn der HG mir das Go gibt, dann kann es Glaubensgut werden.
Es bedarf auch ein Mindestmaß an Demut, sein eigenes Ego (manche nennen es HG) nicht immer an erster Stelle zu setzen..
Helmuth hat geschrieben:Würden das alle so machen hätten wir weit weniger Denominationen und wir bräuchten weder eine RKK noch eine WTG, sondern einfach nur die Kirche und fertig. Absonderung nur wegen Lehre war immer schon sektiererisch, was bei euch Programm ist.
Würden das alle so machen, hätten wir Anzahl der Gläubigen=Anzahl der Glaubensansichten weil:
Helmuth hat geschrieben:ich werde mich nie gleichschalten lassen wie das bei euch Pflicht ist, sondern erst wenn der HG mir das Go gibt, dann kann es Glaubensgut werden.
Blau Formatierung von mir
Helmuth hat geschrieben:Ein weiteres Phänomen ist auch, dass mit Indoktrination die Überzeugung gestärkt wird und zwar im negatven Sinne. Diese Überzeugung nennt man darum auch Gehinrwäsche.
Das ist Blödsinn, dann müsste es keine Austritte geben. Jeder bleibt dabei, solange er einverstanden ist..
Helmuth hat geschrieben:Bedenke, dass z.B. auch Islamisten von ihrer Lehre überzeugt sind, und zwar so fest, dass sie dafür lügen und morden. An den Früchten erkennt man sie daher auch, wie Jesus lehrt.
Oha, das muss ich in der Zunge zergehen lassen. Die Früchte der ZJ vergleichbar mit den Früchten der Islamisten..
Und dann beschwerst dich das Ziska nicht deine Glaubensschwester ist? Sei doch froh..
Guten Tag Otto,
zu:
Jeder bleibt dabei, solange er einverstanden ist..
Einige ZJ bleiben nur deshalb weiter dabei, weil sie nicht „geächtet“ werden wollen.
Hier einige Infos dazu:
https://saekulare-gruene.de/die-praxis- ... eit-ein-2/
Die Praxis der Ächtung der Zeugen Jehovas schränkt die Religionsfreiheit ein
Auszugsweise:
Bei den Zeugen jehovas werden abtrünnige Mitglieder geächtet. Ihre Verwandten und Freunde, die weiter bei den Zeugen Jehovas bleiben, sollen /müssen/ jeglichen Kontakt zu ihnen abbrechen.
Die Aussteigerorganisation JW Help e.V. bezeichnet diese Praxis der Ächtung als Mobbing, das zumindest im Ansatz menschenrechtsverletzend sei. Den Mitgliedern der Zeugen Jehovas werde dadurch implizit ihr Grundrecht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit verwehrt.
Weitere Infos:
https://jz.help/zeugen-jehovas-wegen-ae ... rurteilt/
https://hpd.de/artikel/wegweisendes-urt ... ftig-18245
https://www.bruderinfo-aktuell.de/post/ ... nstrumente
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https://www.bruderinfo-aktuell.org/geme ... ch-teil-1/
Gemeinschaftsentzug Bei Zeugen Jehovas – Was Bedeutet Das Wirklich? Teil 1
Auszugsweise:
Wie kann ein Zeuge Jehovas die Glaubensgemeinschaft wieder verlassen – und welche Folgen hat dies?
Auch hierfür ist ein Blick auf die Homepage
www.jw.org hilfreich: unter der Fragestellung „Kann ein Zeuge Jehovas seine Religionsgemeinschaft verlassen?“ wird dargestellt, dass dies durch einfache Erklärung, man verlasse die Gemeinschaft und durch konkludentes Handeln, also eine Handlungsweise, die zu erkennen gibt, dass man kein Zeuge Jehovas mehr sein will, möglich sei.
Unter dieser Fragerubrik wird aber mit keinem Wort erwähnt, das Menschen, die die Gemeinschaft verlassen, genauso behandelt werden wie solche, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
Der Ausschluss aus der Gemeinschaft, so kann man der Homepage entnehmen, erfolgt, wenn jemand „eine schwere Sünde begeht“ und nicht „bereut“. So jemand sei nämlich ein „reueloser Sünder“, vor dem die Gemeinschaft geschützt werden müsse. Mit diesem habe man keinen Kontakt mehr. Wenn jemand die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas verlässt, so mag dies vielfältige Gründe haben, die mit der Glaubenslehre der Zeugen Jehovas zusammenhängt. Aber auch solche Personen werden genau so behandelt wie sogenannte „reuelose Sünder“. …....
( Fettschrift zur Hervorhebung von mir )
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https://www.bruderinfo-aktuell.org/geme ... h-teil-2/
Gemeinschaftsentzug Bei Zeugen Jehovas – Was Bedeutet Das Wirklich? Teil 2
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Einige ZJ haben die Organisation von sich aus verlassen, weil sie z.B. nicht weiter mit den unbiblischen Sonderlehren der jw-org. übereinstimmen.
Ihr Glaube und ihre Liebe zu JHWH GOTT, zu seinem Sohn Jesus Christus und der biblischen Wahrheit ist so groß, dass Weggegangene oder Ausgeschlossene sogar eine „Ächtung“ durch ihre einstigen Brüder und Schwestern in Kauf nehmen.
LG Petra