Hiob hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 01:23
"Der Fall von A+E bringt die Sünde/Schuld in die Welt". Am besten würde man dies übersetzen in Richtung: "Bei A+E wurde erstmals der Pest-Virus entdeckt". - Geistliche Schuld ist keine mit Willen abwendbare Größe, sondern eher so etwas wie ein Virus, den man sich holt und nicht mehr loskriegt
Womit du bestätigst, dass du dem Dogma der Erbsünde verhaftet bist. Sünde wir nicht übertragen, sondern jeder Mensch begeht sie erstmalig aus dem Zustand seiner Unschuld heraus. Ansonsten wäre jedes Totgeborene bereits schuldig und damit in der Hölle. Es hätte keine Chance. Denk mal nach welches Gift du schon im Blut hast, das dir die RKK spritzt.
Und dann, also wenn du die erste Sünde begangen hast, ja dann kriegst du sie nicht mehr los, wie Adam und Eva. Sie wurden bereits mit der allerersten Übertretung des Todes, nicht weil das in irgendwelchen Genen liegt, die du theologisch vergeistlichst. Von wem hätten sie dann das Sündigen geerbt?
Adam und Eva sind der Archetyp. Wir sündigen heute
wie einst Adam, aber nicht
weil Adam gesündigt hat. Eines Tages fängt jedes Kind an zu sündigen. Von einer Schuldfrage davor ist niemals die Rede. Läge es an den Eltern, hätte Gott das auch so geoffenbart.
Diese Erbübertragung ist ein Blödsinn der RKK, wie sie auch glauben Babies taufen zu können um sie davon zu reingen. So wiegen sich Katholiken in falscher Sicherheit, dass sie damit in den Himmel kommen. Mann, diese Kirche bringt eine Menge Menschen in den Besitz des Teufels, die solchen dämonischen Lehren nachhuren.
Hiob hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 01:23
Mit anderen Worten: Dein obiger Satz ist nur dann bedeutungsmäßig richtig, wenn man damit die geistliche Bedeutung von "Schuld" verbindet.
Ich statuiere: Schuld und Sünde sind immer eine geistliche Angelegeheit. Gott ist ein Gott des Rechts. Er hat dem Menschen die Rechtsprechung bereits mit Inkraftsetzung von 1. Mose 9:6 anvertraut wie man einer solchen Blutschuld wie bei Kain hinfort umgehen soll. Das war sein erster Bund mit dem Menschen.
Damit will er erreichen, dass wir Gottes Gerechtigkeit anstreben und erlernen (vgl. dazu auch Jesu Aussage in Mt. 6:33). Gott hätte den Menschen die Sintflut liebend gerne erspart, hätten sie darauf auch geachtet. Nehmen wir auch dieses Wort aus Jesu Mund kurz unter die Lupe:
Johannes 7:24 hat geschrieben:
Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!
Im Kontext ging es um die Rechtsfrage, ob es erlaubt sei am Sabbat jemand zu beschneiden, d.h., ob man sich damit schuldig macht. Die Erörterung der Schuldfrage ist als Rechtssache immer geistlicher Natur, egal ob es um die Schuldfrage vor Gott geht oder um eine Rechtssache unter menschenfressenden Stammeshäuptlingen. Dir fehlt diese Erkenntnis.
Das sagte Jesus übrigens zu Menschen, die vorgeben an Gott zu glauben, aber nichts desto weniger pure Kinder dieser Welt sind. Ihr Sinn strebte nach Macht und Besitz. Die Themenfrage selbst haben wir aber geklärt. Adam und Eva waren schuldig. Bei ihnen fällt noch nicht der Begriff Sünde, aber diese offenbarte uns Gott am Fall Kain.