Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 19:00 Wenn man ihr Leben, ihr Outfit und ihre Liftings sieht, was soll man dann denken ?
Ich erzählte mal hier von dem Ehepaar, dass Jahrelang von einer Gemeinde zu anderen wanderte und wieder gingen, weil sie an jeder Gemeinde was auszusetzen hatten.
Immer wieder fanden sie etwas, woran sie Anstoß nahmen, fanden nirgends das "Passende" für sich selber.
14 Wir ermahnen euch aber:
Weist die Nachlässigen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig mit jedermann.

15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.

16 Seid allezeit fröhlich, 17 betet ohne Unterlass, 18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

19 Den Geist löscht nicht aus. 20 Prophetische Rede verachtet nicht.

21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Thessalonicher5%2C21
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oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Ich denke, es gibt keine ideale Gemeinde.

Im das Gute behaltet, bekommt man Übung, wenn man Inhalte von Glaubensgemeinschaften und "fremde" Religionen liest. Da muß man schon beim Lesen sortieren....

Äh, wie war hier nochmal das Leitthema ? :lol:
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 19:14 Im das Gute behaltet, bekommt man Übung...
Ohne von der Frucht des Baumes (Erkenntnis von Gut und Böse) gegessen zu haben, wohl kaum möglich, SELBER zwischen gut und böse unterscheiden zu können?

War es nun nützlich, davon zu essen oder eher nicht?
:denken2:
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oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 19:20
oTp hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 19:14 Im das Gute behaltet, bekommt man Übung...
Ohne von der Frucht des Baumes (Erkenntnis von Gut und Böse) gegessen zu haben, wohl kaum möglich, SELBER zwischen gut und böse unterscheiden zu können?

War es nun nützlich, davon zu essen oder eher nicht?
:denken2:
Oline, nützlich ist auch, zu überlegen, was das alles bedeuten könnte. Auch hierbei behält man das Gute. ;)

Und hoffentlich entsorgt man regelmäßig seinen ganzen Gedankenmüll :angel:
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 12:19Kann es sein, dass das Bedürfnis- Ratschläge erteilen zu wollen- ein Elterlicher Instinkt ist (jemanden "bemuttern" wollen), der immer wieder treibt?
Oder auch ne andere Ursache haben?
Bestimmt ist das so wie du sagst. Dass man den Drang hat, andere zu bemuttern oder "bevatern".
Bevatern .. würde ich sagen kommt es öfters in biblischen Themen. Vielleicht auch das Bedürfnis, sich über andere zu stellen?
Darum ging es mir ja gar nicht! :)
Worum mir es immer wieder geht, das man an den Hauptfragen dranbleibt, dass man die Gespräche nicht immer zerstreut. Ne gewisse Ordnung. Und verständlich bleiben. Bei @Klee hatte ich zuletzt eine Verständnis-Schwierigkeit.

Mit Gesundheit anstecken, vielleicht soll das heißen, anderen helfen. Wem man das anbieten soll, wen man lassen sollte.

Frage an dich: Hast du Dämonisches erlebt? Oder siehst du so etwas in der Gegenwart?
Oder ist das alles Spinnerei.
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 00:24 Frage an dich: Hast du Dämonisches erlebt? Oder siehst du so etwas in der Gegenwart?
Oder ist das alles Spinnerei.
Ich habe mal diesen Thread eröffnet, die Inspiration dazu war eine Aussage des Professors.
Ich weiß nicht, ob du alle Beiträge in diesem Thread gelesen hast, oder einfach nur bei einem bestimmten Beitrag eingestiegen.. :?:
Hast du Dämonisches erlebt?
Was sind denn Dämonen laut Bibel?

Vor kurzen brachte ich was ein, was ich selber an mir erlebt habe.
viewtopic.php?p=552789#p552789

"Seinerzeit" tendierte ich dazu, anzunehmen, ich...(siehe link)
WEIL ich mir mein Handeln oft nicht erklären konnte.

Vielleicht war es aber einfach auch nur so:
Röm 7,15 Denn ich weiß nicht, was ich tue.
Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer7%2C15

Ich tat oft Dinge (oder sagte was), die ich eigentlich gar nicht wollte!
Unterlag vielleicht nur Reizen?
Und fing dann oft rückwirkend darüber zu sinnen an: WTF, trieb mich da eigentlich an?
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 00:24 Bestimmt ist das so wie du sagst. Dass man den Drang hat, andere zu bemuttern oder "bevatern".
Aus der Tierwelt:
Ich sah viele Tierdokus, die aufzeigten, dass es eine " gewisse Zeit" gibt, wo die Mutter ( manchmal der Vater) dem Nachwuchs dabei "behilflich" ist- zu lernen.
Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, da lassen sie den Nachwuchs los,damit der Nachwuchs "selbstständig" wird = sie greifen nicht mehr ein...
Mitunter wird der Nachwuchs sogar "verstoßen"(Löwen) im Sinne, dass der Nachwuchs in Zukunft sich nicht mehr auf Mum oder Dad verlassen kann= sondern auf sich selber gestellt ist.
Eigene Erfahrungen macht, daraus dazu lernt usw.
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Philippus
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Philippus »

Oleander hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 19:08
Ich erzählte mal hier von dem Ehepaar, dass Jahrelang von einer Gemeinde zu anderen wanderte und wieder gingen, weil sie an jeder Gemeinde was auszusetzen hatten.
Immer wieder fanden sie etwas, woran sie Anstoß nahmen, fanden nirgends das "Passende" für sich selber.
Ja, solche "Gemeindehüpfer" kenne ich auch, die haben in jeder Gemeinde etwas auszusetzen, statt sich mal in einer bestimmten Gemeinde zu engagieren....
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 13:29 Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, da lassen sie den Nachwuchs los,damit der Nachwuchs "selbstständig" wird = sie greifen nicht mehr ein...
Mitunter wird der Nachwuchs sogar "verstoßen"(Löwen) im Sinne, dass der Nachwuchs in Zukunft sich nicht mehr auf Mum oder Dad verlassen kann= sondern auf sich selber gestellt ist.
Eigene Erfahrungen macht, daraus dazu lernt usw.
Ganz sicher auch die menschliche Entwicklung. Ab der Pubertät sollte das "Kind" so gestärkt sein, dass es sich draußen schon ansatzweise selbst durchsetzen kann. Wenn diese Stärke nicht da ist, weil sie vielleicht im Elternhaus nicht gegeben wurde, schleicht sich in dieser Phase Störendes in die Psyche, was vereinfacht gesagt, als dämonisch empfunden wird.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 13:01

Vor kurzen brachte ich was ein, was ich selber an mir erlebt habe.
viewtopic.php?p=552789#p552789

"Seinerzeit" tendierte ich dazu, anzunehmen, ich...(siehe link)
WEIL ich mir mein Handeln oft nicht erklären konnte.
Ich vermute einfach, dass es immer wieder zu Krisen kommt, auch Mitte 20, dann aber so langsam die Person geeinigt sein sollte. In wenigen Fällen brechen echte Psychosen aus, auch im späteren Leben. Wo ich aufwuchs war eine extrem strenggläubige Familie, keine Mahlzeit ohne einen Bibelvers vorher. Das mir gleichaltrige Mädchen "wurde" verheiratet an einen Gemeinde-Angehörigen, den ihr Vater damals aussuchte. Dann mehrere Kinder, ich glaube 3, dann Psychose und Scheidung. Der Teufel spreche zu ihr ... Starke Tabletten und hat einen Betreuer.

Ich finde, als Strenggläubige sollte man ganz in der eigenen Welt leben, so wie diese Gemeinschaften in Amerika.

Ja, das kann schon kritisch sein, wenn man sein eigenes Handeln nicht erklären kann. Aber diese Krise ist jetzt überwunden, oder?
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