Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
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Oleander
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Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

Ich weiß grade ned, in welchem Forumbereich ich platzieren könnte, daher mal vorläufig hier..
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 16:03 Es geht mir nicht um den Einklang mit der griechischen Philosophie.

Da geht es dann bezüglich Dämonen darum, wie diese kategorisiert werden.

Das kann man weg lassen, das ist uninteressant. Die Bewertung ist das eine, aber die Erfahrung das andere.
Biblische Erzählungen versus Erzählungen über die Art der Dämonenaustreibung der " Dämonen" der Gottliebin Dittus von Johann Christoph Blumhardt...
Anderes Beispiel: Anneliese Michel

Laut Bibel: Jesus und die Apostel sprachen und es "geschah"
Also sofort und im Augenblick!

Blumhardt bei der Gottliebin und die Pfarrer bei Michel murksten da eine Weile rum, es zog sich über Monate dahin....


Daher kamen mir Bedenken bei ...weil es laut Bibel eben anders war!

Man beginnt zu hinterfragen.


oTp ist sich im Bezug auf xxx aber so sicher...wie andere auf das, wie sie verstehn...

Was machen? Worauf vertraut man eher?
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Tja, habe meine Nase da rein gesteckt, auf Spurensuche.

Der Christ könnte ja die beiden Standartwerke von Kurt E. Koch gelesen haben. Aber da sie umfangreich sind, wird es eine Weile dauern sie gelesen und verdaut zu haben.
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 16:59 Der Christ könnte ja die beiden Standartwerke von Kurt E. Koch gelesen haben.
Ja, könnte...
Es gab mal ne Zeit, wo man noch nicht mal die Bibel zu Verfügung hatte, geschweige denn einen "Koch"... oder...
An wem hätte man sich da wenden können?

Meine persönliche Ansicht wäre: Gott selber im Gebet fragen! Sich an ihn wenden?

Der biblische Hiob kannte weder da NT , noch einen Koch...
Selbst "Gott" kannte er nur vom Hörensagen:
Hi 42,5 Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:14 Es gab mal ne Zeit, wo man noch nicht mal die Bibel zu Verfügung hatte, geschweige denn einen "Koch"... oder...
Der Einzelne (Christ) hat wohl kaum jemals auch nur eine Berührung mit Dämonen durch Besessenheit oder Spuk. Man kann deshalb alles leugnen und leicht vergessen.

Bis auf die Betroffenen und die, die es miterlebt haben. Die können auch davon berichten.
Und wenn man die Berichte sammeln würde, hätte man doch wieder sehr viele davon.

Aber man muss ja trotzdem nicht prüfen, ob da was dran ist.

Geht man noch weiter, könnte man mal schauen, ob die Umstände von Neuoffenbarungen denen von spiritistischen Kontakten gleichen. Ich finde, das gehört zum Thema auch dazu.

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rellasch
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von rellasch »

oleander
Soweit ich mich erinnere gehst du bei solchen Diskussionen sehr schnell in die psychologische Bewertung von seelischen Besonderheiten.

Ich lebe in einer Welt, wo seelische Veränderungen bei einem selbst und beim anderen als "Beeinflussung" wahrgenommen werden und wir lösen diese "Probleme" durch Gebet und Gespräch.

Bei Krankheitbildern sind wir jedoch in der Lage zu unterscheiden und bei Muskelschmerzen könnten dann eine Arnika-Einreibung sinnvoller als eine geistliche Abwehr sein.

Wir richten uns danach

https://www.amazon.de/Okkult-belastet-o ... 3957345537
Zuletzt geändert von rellasch am Di 14. Nov 2023, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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rellasch
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von rellasch »

oTp hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:29 Geht man noch weiter, könnte man mal schauen, ob die Umstände von Neuoffenbarungen denen von spiritistischen Kontakten gleichen. Ich finde, das gehört zum Thema auch dazu.
Ich sage ja - auch gern immer und immer wieder lieber oTp
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:29 Und wenn man die Berichte sammeln würde, hätte man doch wieder sehr viele davon.
Welche " Berichte" hatte den der biblische Hiob zur Verfügung?
Der wußte ja noch nicht mal von dem Gespräch zwischen Gott und dem Satan...
Daher wunderte er sich wohl darüber, warum ihm (obwohl er so Gottestreu/fürchtig war) so viel Leid zufuhr.
Wir können diese Erzählung heute lesen, er konnte nicht...
Und ob es sich "wirklich" real so ereignet hatte, wissen wir auch nicht.


Aber was will und die Erzählung fürs eigene Leben lehren?
Selbst wenn sie nicht historisch statt fand?
Sollten wir auf unser "Freunde" hören", weil sie Bedenken haben oder in guter Absicht was vor Augen halten wollen?

Der Prof. meint:
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

rellasch hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:37 Soweit ich mich erinnere gehst du bei solchen Diskussionen sehr schnell in die psychologische Bewertung von seelischen Besonderheiten.

Ich lebe in einer Welt, wo seelische Veränderungen bei einem selbst und beim anderen als "Beeinflussung" wahrgenommen werden und wir lösen diese "Probleme" durch Gebet und Gespräch.

Bei Krankheitbildern sind wir jedoch in der Lage zu unterscheiden und bei Muskelschmerzen könnten dann eine Arnika-Einreibung sinnvoller als eine geistliche Abwehr sein.

Wir richten uns danach

https://www.amazon.de/Okkult-belastet-o ... 3957345537

Naja. Ein buch von vielen.
Wie wäre es, den Psychiater Lechler darüber zu lesen ? Da wird auch alles gesagt.
Soweit ich mich erinnere gehst du bei solchen Diskussionen sehr schnell in die psychologische Bewertung von seelischen Besonderheiten.
Deine persönlichen Eindrücke von deinem Gegenüber sind sowieso zu oft ein verzerrtes Bild.
Klar sollte man auch soweit fit sein mit Psychologie und Psychiatrie, dass man auch urteilen kann.
Okkult belastet oder psychisch krank: Ein Leitfaden für Kirche, Gemeinde und Beratung
Darüber kann man reden, und es empfehlen, wenn du es wirklich gelen hast. Mein Eindruck von dir ist, zu oft nicht.

Hier eine Leseprobe:
https://www.scm-shop.de/media/import/me ... eprobe.pdf
Über 60 Jahre ist es her, dass Dr. Kurt Koch seine beiden
Standardwerke Seelsorge und Okkultismus und das Okkulte
ABC herausbrachte. Auch Besessenheit und Exorzismus
stammt aus seiner Feder. Jahrzehnte waren diese Bücher für
gläubige Menschen hilfreiche Literatur zu diesen Themen.
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2019, und es scheint
angebracht, einen Leitfaden für Kirche, Gemeinde und
Beratung zu der Frage Okkult belastet oder psychisch krank?
herauszugeben
Angebrachtes Bemühen, finde ich.
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

rellasch hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:37 oleander
Soweit ich mich erinnere gehst du bei solchen Diskussionen sehr schnell in die psychologische Bewertung von seelischen Besonderheiten.
Es gab da vor gar nicht allzulanger Zeit einen "Serienmörder" in Wien (der Täter war Pole), und dessen Gerichtsverhandlung fand nun statt...darum wieder ins Gedächtnis gerufen.

Seine Handlungweise (also wie er vorging etc.) brachte mich auf den Gedanken, er könnte "besessen" gewesen sein von einer "dunklen" Macht, die ihn trieb, das zu tun, was er tat...
Nur was diese "dunkle" Macht in ihm war, die ihn dazu veranlasste ),ich weiß es nicht...

Er selber gab zu Protokoll, er hätte teilweise in Öffis "Zombies" wahrgenommen, welche...
Vielleicht hat er das wirklich oder er versucht...
Ich weiß es nicht!
Ich weiß nicht, was in dem vorging...

Jedenfalls war er an den "Schuhen" seiner Opfer sehr interessiert..
Zuletzt geändert von Oleander am Di 14. Nov 2023, 17:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Di 14. Nov 2023, 17:54 Es gab da vor gar nicht allzulanger Zeit einen "Serienmörder" in Wien (der Täter war Pole), und dessen Gerichtsverhandlung fand nun statt...darum wieder ins Gedächtnis gerufen.

Seine Handlungweise (also wie er vorging etc.) brachte mich auf den Gedanken, er könnte "besessen" gewesen sein von einer "dunklen" Macht, die ihn trieb, das zu tun, was er tat...
In solchen Fällen halte ich mich zurück. Das wären nicht nur keine normalen Verrückten, sondern auch keine normalen Besessenen. ;)
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