Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

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Kingdom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 03:35 Oder die Verlockung des Geldes.
Wenn "Mittel frei werden" .. sprich: so und soviel verdienst du extra pro Impfling.
Die Wahl ist ja: Beruflicher und Gesellschaftlicher Selbstmord und null Verdienst in Zukunft oder Verleugnung des Hypokratischen Eides, der Ethik und den Wissenschaftlichen Standards und viel Verdienst.

In Anbetracht dessen zeigt sich nun wer Rückgrat hat und ein seriöser Arzt ist. Also auch hier trennt sich nun gerade die Spreu vom Weizen. Und genau so geht es nun durch jede Berufschicht, Familie, Kirchen, Gerichte, Politik usw. bis alles schön getrennt ist. Dann werden die Engel die einen sammeln und die anderen auch.
Vor 30 Jahre wurde es schon geleakt, die globale ID-card auf dem Chip.
Staaten gibt es nicht mehr, Demokratie schon gar nicht. Es soll auch kein bares Geld mehr geben.
Jetzt hat es Klaus Schwab noch mal gesagt, 2030 sind wir fertig, ihr habt kein Geld mehr aber ihr werdet "glücklich sein".
Zynischer gehts nicht mehr.
Eben, in Brave New World bekommen die Einwohner Soma und sind glücklich. In der Realen Welt heisst es anderes aber das Prinzip ist das gleiche. Sagst Du gutes über Schwab, Bill und China, kriegst Du in Zukunft und in der Gegenwart, viel Sozial Kredit. Sagst du die Wahrheit über alle drei, bist du der Lepra Kranke vor der Stadt, der nichts mehr auf dem Konto hat oder sich im Umerziehungslager wiederfindet.

Ich sehe den Corona-Virus als real. Ja es gibt einen neuartigen Virus, aber verglichen mit früheren Grippen ist die Bedrohung eher gering, in Einzelfällen tödlich.
Dieses Corona-Thema (Covid 19) wird einzig über eine Medienkampagne aufgeblasen.
Eine Pandemie gab es nirgends. Sie wurde uns immer wieder vorgegaukelt.
Genauso wie jetzt diese Omicron Variante.


Für die einzelnen ist es schon ein wenig härter als die Grippe aber eben für die grosse Mehrheit nicht. Vor 2020 war es ja Normal, dass man sich um die Kranken kümmerte und für die eine gute Versorgung bereit stellte. Ab 2020 erklärt man nun die Gesunden für Krank und will sich um die kümmern die Gesund sind. Schrecklicher noch, die Gesunden verfolgt man schon mit Polizei Gewalt, unter dem Vorwand man wolle die Kranken vor ihnen schützen.
Nein die hängen an ihrem Stoff we ein Fixer.
Der Druck der Straße kann Bewusstsein schaffen: Wir leben, wir brauchen weder Viren-Angst noch eure Zwangsmassnahmen.


Also wenn Lauterbach, Morgen verkündet die Impfung die nicht wirkt, müsse nun 2 mal Monatlich geholt werden, damit man die Grundrechte wieder bekommt, dann rennen wohl mehr zum Impfzentrum als dass einer noch sich hinterfragen würde, warum Glaube ich den Blödsinn eigentlich immer noch. To Big to Fail!
Wenn wir den Spuk beenden wollen sollten wir Flagge zeigen, einfach mal rausgehen, spazieren in unserer Stadt.
Niemanden ausschließen, geimpft oder frei von Impfung.
Einfach raus, auch laut sein aber ohne Furcht.
Das nützt nichts, gibt einziges ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Ich sage es Dir Johncom, die Geister die jetzt regieren, die sind bereit alles an die Wand fahren zu lassen, die werden von Ihrer Agenda nicht umkehren. Das alles zusammenbricht ist sogar Teil Ihrer Agenda, damit sie dann den grossen Retter präsentieren können, welche auch das Volk das nun auf der Strasse ist, annehmen wird.

Lg Kingdom
Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:17 Für mich geht es eher um das Herausfinden von Funktionalität und dieses hier angesprochene "in die Tiefe gehen" ist ein Entfernen von diesem Herausfinden.
Nein, ist es nicht. - Man kann sehr wohl ein Bewusstsein für die Wurzeln des Seins haben und trotzdem Funktionalitäten wissenschaftlich untersuchen. - Der Gegensatz von Geistlichkeit und Wissenschaft ist eine Erfindung der Spät-/Nach-Aufklärung.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:17 Dann waren diese "substanziellen Zeiten" von Dummheit geprägt, denn es gibt "Liebe zu Objekten".
Das hat etwas damit zu tun, wie Liebe funktioniert
Hier ist das Problem, dass Du das Wort "Liebe" semantisch ganz anders besetzt als im geistlichen Verständnis - was zum Thema "Neusprech" führen würde.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:17 Optimal ist es hier, wenn man den Viren so gut wie keine Möglichkeit einräumt, sich "geeignet gegen den Menschen anzupassen" und wenn es dennoch geschieht, "sich nicht flächendeckend auszubreiten".
Diesbezüglich wäre der natürliche Weg ("Nichts tun/durchseuchen") der bessere gewesen.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:17 Die Extreme, in denen man sich gerade bewegt, verschleiern den Blick auf einen vernünftigen Einsatz der Kontaktreduktion als Waffe gegen die Viren.
Klar - aber da kommt man auf die pragmatische Ebene, auf der man nur probieren kann.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von SilverBullet »

Hiob hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 17:34Der Gegensatz von Geistlichkeit und Wissenschaft ist eine Erfindung der Spät-/Nach-Aufklärung.
Der "Gegensatz" zwischen Herausfinden und Nicht-Herausfinden bedarf eher keiner Erfindung, sondern liegt automatisch vor, indem man etwas herausfindet.
Der zentrale Charakterzug des Herausfindens ist "man benötigt danach den Herausfinder nicht mehr".

Daran krankt die Impf-Diskussion.
Wir sind aktuell noch nicht an einem Punkt, an dem man den "Herausfinder" nicht mehr benötigt.
Es sind ständig die "Experten", die sagen "die Impfung, und nur die Impfung, beendet die Pandemie".
Mit "Portugal" und "Spanien" kam mal kurz der Versuch auf, eine Argumentation à la "diese Länder sind Vorbilder: hohe Impfquote, Pandemie besiegt" vorzulegen.
Diesen Argumentationsversuch gibt es heute nicht mehr - hat sich erledigt.

Die Diskussion über die Impfpflicht wäre nur dann sinnvoll, wenn man den "Herausfinder" nicht mehr benötigen würde.
So wie es aussieht, wird aber nochmal am Impfstoff geschraubt und danach natürlich kräftig geimpft werden müssen.
Momentan ist es immer "die nächste Impfung", die den Erfolg bringen soll (also in Hinsicht auf "Impfung als Gesamtlösung").

Mit der Impf-Strategie sind wir also momentan mehr im Bereich des "Geistlichen" unterwegs.
Die Ungläubigen, also "die Ungeimpften" werden als böse (unsolidarisch) eingestuft.
"Und nur die Reinheit bringt den dicken Erfolg" - oder so ähnlich :-)
Hiob hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 17:34Hier ist das Problem, dass Du das Wort "Liebe" semantisch ganz anders besetzt als im geistlichen Verständnis - was zum Thema "Neusprech" führen würde.
Nein, eine Bedeutung wurde nicht verändert und auch keinerlei Ablauf.
Das, was dir wie ein "Verlust" vorkommt, oder sagen wir "Veränderung", kommt durch das plötzliche Vorliegen einer Erklärung.

Durch das Fehlen einer Erklärung wurden Ansprüche aufgestellt, durch die man bei "Frau liebt Bahnhof" gelacht hat.

Durch die Erklärung (auf Basis der Gehirnzellen und der darin liegenden Möglichkeiten) bin ich dieses Jahr zur Schlussfolgerung gekommen "es müsste eigentlich auch Menschen geben, die eine echte Liebesbeziehung (nicht sexuell) zu Objekten eingehen.
Vor diesem Hintergrund habe ich im Internet gesucht und bin relativ schnell fündig geworden - das gibt es wirklich und es handelt sich nicht um eine krankhafte Einstellung.

An deiner Reaktion sieht man, dass du einfach nur versuchst, die Ansprüche fortzusetzen.
Du behauptest, es wäre eine "innere substantielle Notbremse", wenn man die Frau auslacht und für "verpeilt" hält.
Es ist aber eher keine "Notbremse", sondern maximale Ahnungslosigkeit.
Wie nennt man die Kombination aus Ahnungslosigkeit und Ansprüchen?

Das, was Philosophie und Religion in Sachen "Liebe" vorlegen, ist ausserordentlich bescheiden.
Es ist eher Ablenkung, Beschäftigung oder Poesie, als irgendetwas Brauchbares.
Wenn man versteht, was bei "Liebe" vorgeht, ist ein Satz wie "liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" sonderbar.
(als Rettungsversuch kann man sich vielleicht zu den Originaltexten zurück hangeln und sagen "das steht so auch nicht wirklich drin")
Hiob hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 17:34
SilverBullet hat geschrieben:Optimal ist es hier, wenn man den Viren so gut wie keine Möglichkeit einräumt, sich "geeignet gegen den Menschen anzupassen" und wenn es dennoch geschieht, "sich nicht flächendeckend auszubreiten".
Diesbezüglich wäre der natürliche Weg ("Nichts tun/durchseuchen") der bessere gewesen.
Nein, du hast das Problem, dass du nur zwischen deinen beiden Punkten wählen möchtest.
Das, was ich sage hat nichts mit "Nichts tun" und auch nichts mit "Durchseuchen" zu tun.
Hiob hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 17:34Klar - aber da kommt man auf die pragmatische Ebene, auf der man nur probieren kann.
"Probieren" ist aktuell eine Aktivität, die man rund um die Impfung durchführt.

Die Kontaktreduktion wird nicht ausprobiert, sondern ist schon seit längerem der schwimmende Rettungsring. Aktuell verschärft man wohl in allen europäischen Ländern die Regeln, um Kontaktreduktion zu erreichen.
Hier geht es nicht mehr um die Frage der Funktionalität - muss es ja auch nicht, denn es geht um physikalische Sicherheit und nicht um Wahrscheinlichkeit.

Ich sage: es gibt noch einen besseren Einsatz dieses Werkzeugs, als den Lockdown.
Die Funktion des Werkzeuges "Kontaktreduktion" ist derart überragend, dass man gut beraten wäre, mehr daraus zu machen.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 Der "Gegensatz" zwischen Herausfinden und Nicht-Herausfinden bedarf eher keiner Erfindung, sondern liegt automatisch vor, indem man etwas herausfindet.
Das ist richtig. - Aber meine Aussage war eine andere:
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 Hiob hat geschrieben:
Der Gegensatz von Geistlichkeit und Wissenschaft ist eine Erfindung der Spät-/Nach-Aufklärung.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 Nein, eine Bedeutung wurde nicht verändert und auch keinerlei Ablauf.
Das, was dir wie ein "Verlust" vorkommt, oder sagen wir "Veränderung", kommt durch das plötzliche Vorliegen einer Erklärung.
Und wie die Bedeutung verändert wurde! - Die "Erklärung" von Dir ist nur deshalb möglich, weil Du das Wort "Liebe" semantisch so besetzt hast, dass Deine Erklärung zutrifft. - Aber das hat alles nichts zu tun mit "Liebe" im christlichen Sinn (bzw: es gibt sicherlich Überschneidungen, aber die Basis-Definition ist unterschiedlich).
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 bin ich dieses Jahr zur Schlussfolgerung gekommen "es müsste eigentlich auch Menschen geben, die eine echte Liebesbeziehung (nicht sexuell) zu Objekten eingehen.
Vor diesem Hintergrund habe ich im Internet gesucht und bin relativ schnell fündig geworden - das gibt es wirklich und es handelt sich nicht um eine krankhafte Einstellung.
Wenn man "Liebe" dementsprechend definiert, ist das wohl so.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 Es ist aber eher keine "Notbremse", sondern maximale Ahnungslosigkeit.
Nein - es ist das Anlegen eines anderen definitorischen Anspruchs.
SilverBullet hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 22:44 Ich sage: es gibt noch einen besseren Einsatz dieses Werkzeugs, als den Lockdown.
Die Funktion des Werkzeuges "Kontaktreduktion" ist derart überragend, dass man gut beraten wäre, mehr daraus zu machen.
Möglich. - Wie stellst Du Dir das konkret vor?
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Isai »

Abischai hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 13:23 Jedenfalls wird das Wort "erkennen" in der Bibel mehrheitlich mit geschlechtlichem Verkehr gleichgesetzt. Es geht also nicht um bloßes wahrnehmen mit den Augen, sondern um totales, superlatives Verinnerlichen.

Nebenbei: Da bekommt die Zusage des Herrn eine ganz andere Dimension:
Johannes 8:31, 32 hat geschrieben:Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:48In Anbetracht dessen zeigt sich nun wer Rückgrat hat und ein seriöser Arzt ist. Also auch hier trennt sich nun gerade die Spreu vom Weizen. Und genau so geht es nun durch jede Berufschicht, Familie, Kirchen, Gerichte, Politik usw. bis alles schön getrennt ist. Dann werden die Engel die einen sammeln und die anderen auch.
Ja. Jeder Erwachsene hat die Wahl, wo stehe ich, wo bringe ich mich ein. Das Bild der Engel finde ich sehr schön aber ich sehe das Wirken der Engel in der Gegenwart!
Das Kommende ist eine Vorstellung. Vorstellungen können auch lähmen. Es war lange ein politische Auftrag der Kirchen, die Menschen in ihrem Leiden ruhig zu halten und auf eine Belohnung "irgendwann" zu vertrösten.
Eben, in Brave New World bekommen die Einwohner Soma und sind glücklich. In der Realen Welt heisst es anderes aber das Prinzip ist das gleiche. Sagst Du gutes über Schwab, Bill und China, kriegst Du in Zukunft und in der Gegenwart, viel Sozial Kredit. Sagst du die Wahrheit über alle drei, bist du der Lepra Kranke vor der Stadt, der nichts mehr auf dem Konto hat oder sich im Umerziehungslager wiederfindet.
Diese Bilder werden auch gezielt verbreitet. Erziehe einen, erziehst du Hunderte, so sagt man. Politiker und Medien versuchen zur Zeit, freie Menschen einzuschüchtern wie man es aus brutalen Diktaturen kannte. Das zeigt aber auch, wie schwach sie wirklich sind. Schon jetzt greifen sie zu letzten Mitteln.
Vor 2020 war es ja Normal, dass man sich um die Kranken kümmerte und für die eine gute Versorgung bereit stellte. Ab 2020 erklärt man nun die Gesunden für Krank und will sich um die kümmern die Gesund sind. Schrecklicher noch, die Gesunden verfolgt man schon mit Polizei Gewalt, unter dem Vorwand man wolle die Kranken vor ihnen schützen.
Das ist so absurd. Sehr viele erkennen gar nichts mehr, die beginnen und beenden ihren Tag mit Fernsehen und glauben an dramatische Zahlen und die ernsten Bemühungen der Mächtigen, das Volk vor einer Gefahr zu schützen.
Also wenn Lauterbach, Morgen verkündet die Impfung die nicht wirkt, müsse nun 2 mal Monatlich geholt werden, damit man die Grundrechte wieder bekommt, dann rennen wohl mehr zum Impfzentrum als dass einer noch sich hinterfragen würde, warum Glaube ich den Blödsinn eigentlich immer noch. To Big to Fail!
Man könnte sich schief lachen. - Aber auch hier vermute ich, dass die Medien arg übertreiben. Sie präsentieren Schlange stehende Menschen vor Impfzentren. Selber höre ich aber auch viel Unmut, 2 mal Geimpfte, die sauer sind weil sie dennoch nichts dürfen. Es sieht so aus, dass jetzt auch Geimpfte aufwachen. Trotz der "Experten" in den Medien, die .... eigentlich in Trikots wie Sportler auftreten sollten. Mit den Logos ihrer Sponsoren.
Kingdom hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 13:48
Johncom hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 03:35 Wenn wir den Spuk beenden wollen sollten wir Flagge zeigen, einfach mal rausgehen, spazieren in unserer Stadt.
Niemanden ausschließen, geimpft oder frei von Impfung.
Einfach raus, auch laut sein aber ohne Furcht.
Das nützt nichts, gibt einziges ein gutes Gemeinschaftsgefühl.
Es entsteht eine Kraft, die ja gerade erstickt werden sollte mit Lockdown, Isolation. Und diese Kraft sollte man nicht unterschätzen.
Ich sage es Dir Johncom, die Geister die jetzt regieren, die sind bereit alles an die Wand fahren zu lassen, die werden von Ihrer Agenda nicht umkehren. Das alles zusammenbricht ist sogar Teil Ihrer Agenda, damit sie dann den grossen Retter präsentieren können, welche auch das Volk das nun auf der Strasse ist, annehmen wird.
Da sollte man von sich ausgehen. Die Geister die jetzt regieren sind schon langem in dieser Position.
Sie scheiterten immer wieder. Es sieht aus wie ein letzter Versuch, alles auf eine Karte.
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

"Die Alten" haben immer gesagt, (ursprünglich wohl von Luther?)

"Der Antichrist kommt über den Brotkorb"

Was oder wer auch immer jetzt die wahrheitsliebenden und ~suchenden Menschen über den Brotkorb erpreßt, jedenfalls kommt da irgendwas diabolisches über den Brotkorb.

Ich habe zwar nicht viel, aber das wenige teile ich gern mit denen, denen das Ihre gerade genommen wird.
Das ist Solidarität.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 10:04 Weil man "Aufklärung" heute als rein materialistische und systemische Größe versteht. Man geht nicht in die Tiefe, weil man diese offenbar nicht kennt.
Verstehe. Aber es ist nicht überall so. Das Internet bietet freie Wahl, Unterhaltung bis zum geht nicht mehr ... Aber auch Vorträge auf höchstem Niveau. Alles. Was man sucht, das findet man.
Die Massenmedien befinden sich in einem heftigen Kampf, sie wolle alleine die Inhalte anbieten, mit denen "man" unterhalten wird.
Das ist heute dasselbe, nur dass man der Sache einen westlichen Anstrich gibt. Aus meiner Sicht ist die heutige Zeit die obrigkeitsgläubigste seit dem 2. Weltkrieg. - Der Unterschied zu 33-45 ist, dass die Art der OBrigkeit historisch eine andere ist. Denn wir leben in einer Zeit, in der es eine starke Verfassung und Gerichtsbarkeit gibt und deren Ideologien ganz andere sind als die Vernichtungsideologien der damaligen Zeit.
Die Obrigkeit ist historisch eine andere? Das kommt auf den Blick an, auf die Distanz.
Von ganz oben, aus einem Raumschiff, sah die Erde immer so aus wie immer.
Das war damals war, sehen wir mit der heutigen Brille. Damals, ganz real, war die herrschende Ideologie eine Heilsideologie. Ja, das habe ich von Zeitzeugen. Auch in den anderen Sozialismen war für die Masse alles glaubwürdig. Immer wurde eine glückselige Zukunft gepredigt, noch ein paar Jahre, dann endlich haben wir sie.
Und heute? Agenda 2030. Klaus Schwab lesen: Der große Umbruch.
Unser Kulturabfall definiert sich aus meiner Sicht daraus, dass Entscheidungen und Meinungen nicht aus einer inneren positiven KRaft fallen, sondern als Folge von periphären Diskussionen. - Mal ein genauso lustiges wie trauriges Beispiel:

Gestern lese ich, dass eine Frau in den USA gerichtlich darum kämpft, ihren Orts-Bahnhof zu heiraten.
Und wo liest man das? In den Medien. Ob diese Frau überhaupt real ist, ich wäre da nicht sicher. Es kann sein, ein Journalist hat sie ermutigt, so einen Antrag zu stellen, das ist eine Story.
Ich bin absolut kritisch mit den Medien, ich glaube sie wollen uns verwirren, ablenken, unterhalten.
Ich stimme dir natürlich zu, das ist wirklich Kulturabfall. Wir alle haben aber die Wahl, welche Inhalte wir in unseren Kopf lassen.
Diese Laptop kaufte ich vor 3 Jahren, es war günstig. Es war so vorprogrammiert, dass sämtliche Bullshit-Medien ihre Pop-up Meldungen anzeigen können.
Es brauchte ein paar Stunden um die ganzen Verbindungen zu kappen. :)
Die Mitte ist weg, man löst die Dinge in der Peripherie.
Das ist zu bedauern. Wir leben mehr im Außen, wir hören den Medien zu und glauben, dass sie uns mit "Vernunft" überhäufen.
Die Mitte ist immer da, jeder kann umkehren. Jederzeit ... und auf dem ewigen Wort zuhören.
Der andere Punkt: Grundrechtseinschränkungen sind an sich nichts Besonderes - allein die Wehrpflicht und ähnliches waren eine Grundrechtseinschränkung, über die sich kaum einer mokiert hat. Uns fällt solches auf, weil wir inzwischen extrem individualisiert sind. ---

Und genau das soll diese fiktive "Krise" umdrehen: jeder wieder unter Kollektiv-Zwang, getarnt als "solidarische" Pflicht. Hört sich nur besser an.
Gutes Beispiel Wehrpflicht: die Verweigerung dieser war immer ein garantiertes Grundrecht.
Auf Covid bezogen: Man hatte zwei Möglichkeiten
1) Nichts tun, durchseuchen = statt 100.000 vielleicht 500.000 Tote = Triage = 400 Milliarden Euro sparen = heute wäre die Gesellschaft längst durchseucht. - Das klingt brutal, ist aber Natur und war bis ins 20. Jh. das Mittel der Wahl.
2) Quarantäne, Impfen = wenige Tote, viel Geld, lange Dauer, aber human statt natürlich. - In diesem Fall 2) sind Grundrechteinschränkungen zu erwarten.
Also: Was wollen wir? 1 oder 2?
Ganz klar die 1.
Die ganzen afrikanischen Völker, die nicht impfen, haben auch keine Covid-Probleme. Die von dem Covid-Dämon besessenen Staaten zeigen horrende "Inzidenzen", verweigern ihren Bürgern das unbekümmerte Leben und propagieren schon die 4. Spritze. Völlig unlogisch, oder?
Wer sind die vielen "Toten". Der einzige, den ich persönlich kannte, war Leukämie-krank.
Die jetzige Übersterblichkeit in Deutschland gibt es erst seitdem geimpft wird.
Man hatte zwei Möglichkeiten
WIR haben 2 Möglichkeiten: folgen wir der politisch-medialen Suggestion oder folgen wir unserem Gewissen und unserem klaren Verstand.
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Abischai hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 02:37 "Die Alten" haben immer gesagt, (ursprünglich wohl von Luther?)

"Der Antichrist kommt über den Brotkorb"
Wes Brot ich ess, des Lob ich sing (Volksmund)
Ja, man kann die Menschen erpressen.
Man kann jeden Menschen abschalten, auf die Knie zwingen wenn plötzlich die Kreditkarte abgeschaltet ist.
Er kann weder Brot kaufen noch Bus fahren.
Das ist ja der nächste Punkt auf der Agenda: Bargeld weg, bezahlen nur noch über Karte.
Was oder wer auch immer jetzt die wahrheitsliebenden und ~suchenden Menschen über den Brotkorb erpreßt, jedenfalls kommt da irgendwas diabolisches über den Brotkorb.

Ich habe zwar nicht viel, aber das wenige teile ich gern mit denen, denen das Ihre gerade genommen wird.
Das ist Solidarität.
"Gebt, so wird euch gegeben."
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Die Massenmedien befinden sich in einem heftigen Kampf, sie wolle alleine die Inhalte anbieten, mit denen "man" unterhalten wird.
"Unterhalten" ist das richtige Stichwort. - Es geht nicht mehr um das "Erwerbe, um es zu besitzen" (damit meint Goethe, dass man Dinge nicht ablesen, sondern verinnerlichen soll), sondern um das Konsumieren: "Wenn der Navi mich an meine gewünschte Adresse in Freiburg führt - warum sollte mir dann selber bewusst sein, ob Freiburg im Norden oder Süden Deutschlands liegt?"
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Die Obrigkeit ist historisch eine andere? Das kommt auf den Blick an, auf die Distanz.
Von ganz oben, aus einem Raumschiff, sah die Erde immer so aus wie immer.
Schon - mir geht es darum, dass es ein Unterschied ist, ob Hitler Pogrome anordnet oder Merkel Impfungen anordnet.
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Und heute? Agenda 2030. Klaus Schwab lesen: Der große Umbruch.
Oder es kommt ganz anders.
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Und wo liest man das? In den Medien. Ob diese Frau überhaupt real ist, ich wäre da nicht sicher.
Klar - das ist immer das Problem. Der Punkt: Es gibt so viel Unglaubliches, welches sich als wahr herausstellt, dass man Dinge glaubt, nur weil sie unglaublich klingen. - Das ist das, was mein alter Prof immer "Loss of Center", den "Verlust der Mitte" genannt hat.
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Gutes Beispiel Wehrpflicht: die Verweigerung dieser war immer ein garantiertes Grundrecht.
Meines Wissens ist das NICHT so. - Als ich damals verweigert habe, war dieses Recht nach meiner Erinnerung eine ziemlich neue Errungenschaft.
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Die ganzen afrikanischen Völker, die nicht impfen, haben auch keine Covid-Probleme.
Haben sie keine Probleme oder wird nicht darüber berichtet?
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 Wer sind die vielen "Toten". Der einzige, den ich persönlich kannte, war Leukämie-krank.
Darauf habe ich leider keine Antwort - auch nicht aus dem Netz. ---- Ich behelfe mich über befreundete Ärzte, die in etwa Deine Einschätzung bestätigen. - Andererseits sollte man schon zur Kenntnis nehmen, dass auch vorher komplett Gesunde/gesund Erscheinende per Covid zu Tode kommen.

Mein Eindruck ist folgender: Covid ist im wesentlichen eine Alterskrankheit. Da die Gesellschaft die Alten schützen will, aber nicht vollständig kann (zumal viele Alte nicht an, sondern mit Covid sterben), UND nur begrenzte Kapazitäten da sind, diesem Altersschutz-Anspruch gerecht zu werden, muss man impfen, damit das Krankenhaus-System nicht zusammenklappt. - Daraus entwickelt sich eine Logik, die eigendynamisch ist.
Johncom hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 03:27 WIR haben 2 Möglichkeiten: folgen wir der politisch-medialen Suggestion oder folgen wir unserem Gewissen und unserem klaren Verstand.
Der Haken dabei: Was die Menschen heute mit Berufung auf "Gewissen und Verstand" von sich geben, ist oft derart unterirdisch, dass das ebenfalls nicht funktioniert. - Das, was Du Gewissen und Verstand nennst, ist inzwischen derart ausgehöhlt, dass der Plan B, nämlich äußere Regeln (die medial vertreten werden), sogar besser sein können. - Eine echte Aporie, die daher rührt, dass wir einen Loss of Center haben.
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