Roland hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 21:00
Aber Gegenfrage: Kann es sein, dass eine widergöttliche Macht versucht, diese Pandemie dazu benutzen um uns gegeneinander aufzubringen und ein anderes Evangelium hervor zu bringen? Das da lautet: Der Opfertod Christi und das Vertrauen darauf allein, rettet uns nicht. Gerettet ist, wer nicht an die Pandemie glaubt und sich zusätzlich nicht dagegen impfen lässt!
Ja, Jein, Nein...
Nein: Gerettet ist, wer nicht an die Pandemie glaubt und sich zusätzlich nicht dagegen impfen lässt!
Wer sagt das? Habe ich jetzt noch nicht gelesen oder gehört, die Variante. Wie kommst Du darauf?
Jein: Kann es sein, dass eine widergöttliche Macht versucht, diese Pandemie dazu benutzen um uns gegeneinander aufzubringen?
Die Spaltung, die sich aus dem "Pandemie-Geschehen" ergibt, ist erstmal negativ. Denn vor Gott sollen wir eine Familie sein, eine Einheit in Liebe. Ob die Pandemie dazu benutzt wird? Ich denke, die meisten Menschen wissen nicht, was sie tun. Sie denken, fühlen und handeln in dem Bewusstsein, dass das ok ist, also nicht vorsätzlich böse. Sie meinen, das Richtige zu tun. Sie erleben sich von der Gesinnung her nicht als "böse". Vielleicht nicht unbedingt "gut" aber böse die wenigsten, und viele auch gut oder zumindest richtig.
Ich denke, viele "Abweichler", solche, die sich "Propheten" nennen und so weiter, sie sind authentisch und glauben an das, was sie sagen. Einige sind sich sicher, dass der Heilige Geist sie benutzt, zu ihnen spricht, durch sie spricht etc... Das waren schon Viele.... Ob es stimmt, ist eine andere Frage.
In jedem Falle denke ich, dass die Corona-Sache auf eine Bevölkerung trifft, die bereits gespalten und differenziert ist, aufgrund der großen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Und dass diese Spaltung nun einfach nur sehr deutlich sichtbar wird. Das Thema betrifft die meisten von uns und es ist auch ein emotionales Thema. Es kommt etwas ans Licht, was vorher verborgen war, was keine Rolle spielte, aber nun spielt es eine Rolle und es scheiden sich dadurch die Geister.
Dieser Vorgang wird natürlich angeheizt, aber nicht nur durch Abweichler, die Skeptiker, die Missträuischen sondern auch durch die Regierungstreuen, vertrauenden, gutgläubigen Menschen. Du bist ja ein gutes Beispiel dafür, lieber Roland. Du bläst hier einigen Leuten immer forsch starken Gegenwind zu. Du sagst Deine Meinung, laut und deutlich. Damit liegst auf auf einer Linie mit denen, an die Du Dich wendest. Du heizt die Diskussion selbst mit an, Du trägst einen guten Teil zur Polarisierung mit bei. Ich verurteile das nicht, auf keinen Fall!! Ich denke, dass das richtig so ist, dass es so sein soll und muss. Das ist nun mal der Prozess, in dem wir uns befinden.
Ja, ich sehe viel Negativität am Wirken. Aber überall. Auf allen Seiten, in allen Lagern und Positionen. Trotzdem denke ich, es ist richtig so, Gott lässt es zu, damit nun endlich die Entwicklung einsetzt, die die letzte Endzeit herbeiführen wird.
ein anderes Evangelium hervor zu bringen? Das da lautet: Der Opfertod Christi und das Vertrauen darauf allein, rettet uns nicht.
Entspricht das nicht dem katholischen Glauben? "Sola Fide" - das ist doch Protestantismus, oder irre ich mich? Wieso verbindest Du jetzt Deinen protestantisch geprägten Glauben mit der Unterstellung, irgendwer (?) würde daher glauben, die Rettung setze voraus, nicht an die Pandemie zu glauben (?) und sich nicht impfen zu lassen?
Ich verstehe schon, was Du meinst. Zum einen ist "Sola Fide" einfach nur etwas, das man glaubt. Viele Christen sehen es anders, glauben etwas anderes. Insofern ist nicht ganz klar, wie das zu beurteilen ist. Toleranz und Respekt seinen Glaubensbrüdern und Schwestern gegenüber bedeutet, deren (abweichende) Sichtweise zu akzeptieren und nicht zu "verteufeln". Vielleicht ist "Sola Fide" ja ein Glaubenssatz, den der Satan in die Welt gesetzt hat? Oder vielleicht wird jeder nach seinem Glauben beurteilt und verurteilt? Also: Wer "Sola Fide" glaubt, ist vor Gott durch den Glauben allein gerettet. Alle anderen aber nicht, sie müssen noch etwas leisten, eben weil sie das glauben. Oder vielleicht ist Gott das auch nicht so wichtig? Wer weiß.
Die "Abweichler" sind ein bunt gemischter Haufen von Leuten, die einfach nur "anders denken". Sie sind untereinander eigentlich überhaupt nicht eins, aber sie werden durch die Polarisierung, durch die Abschiebung der Mainstream-Vertrauenden zu einer Einheit gemacht. Es gibt dann die Leute, die so reden, wie man es im Fernsehen und in der Bild Zeitung tut. Und dann gibt es die anderen, die vor allem eines verbindet: Dass sie es anders sehen und sich darüber ohne große Krämpfe und Kämpfe austauschen können, auch wenn sie ganz unterschiedlich denken.
Ich finde es komisch, da "Sola Fide" mit rein zu bringen. Ich glaube, die Mehrheit in Deutschland ist überhaupt nicht christlich eingestellt. Für sie spielt der Glaubensaspekt überhaupt keine Rolle. Sie glauben überhaupt nicht daran, dass Christus für uns gestorben ist und vieles mehr.
Davon abgesehen, in der Offenbarung wird klipp und klar gesagt, dass alle, die das Malzeichen annehmen, ein dickes Problem haben. Was sie glauben, spielt da offenbar keine Rolle....
Aber: Die Allerwenigsten glauben, dass man sich dieses Malzeichen mit der Impfung einfängt. Vielleicht hast Du da auch etwas missverstanden. Auch wer sich impfen lässt, kann gerettet werden. Wer würde dem widersprechen? Es geht mehr darum, dass hier ein Prozess im Gang ist, der eine Situation herbeiführen könnte, bei der die meisten Menschen unseres Planeten vor die Wahl gestellt werden, sich entweder einem System (mit Malzeichen) anzuschließen oder dann ausserhalb des System überleben zu müssen.
Angenommen, lieber Roland, Du würdest die Weltherrschaft anstreben und alle Menschen unter Deine Kontrolle bringen wollen, aber so, dass sie sich Dir freiwillig unterwerfen. Wäre eine Pandemie da nicht ein tolles Szenario, um das umzusetzen?