Johncom hat geschrieben: ↑Di 3. Jun 2025, 01:26
oTp hat geschrieben: ↑Mo 2. Jun 2025, 11:09
Quatsch. Blind für eine deutliche Gefahr und Warnung sein ist blödsinniges, blindes Vertrauen.
Gefahren bestreiten kann man nur aus blindem Eigeninteresse.
Wer in ANGST lebt hat ein großes Problem. Er kann nicht frei atmen, sieht überall Gefahren.
Viele wollen helfen, zu Gott führen, aber der Ängstliche wittert schon die nächste Gefahr: man will ihn verführen, bekehren, ausrauben. Es kann auch ein nervliches Problem sein, Traumata aus der Kindheit, die das Urvertrauen blockieren.
Damit hat es nichts zu tun. Eher damit, dass man gewarnt wird, in eine gefährliche Gegend mit vielen Verbrechern zu gehen. Wer trotzdem da hingeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er Schaden nimmt. Wer da hingeht, der ist wie ein Goldgräber, der zu Fundstätten gelangt, wo er dann mitten unter verbrecherischem Gesindel ist.
Ist es schwer zu begreifen, man soll geistig nicht dahin gehen, wo es gefährlich ist für die geistige Gesundheit und gar das Heil eines Menschen ?
Das Richtige tun kann man nur, wenn man die richtige Orientierung hat. Wenn man durchblickt, was zu denken und zu tun richtig ist.
Deshalb ist der Vergleich mit dem Godsuchen brauchbar: Man sucht kostbares Gold, gelangt aber dabei unter Verbrecher, die es auf einen abgesehen haben. Das war in Goldgegenden so. Es war gefährlich dort.
Ich spreche nicht vom misstrauisch-ängstlichen Menschen, die alles vermiesen wollen, die sich selber nichts trauen und Andere nur abhalten wollen.
Nein, ich rede von Denen, die sagen würden: "laß die Finger von Rauschmitteln" und vom Bedrohten nur die Antwort bekommen: "Du bist ein Spaßverderber. Ich habe alles unter Kontrolle.
Haben wir nicht neulich davon geredet, dass sogar C.G. Jung vor den möglicherweise zerstörerischen Wirkungen (psychische Störungen) des Kundalini-Yoga gewarnt hat ?Aber den Umsichtlosen kann man nicht bremsen, genauso wenig wie Jemand, der unterwegs ist im Drogenkonsum.