Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2024, 13:33
Wären die Worte nicht so gefällig, würden die Zuhörer nämlich abschalten.
Man kann Wahrheiten so vermitteln, wie Bobby Schuller es tut, man kann aber auch vom hohen Roß herunter den Menschen ihre Sünde vorwerfen und ihnen mit Verdammnis drohen.
Welche "Methode" hat wohl mehr Erfolg?
Wer ist eigentlich dazu befugt, fremden Menschen, deren Leben und Einstellung er nicht kennt, ihre Sündhaftigkeit vorzuhalten?
Bibel-tv ist evangelistisch ausgerichtet. Für Nichtchristen ist das, was Schuller predigte, durchaus harter Tobak.
sondern um Fernsehpredigten.
Mittlerweile streamen viele Gemeinden und können, wie Hour of Power, über Youtube abgerufen werden, auch knochentrockene Pietisten/ Baptisten.
Wer das Manna nicht will, weil es "über den falschen Kanal" kommt, der ist selbst schuld, wenn er hungrig und ohne Antwort bleibt. Gott ist
überall und kann überall wirken, wo man es Ihm nicht verwehrt. Auch in Fernsehgottesdiensten.
Damit sage ich nicht, dass
alle geistlich inspiriert sind. Denn das ist, in der Tat, nicht der Fall. Langweilige "Gottesdienste", bei denen Jesus vermutlich vor der Tür steht und nichts zu sagen hat, während in der Gemeinde ein bemühtes Programm abgewickelt wird, gibt es auch.
LG