Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?
Verfasst: Di 19. Mär 2019, 01:12
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Muslimische Schulkameraden provozierten meine Kinder (vor Jahren), die Bibel sei ein Märchenbuch.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 17. Mär 2019, 18:57Der Baum der Erkenntnis muss sich interpretatorisch messen lassen an den anderen Bäumen, die aus dem Erdboden wachsen und zur Speise dienen. Da kommen wir nicht drum rum.1. Mose 2,8 Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
Und Jehova Gott ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Tatsächlich findet man in den Texten erstaunliches antikes Wissen, was physikalische Vorgänge und Metaphysik betrifft, natürlich aus der Weisheit Gottes inspiriert.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 19. Mär 2019, 01:58 Ich wüßte AUCH gerne, wie sich das alles genau zugetragen hat.
Reicht Dir denn nicht, was Jesus sagte?
Die Frucht des Geistes ist auch keine Frucht und der Geist wahrscheinlich auch kein Geist. Dann ist die Liebe auch nicht Liebe.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 19. Mär 2019, 01:58 Feigenbaum hin oder her-
Die "Frucht des Geistes" wächst auch nicht auf Bäumen.
In Genesis 2 wird nur der Garten Eden begrünt, indem Gott die Bäume ad hoc aus dem Boden stampft. Dies war am siebten Tag, nachdem Gott den Menschen erschuf.Magdalena61 hat geschrieben: Nach dem ersten Schöpfungsbericht wurde die Erde am dritten Tag begrünt.
Im zweiten Schöpfungsbericht war der Mensch vor dem Grünzeug und vor den Tieren da... es ist nicht möglich, aus den vorhandenen Bausteinen ein chronologisch korrektes Dogma zu erstellen.
Hin oder her -
Nun zu dir Opa,Opa Klaus hat geschrieben: ↑Fr 15. Mär 2019, 15:05 Diese Frage beschäftigt mich seit meiner Schulzeit, als ich in der Lu-Bibel zum ersten Mal Genesis gelesen habe.
Durch diese Eden-Story fühlte ich mich bis in die tiefste Seele durchschaut und war sehr verblüfft darüber,
wie das an die wohlgehütete, heilige menschliche Substanz, „ans Eingemachte“ geht.
Diese „Eden-Story“ beschäftigt mich deshalb bis ins hohe Alter von jetzt 85 J.(2019)
In dem von Dir zitierten Text von mit war gar keine Frage drin.
Wieso dafür NUR EINZIG der "Baum" nötig war, verstehe ich beim besten Willen überhaupt nicht. Wie begründest Du das konkret?