Freundschaft mit der Welt

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Moderator: Moderation Helmuth

Spice
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Spice »

renato23 hat geschrieben: Sa 29. Jul 2023, 19:38
oTp hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 11:22 Aber Spice, du darst dich nicht wundern, wenn ich absolut nicht damit einverstanden bin, wenn du sogar die Erlebnisse Sundar Singhs und der massiven Beispiele der Lorberianer einfach unter den Tisch kehrst, was Gut und Böse konkret bedeuten. Ich finde das deshalb nicht gut, weil ich ziemlich eifrig bestrebt bin, die Psyche des Menschen und Fremdeinflüsse auf die Psyche zu verstehen. Und das ist ein konkreter Punkt.
Fremdeinflüsse auf die Psyche ermöglichen meines Erachtens all jene Untugenden, welche Paulus als Frucht des Fleisches Gal 5,19 und 21 bezeichnet. Darum wohl empfahl Paulus überall geistliche Gesinnung.
Volle Zustimmung!
Ohne Neid, Eifersucht und dergleichen kann doch niemand zum Steheln, Verleumden oder auch seelischen Verletzungen gegenüber Nächsten verführt werden. Somit ist es nicht ein Mensch, der dazu beeinflusst. Es kommt bei manchen Menschen zu einer verheerenden Abwärtsspirale, wenn sie sich in Rachegedanken steigern, die dann gar teilweise zu entsprechenden Taten führen können. Das ist dann aus meiner Sicht Freundschaft mit der Welt der Finsternis.
So ist es!

Jesus half den Verlorenen Schafen Israels daraus durch Aufklärung, was den Menschen unrein, Freund der Welt werden liess. Gott ist Liebe und wer liebt hält sich dadurch automatisch an Gebote wie der Verzicht aufs Töten, Stehlen, Verleumden, Hintergehen etc.

gesegnete Grüsse renato
Ja, wir sollen im Geist, im neuen Menschsein wandeln.
Spice
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Spice »

renato23 hat geschrieben: So 30. Jul 2023, 06:31
Johncom hat geschrieben: So 30. Jul 2023, 03:54 Rache und Hass ist furchtbar. Eigentlich auch zutiefst dumm. Denn alles Böse, das ich dem anderen wünsche, kommt das nicht zu mir zurück?
Sehe ich auch so.Es hat sich schon mancher gewundert, dass gewünschte bestimmte Bosheiten für den Andern ihn dann selbst trafen. Wenn Verwünschungen ausgesprochen werden für jemanden, dann sind das unnütze Worte für die ja jeder gemäss Jesus Christus die Konsequenzen in Kauf nehmen muss.

Und ausserdem kann bleibender starker Hass, Neid und andere fleischliche Gesinnung mit der Zeit im Körper/Fleisch/Organen entsprechende Leiden/Krankheiten auslösen, die vergehen, wenn der Betroffene erkennt, dass z.B. Gallensteine, Magengeschwüre, Rückenchmerzen (ohne äusserliche Einwirkung wie zu schwere Lasten falsch aufgehoben)etc. ein Zeichen sein können, dass noch aus dem Tempel entfernt werden sollte um Heilung davon zu erwirken.

Von solcherlei psychosomatischen Leiden sollten eigentlich ALLE Christen geheilt oder davon verschont geblieben sein. Denn Paulus Feststellung, dass alle, die Christus angehören ihr Fleisch gekreuzigt haben.
So ist es. Es sind ja alle Leiden psychosomatisch und es ist wunderbar, dass wir an unserer völligen Gesundung "arbeiten" können, indem wir glauben und durch dieses die negativen Kräfte in uns schwächen.
Zippo
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 25. Mai 2021, 11:21 Freundschaft mit der Welt- wie äußert sich diese? Wie kann man z.B. einem jungen Christen die Bedeutung der folgenden Verse erklären?

Auch unter erfahrenen Christen besteht durchaus nicht immer Einigkeit bezüglich der Auslegung der Worte in Jakobus 4.
Jak. 4,4 (SLT): Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!
Der Brief des Jakobus richtet sich an "die zwölf Stämme in der Zerstreuung".

Das waren Christen, die mit den Schriften vertraut waren. Den "Ehebruch" muss man deshalb geistlich verstehen. Im AT nennt Gott das Volk ein ehebrecherisches Geschlecht, weil es Kompromisse im Glaubensleben machte oder eindeutig ungehorsam war und damit den Bund, den Gott mit seinem Volk geschlossen hatte, brach.
Muß man das nur geistlich verstehen ? Ehebruch ist doch auch eine weltliche Praktik, die hier auch genehmigt wird und nicht bestraft.

Hebr 13,4; 1 Kor 6,9-10; Off 22,15 Hier sind doch nicht die geistlichen Hurer und Ehebrecher gemeint.
Und in den Gemeinden der zerstreuten Stämme Israels war es sicher auch noch eine gängige Praxis, der Frau einen Scheidebrief zu geben, obwohl der Herr Jesus es in der Bergpredigt beim Volk Israel angemahnt hat. Mt 5,31-32; Mt 19,7...

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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