Wie spricht Gott zu uns?

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Paul
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Paul »

wer ohren hat, wird es hören :mrgreen:

...oder ich werde sie ihnen längziehen :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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Helmuth
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Helmuth »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 15:36 Warum bin ich der Einzige mit dem Hinweis, dass Gottes Taten lauter sprechen als jemals Sprache es könnte?
Um über die Modalität der Sprache zu sprechen, muss man zuerst die Schöpfungsgrundlage kennen. Soll heißen ich kann nicht über die Tongestaltung beim Geigenspielen reden, wenn ich nicht einmal weiß, dass es eine Geige und einen Bogen gibt.

D.h. ehe man meint Taten sprechen zu lassen, als von Gott, muss man dazu grundlegend verstehen auf welche Weise Gott überhaupt spricht. Ansonsten interpretierst du alles nur nach menschlichen Maßstäben. Wenn Gott durch Taten spricht, dann liefere dazu eine von ihm gesprochenes Wort Gottes, dass er auf diese Weise spricht.

Wenn es das gibt, dann zitiere, wenn nicht, dann läuft man leicht in Gefahr zu viel an Menschenweisheit zu predigen.
Zuletzt geändert von Michael am Mi 26. Mai 2021, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Paul
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Paul »

hm...er wirkt also durch das wort...nichts neues aber meine lieber michael, was du uns erzählen willst


...hab gesehen, du bist nicht unbedingt der hellste...ich meinerseiner bin verstrahlt :mrgreen:
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Paul
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Paul »

bin halt anders, wie auch immer :mrgreen:

und das wort war...bei ihm....und eine laute stimme ertönte über ihren köpfen... :lol:
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Lena
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Lena »

Erhellte lassen sich von niemandem aus der Ruhe bringen 8-).
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Magdalena61
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Magdalena61 »

Timmi hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 15:16 Hier sogar ein doppelter Regenbogen:
:o
Ich will auch einen doppelten Regenbogen!
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Timmi

Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Timmi »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 27. Mai 2021, 15:35
Timmi hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 15:16 Hier sogar ein doppelter Regenbogen:
:o
Ich will auch einen doppelten Regenbogen!
LG
Achte mal auf die Farben, sie sind gespiegelt. Beim unteren ist Blau innen und beim oberen ist Blau außen.
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Magdalena61
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 15:36
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 15:13wenn du magst, kannst du gerne einen Thread dazu (Lebensfragen) eröffnen. Oder, wenn nicht, trenne ich die Posts später ab.
Warum bin ich der Einzige mit dem Hinweis, dass Gottes Taten lauter sprechen als jemals Sprache es könnte?
Welche Taten?
Meinst du die Schöpfung?
Könntest du das, was an "Reden Gottes" durch seine Taten für uns erkennbar sein soll, in Worte fassen?

Wenn ich die Schöpfung mit den Augen eines Gläubigen betrachte, sehe ich Zweierlei.

Einerseits: Grandios.
Andererseits: Zerfall und Tod.

Kannst du uns das übersetzen?
Nicht trennen. Hier geht es doch darum wie Gott zu uns spricht. Einerseits müssen wir Aufmerken und anderseits schlummern Fragen an IHN in uns auf die Gott vielleicht bereits eine Antwort gegeben hat.
Antwort auf Lebensfragen?

Wenn Antworten so leicht zu erkennen und befriedigend wären, würden die Menschen nicht fragen.
LG
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Magdalena61
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Magdalena61 »

Paul hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 14:41 sorry opa, ich glaube aber nicht, dass gott auf foren angewiesen ist :mrgreen:
:)
Aber Er nützt sie.
Stichwort: Kommunikation.
Mitglieder der Gemeinde Jesu reden miteinander auf virtueller Ebene. Und über Grenzen hinweg.
LG
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Magdalena61
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Re: Wie spricht Gott zu uns?

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Di 25. Mai 2021, 17:45 Mit Sicherheit spricht Gott nicht in deine Gedanken, das Thema habe ich abgehakt.
Das sehe ich anders.
Gott sieht unsere Gedanken so klar wie unsere Worte.

Im Gegensatz zu Satan und dessen Dämonen kann Gott unsere Gedanken lesen; die Widersacher können nur vermuten, was wir denken, aber sie haben seit Tausenden von Jahren Erfahrungen mit menschlichen Denk- und Verhaltensmustern, und deshalb liegen sie mit ihren Diagnosen oftmals richtig. Vor allem auch bei denen, die den Schutz Gottes durch unvergebene Sünde dezimiert oder zerrissen haben und ihr Herz auf der Zunge tragen.

Sowohl Gott als auch Mächte und Gewalten können "inspirieren", also daran gehen, mittels "Telepathie" Einfluss auf die Gedanken des Menschen zu nehmen. Oder meinst du, Dämonen erscheinen jedes Mal physisch und reden hörbar, wenn sie ihren Zauberlehrlingen Botschaften vermitteln?

Diese von außen in uns hineingelegten "Gedanken" der Finsternis treten gerne in der Ichform auf. Damit wir annehmen, es seien unsere eigenen Gedanken. Deswegen ist es ja so wichtig, auch die Gedankenwelt "in den Gehorsam gegen Christus gefangen zu nehmen". 2. Kor. 10,5. Das heißt: Ich lasse Gott die ganze Zeit in meine Gedankenwelt hineinschauen. Ich verschließe mich nicht vor Ihm, ich verberge nichts vor Ihm, sondern bitte sogar darum, Er möge mich darauf aufmerksam machen, wenn etwas faul ist.

Wenn die Widersacher checken, dass sie nicht landen können, werden die Angriffe auf die Gedankenwelt seltener. Jak. 4,7

Man fragt sich ja, wie gesegnete Männer oder Frauen Gottes; eindeutig Jünger Jesu, mit einem Mal oder wiederholt einen solch unbiblischen Unsinn verzapfen konnten. Wenn sie über das, was geschrieben steht, weit hinaus gingen oder tatsächlich falsche Lehren unter das Volk warfen.
Ihr Erfolg hat sie leichtsinnig werden lassen. Sie gaben nicht genug Acht auf ihre Gedankenwelt. Sie hielten alles, das ihnen in den Kopf kam, für eigene Werke oder für göttliche Inspiration und verzichteten auf die mühsame Warterei, die meist mit der Bitte um Bestätigung neuer Eindrücke durch GOTT verbunden ist.

Selbst Petrus landete einmal einen falschen Treffer: Mt. 16,23

Das ist die übliche Taktik der Gegenseite. Man negiert nicht alles, nein. Aber an entscheidenden Stellen werden göttliche Wahrheiten durch z.B. Vernunftschlüsse oder antichristliche Interpretationen und Praktiken überlagert. Man biegt also irgendwann und unbemerkt ab, auf den breiten Weg.
Das ist ein Weg, den diejenigen, die ihn beschreiten, für den Weg des Glaubens halten, und nicht etwa "gar kein" Weg. Es ist der Weg, von dem man befürchten muss, dass er hier endet: "Ich habe euch nie gekannt". Mt. 7,23
Ich praktizierte das auch einige Zeit, indem ich betete um meinte, was mir zu einer Frage an Gott in den Sinn käme, wäre eine Antwort durch den HG, aber das ist leider wie ich das gemacht habe ein Trugschluss.
Warten.
Minuten, Stunden, Tage, Wochen... Gott ist kein Automat, bei dem man oben eine Frage reinwirft und unten kommt die Antwort raus.

Und WENN dann etwas kommt, das wir als Antwort definieren, müssen wir überprüfen, aus welcher Quelle das ist.
In Gedanken. Nicht laut sprechen. Nicht schriftlich darlegen. Besser: Pokerface für die Unterwelt. Nur Gott kann die Gedanken verstehen.

Mir hat Er schon oft "in Gedanken" geantwortet. Ich nenne ein Beispiel, das bezieht sich auf die Forenarbeit.
Oftmals suchte ich (in meiner Erinnerung) nach bestimmten Inhalten/ Versen der Bibel. Aber meine Erinnerung betrieb gerade Arbeitsverweigerung, sodass ich kein prägnantes Stichwort hatte, das ich in der Suchfunktion des Bibelservers hätte eingeben können.
Ich wußte: Da war doch etwas... wo war es nur... aber warum fällt es mir nicht ein?

Wenn ich dann fragte: Wo ist es? kam- nicht sofort, aber oftmals tatsächlich zeitnah- so etwas wie ein Gedankenbild, ein kurzer Eindruck. Manchmal auch ein Wort oder einige Wortfetzen aus einem Vers. Gedankenbilder müssen erst übersetzt, in Worte gefasst werden.
Und mein Eindruck war auch: Es sind Hindernisse zwischen Gott und mir. Seine Antwort muss so eine Art Nebel durchdringen.

Das dauert halt, und ich muss auch immer wieder die Voraussetzungen schaffen, also von meiner Seite aus dafür sorgen, dass der Nebel nicht zu dicht wird. Es liegt nicht unbedingt an Gott, wenn wir meinen, Er antwortet nicht. Es liegt an uns.

Vor der Erkenntnis kommt die Stille. Ps. 46,11
LG
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