Re: Unterschied zw. Hellseher und Philosoph
Verfasst: So 4. Jul 2021, 18:20
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Halte ich alle drei für möglich.
ich weis nicht ob er mehr Schriften herausgegeben, oder ob er Themen einfach mit mehr Worten ausgeweitet hat mit genug Fantasie und er war ja Okkult unterwegs, da wird er wohl Unterstützung bekommen haben von der Geisterwelt, da er sich ja auch auf die Schwingungsebene der Blavatksy eingestimmt hat, Infos gibt es in der Geisterwelt genug, nur ob sie dann der Wahrheit entsprechen, weis ich nicht.
Du weißt ziemlich viel nicht.Suchira hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 19:45 ich weis nicht ob er mehr Schriften herausgegeben, oder ob er Themen einfach mit mehr Worten ausgeweitet hat mit genug Fantasie und er war ja Okkult unterwegs, da wird er wohl Unterstützung bekommen haben von der Geisterwelt, da er sich ja auch auf die Schwingungsebene der Blavatksy eingestimmt hat, Infos gibt es in der Geisterwelt genug, nur ob sie dann der Wahrheit entsprechen, weis ich nicht.
Die im Zitat verwendeten Begriffe selber sind es, die von der Einfalt einfältig bzw. missbräuchlich für den Egoismus verwendet werden, denn welcher derjenigen, die sich "Christ" wähnen, würde nicht Devotion für sich in Anspruch nehmen? Und er bemerkt dabei gar nicht, wie sehr er als Sektenmitglied devot ist gegenüber demjenigen, den er zu seinem Sektenführer gemacht hat. Er verwendet Devotion im persönlichen Sinne auf ein Objekt bezogen.Spice hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 15:39
Damit wir mal sehen, welche Grundlage gesundes Hellsehen hat, hier ein kleiner Text aus "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten?" (S. 24):Daraus ersieht man schon, weshalb viele zur Erkenntnis unfähig sind. Andererseits, dass eben ein Hellseher kein Finsterling ist, wie es ja gern von einfältigen "Christen" behauptet wird (Stichwort Okkultismus, Esoterik).Es wird dem Menschen anfangs nicht leicht, zu glauben,
daß Gefühle wie Ehrerbietung, Achtung usw. etwas mit seiner Erkenntnis zu tun haben. Dies rührt
davon her, daß man geneigt ist, die Erkenntnis als eine Fähigkeit für sich hinzustellen, die mit dem in keiner Verbindung steht, was sonst in der Seele vorgeht. Man bedenkt dabei aber nicht, daß die Seele es ist, welche erkennt. Und für die Seele sind Gefühle das, was für den Leib die Stoffe sind, welche seine Nahrung ausmachen.
Wenn man dem Leibe Steine statt Brot gibt, so erstirbt seine Tätigkeit. Ähnlich ist es mit der Seele. Für sie sind Verehrung, Achtung, Devotion nährende Stoffe, die sie gesund, kräftig machen; vor allem kräftig zur Tätigkeit des Erkennens. Mißachtung, Antipathie, Unterschätzung
des Anerkennenswerten bewirken Lähmung und Ersterben der erkennenden Tätigkeit
ja ich war ne Zeitlang geradezu Fan von seinen Schriften,
Da ist es der Mensch, nachdem er nun mal dazu geschaffen ist. - Beim Hellsehen liegt es nicht in der Gewalt des Menschen - es ist da oder nicht.
Dann ist es eigentlich kein echtes Hellsehen. ---- Ich kenne eine Person, die hellgesehen hat und sich davor gefürchtet hat. Sie hat diese Fähigkeit über Jahre weggebetet. - Als Faustregel würde ich sagen: Wer sich Hellsehens nicht rühmt, sondern es verschweigt und es loswerden will, ist ein glaubwürdiger Hellseher.
Was (natürlich nicht nur) bei Steiner zu lesen ist, will auch verdaut sein. Anthroposophie ist Wissenschaft und Wissenschaft ist anspruchsvoll. Man macht dann eine, sagen wir, Künstlerpause, denn es kann halt passieren, dass irgendwo es irgendwann zu Verdauungsstörungen kommt, der "Darm" protestiert, will nicht mehr.
Da möchte ich eher Suchira zustimmen. - Geisteswissenschaft, allgemeiner "Philologie", umschreibt die systematische Untersuchung von Geschriebenem: "Ich untersuche Goethe, Kant, Steiner systematisch". - Das, was beschrieben wird, ist selber eher "Primär-Literatur".